Die Stadt Spremberg wurde durch den Landkreis Spree-Neiße über eine Übungsanmeldung der britischen Streitkräfte in Kenntnis gesetzt.
In der Zeit vom 29. Januar bis 30. Januar 2014 führen britische Streitkräfte der Royal Air Force eine Marschübung unter der Bezeichnung “LONG MARCH 2014” durch. Im Rahmen dieser Übung wird am 30. Januar 2014 auch die Stadt Spremberg betroffen sein. Die Übung findet im Gelände statt. Im Zusammenhang mit der Durchführung dieser Übung kann es zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit kommen. Es wird um Verständnis gebeten.
Die Royal Air Force erinnert mit ihrem Marsch an die Evakuierung von mehreren Tausend Kriegsgefangenen, die in den Wintermonaten 1944/45 vom Stammlager Luft III (Stalagluft III) in Sagan (heute Polen) auf dem Weg über Halbau, Leippa, Priebus, Lugnitz, Muskau, Kromlau, Schleife, Graustein nach Spremberg geschickt wurden, von wo aus der Weitertransport mit der Bahn über Luckau nach Norddeutschland erfolgte. Im damaligen Sagan befand sich das mit etwa 15000 Inhaftierten größte Kriegsgefangenlager Stalagluft III für Angehörige von US-amerikanischen, britischen, kanadischen und neuseeländischen Luftwaffeneinheiten, Piloten und Flugzeugbesatzungen.
Quelle: Stadt Spremberg
Foto: Zwei Überlebende des langen Marsches vor einer beschädigten Arado in Celle am 18.4.1945
© Richard Aldworth
Das Foto wurde bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Die Stadt Spremberg wurde durch den Landkreis Spree-Neiße über eine Übungsanmeldung der britischen Streitkräfte in Kenntnis gesetzt.
In der Zeit vom 29. Januar bis 30. Januar 2014 führen britische Streitkräfte der Royal Air Force eine Marschübung unter der Bezeichnung “LONG MARCH 2014” durch. Im Rahmen dieser Übung wird am 30. Januar 2014 auch die Stadt Spremberg betroffen sein. Die Übung findet im Gelände statt. Im Zusammenhang mit der Durchführung dieser Übung kann es zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit kommen. Es wird um Verständnis gebeten.
Die Royal Air Force erinnert mit ihrem Marsch an die Evakuierung von mehreren Tausend Kriegsgefangenen, die in den Wintermonaten 1944/45 vom Stammlager Luft III (Stalagluft III) in Sagan (heute Polen) auf dem Weg über Halbau, Leippa, Priebus, Lugnitz, Muskau, Kromlau, Schleife, Graustein nach Spremberg geschickt wurden, von wo aus der Weitertransport mit der Bahn über Luckau nach Norddeutschland erfolgte. Im damaligen Sagan befand sich das mit etwa 15000 Inhaftierten größte Kriegsgefangenlager Stalagluft III für Angehörige von US-amerikanischen, britischen, kanadischen und neuseeländischen Luftwaffeneinheiten, Piloten und Flugzeugbesatzungen.
Quelle: Stadt Spremberg
Foto: Zwei Überlebende des langen Marsches vor einer beschädigten Arado in Celle am 18.4.1945
© Richard Aldworth
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