Die Ortsumgehung der Bundesstraße B 168 zwischen Cottbus und Forst (Lausitz) wird am 28. August 2025 für den Verkehr freigegeben. Die Freigabe erfolgt damit rund zwei Monate früher als ursprünglich geplant und ermöglicht eine Nutzung bereits zum Beginn des neuen Schuljahres. Der Abschnitt, der seit 2021 gebaut wird, soll die Cottbuser Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlasten und die Verbindung zur Autobahn A 15 verbessern. Die Baukosten von rund 73 Millionen Euro werden aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen finanziert. Bis Ende 2026 ist die Fertigstellung des direkten Anschlusses an die Autobahn vorgesehen.
Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg teilte dazu mit:
Die Ortsumgehung der Bundesstraße B 168 zwischen Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) und Cottbus / Chóśebuz wird am 28. August 2025 für den Verkehr freigegeben. Die Teilfreigabe ermöglicht, dass die bedeutende Verbindung zwischen beiden Städten pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres in Betrieb gehen kann. Die vorfristige Fertigstellung ist ein wichtiger Meilensteilen für die gesamte Region. Ursprünglich war die Freigabe für November 2025 geplant. Bereits 2012 wurde der erste Verkehrsabschnitt der neuen Ortsumgehung Cottbus umgesetzt, der zweite befindet sich seit 2021 im Bau. Er soll die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlasten, die Verbindung zwischen Cottbus /Chóśebuz und Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) verbessern und den Netzschluss zur Autobahn A 15 herstellen.
Baubeginn des letzten Bauabschnittes der Ortsumgehung, die Verbindung der B 168 mit der Autobahn A 15, war im Frühjahr 2025. Aktuell finden hier Brückenbauarbeiten an der A 15 statt. Parallel dazu finden Straßenbauarbeiten statt und der Anschluss der Kahrener Dorfstraße an die neue Brücke über die Ortsumgehung wird hergestellt. Das Ziel ist, den zweiten Verkehrsabschnitt bis Ende des Jahres 2026 fertig zu stellen. Mit der neuen Ortsumgehung soll ein zusammenhängender, leistungsstarker Straßenabschnitt ohne Ortsdurchfahren und mit ausreichenden Überholmöglichkeiten für den Verkehr geschaffen werden. Sie gehört zu den größten Bauvorhaben des Landesbetriebes Straßenwesen in den vergangenen Jahren. Die Kosten der Baumaßnahme in Höhe von rund 73 Millionen Euro werden aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen finanziert. Mit der verbesserten Erschließung der Stadt Cottbus /Chóśebuz als Oberzentrum der Lausitz wird ein wesentliches Projekt im Zusammenhang mit dem Strukturwandel Lausitz umgesetzt.
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Red. / Presseinfo