Es ist Januar und doch wird allerorten landwirtschaftliches Gerät eingesetzt. Der ungewöhnliche Ernteeinsatz ist dem Wetter geschuldet und so wird seit Ende Januar wieder fleißig geerntet. Die Flächen, auf denen nun wieder die Mähdrescher fahren, sollten eigentlich schon Ende Oktober abgeerntet worden sein. Doch die überaus feuchten Böden und die hohen Wasserstände veränderten den Jahresrhythmus der Bauern. Die Ernte musste ausfallen und mit ihr auch die Saat für das Wintergetreide, das gewöhnlich auf die Ernte im Herbst folgt. Daher steht nun schon fest, dass im nächsten Jahr das Stroh knapp werden wird.
Doch damit müssen sich die Landwirte später befassen. Die Feuchtigkeit der Böden hat zuletzt nachgelassen. Die Bauern haben es nun eilig.
Einer von ihnen ist André Scharkowski. Er ist Produktionsleiter der Bäuerlichen Produktionsgemeinschaft Saßleben GmbH & Co.KG aus Calau. Die BP hat noch einen Bestand von etwa 40 Hektar Körnermais.
Die Ernte läuft dort seit heute auf Hochtouren. Doch nicht alle Flächenbereiche sind befahrbar.
Scharkowski sieht die Lage realistisch: „Wir hoffen, so schnell wie möglich zumindest die Hälfte der Ernte einzufahren“. Bei den Sonnenblumen sieht es dagegen schlechter aus. Die 10 Hektar der BP wird er wohl aufgeben müssen. Hier sind die Flächen immer noch nicht befahrbar und außerdem ist ein Großteil der Sonnenblumen den Vögeln zum Opfer gefallen, die darin einen willkommenen Wintervorrat fanden.
Der Körnermais ist aber noch zu retten. Aufgrund des Frostes hat er sich gut gehalten, droht aber nun bei den wärmeren Temperaturen zu verschimmeln. Das bedeutet auch, er muss aufwendig getrocknet werden. Scharkwoski hofft, insgesamt 6 Tonnen pro Hektar Körnermais zu ernten. Denn der wird dringend benötigt. Ein Teil des Ertrages ist für die Fütterung in der Milchviehanlage in Saßleben bestimmt.
In der Bio-Anlage warten 240 Milchkühe auf eine kulinarische Abwechslung, denn zuletzt wurden sie mit Erbsen und Lupinen, ebenfalls aus der Eigenproduktion, versorgt. Die übrige Ernte soll direkt im Futtermittel- und Bauernmarkt auf dem Hofgelände der BP bzw. im Großhandel zum Verkauf angeboten werden.
Wie Scharkowski hoffen nun auch andere Landwirte in der Region, so viele Ernteerträge wie möglich von ihren Feldern zu retten oder zumindest auf dauerhaft gefrorene Böden, die das Befahren der Flächen erlauben.
Siehe auch:
Die Schmerzen der Niederlausitz vom 9.1.2011
Quelle und Fotos: cucumber media / Bäuliche Produktionsgemeinschaft Calau GmbH
Es ist Januar und doch wird allerorten landwirtschaftliches Gerät eingesetzt. Der ungewöhnliche Ernteeinsatz ist dem Wetter geschuldet und so wird seit Ende Januar wieder fleißig geerntet. Die Flächen, auf denen nun wieder die Mähdrescher fahren, sollten eigentlich schon Ende Oktober abgeerntet worden sein. Doch die überaus feuchten Böden und die hohen Wasserstände veränderten den Jahresrhythmus der Bauern. Die Ernte musste ausfallen und mit ihr auch die Saat für das Wintergetreide, das gewöhnlich auf die Ernte im Herbst folgt. Daher steht nun schon fest, dass im nächsten Jahr das Stroh knapp werden wird.
Doch damit müssen sich die Landwirte später befassen. Die Feuchtigkeit der Böden hat zuletzt nachgelassen. Die Bauern haben es nun eilig.
Einer von ihnen ist André Scharkowski. Er ist Produktionsleiter der Bäuerlichen Produktionsgemeinschaft Saßleben GmbH & Co.KG aus Calau. Die BP hat noch einen Bestand von etwa 40 Hektar Körnermais.
Die Ernte läuft dort seit heute auf Hochtouren. Doch nicht alle Flächenbereiche sind befahrbar.
Scharkowski sieht die Lage realistisch: „Wir hoffen, so schnell wie möglich zumindest die Hälfte der Ernte einzufahren“. Bei den Sonnenblumen sieht es dagegen schlechter aus. Die 10 Hektar der BP wird er wohl aufgeben müssen. Hier sind die Flächen immer noch nicht befahrbar und außerdem ist ein Großteil der Sonnenblumen den Vögeln zum Opfer gefallen, die darin einen willkommenen Wintervorrat fanden.
Der Körnermais ist aber noch zu retten. Aufgrund des Frostes hat er sich gut gehalten, droht aber nun bei den wärmeren Temperaturen zu verschimmeln. Das bedeutet auch, er muss aufwendig getrocknet werden. Scharkwoski hofft, insgesamt 6 Tonnen pro Hektar Körnermais zu ernten. Denn der wird dringend benötigt. Ein Teil des Ertrages ist für die Fütterung in der Milchviehanlage in Saßleben bestimmt.
In der Bio-Anlage warten 240 Milchkühe auf eine kulinarische Abwechslung, denn zuletzt wurden sie mit Erbsen und Lupinen, ebenfalls aus der Eigenproduktion, versorgt. Die übrige Ernte soll direkt im Futtermittel- und Bauernmarkt auf dem Hofgelände der BP bzw. im Großhandel zum Verkauf angeboten werden.
Wie Scharkowski hoffen nun auch andere Landwirte in der Region, so viele Ernteerträge wie möglich von ihren Feldern zu retten oder zumindest auf dauerhaft gefrorene Böden, die das Befahren der Flächen erlauben.
Siehe auch:
Die Schmerzen der Niederlausitz vom 9.1.2011
Quelle und Fotos: cucumber media / Bäuliche Produktionsgemeinschaft Calau GmbH
Es ist Januar und doch wird allerorten landwirtschaftliches Gerät eingesetzt. Der ungewöhnliche Ernteeinsatz ist dem Wetter geschuldet und so wird seit Ende Januar wieder fleißig geerntet. Die Flächen, auf denen nun wieder die Mähdrescher fahren, sollten eigentlich schon Ende Oktober abgeerntet worden sein. Doch die überaus feuchten Böden und die hohen Wasserstände veränderten den Jahresrhythmus der Bauern. Die Ernte musste ausfallen und mit ihr auch die Saat für das Wintergetreide, das gewöhnlich auf die Ernte im Herbst folgt. Daher steht nun schon fest, dass im nächsten Jahr das Stroh knapp werden wird.
Doch damit müssen sich die Landwirte später befassen. Die Feuchtigkeit der Böden hat zuletzt nachgelassen. Die Bauern haben es nun eilig.
Einer von ihnen ist André Scharkowski. Er ist Produktionsleiter der Bäuerlichen Produktionsgemeinschaft Saßleben GmbH & Co.KG aus Calau. Die BP hat noch einen Bestand von etwa 40 Hektar Körnermais.
Die Ernte läuft dort seit heute auf Hochtouren. Doch nicht alle Flächenbereiche sind befahrbar.
Scharkowski sieht die Lage realistisch: „Wir hoffen, so schnell wie möglich zumindest die Hälfte der Ernte einzufahren“. Bei den Sonnenblumen sieht es dagegen schlechter aus. Die 10 Hektar der BP wird er wohl aufgeben müssen. Hier sind die Flächen immer noch nicht befahrbar und außerdem ist ein Großteil der Sonnenblumen den Vögeln zum Opfer gefallen, die darin einen willkommenen Wintervorrat fanden.
Der Körnermais ist aber noch zu retten. Aufgrund des Frostes hat er sich gut gehalten, droht aber nun bei den wärmeren Temperaturen zu verschimmeln. Das bedeutet auch, er muss aufwendig getrocknet werden. Scharkwoski hofft, insgesamt 6 Tonnen pro Hektar Körnermais zu ernten. Denn der wird dringend benötigt. Ein Teil des Ertrages ist für die Fütterung in der Milchviehanlage in Saßleben bestimmt.
In der Bio-Anlage warten 240 Milchkühe auf eine kulinarische Abwechslung, denn zuletzt wurden sie mit Erbsen und Lupinen, ebenfalls aus der Eigenproduktion, versorgt. Die übrige Ernte soll direkt im Futtermittel- und Bauernmarkt auf dem Hofgelände der BP bzw. im Großhandel zum Verkauf angeboten werden.
Wie Scharkowski hoffen nun auch andere Landwirte in der Region, so viele Ernteerträge wie möglich von ihren Feldern zu retten oder zumindest auf dauerhaft gefrorene Böden, die das Befahren der Flächen erlauben.
Siehe auch:
Die Schmerzen der Niederlausitz vom 9.1.2011
Quelle und Fotos: cucumber media / Bäuliche Produktionsgemeinschaft Calau GmbH
Es ist Januar und doch wird allerorten landwirtschaftliches Gerät eingesetzt. Der ungewöhnliche Ernteeinsatz ist dem Wetter geschuldet und so wird seit Ende Januar wieder fleißig geerntet. Die Flächen, auf denen nun wieder die Mähdrescher fahren, sollten eigentlich schon Ende Oktober abgeerntet worden sein. Doch die überaus feuchten Böden und die hohen Wasserstände veränderten den Jahresrhythmus der Bauern. Die Ernte musste ausfallen und mit ihr auch die Saat für das Wintergetreide, das gewöhnlich auf die Ernte im Herbst folgt. Daher steht nun schon fest, dass im nächsten Jahr das Stroh knapp werden wird.
Doch damit müssen sich die Landwirte später befassen. Die Feuchtigkeit der Böden hat zuletzt nachgelassen. Die Bauern haben es nun eilig.
Einer von ihnen ist André Scharkowski. Er ist Produktionsleiter der Bäuerlichen Produktionsgemeinschaft Saßleben GmbH & Co.KG aus Calau. Die BP hat noch einen Bestand von etwa 40 Hektar Körnermais.
Die Ernte läuft dort seit heute auf Hochtouren. Doch nicht alle Flächenbereiche sind befahrbar.
Scharkowski sieht die Lage realistisch: „Wir hoffen, so schnell wie möglich zumindest die Hälfte der Ernte einzufahren“. Bei den Sonnenblumen sieht es dagegen schlechter aus. Die 10 Hektar der BP wird er wohl aufgeben müssen. Hier sind die Flächen immer noch nicht befahrbar und außerdem ist ein Großteil der Sonnenblumen den Vögeln zum Opfer gefallen, die darin einen willkommenen Wintervorrat fanden.
Der Körnermais ist aber noch zu retten. Aufgrund des Frostes hat er sich gut gehalten, droht aber nun bei den wärmeren Temperaturen zu verschimmeln. Das bedeutet auch, er muss aufwendig getrocknet werden. Scharkwoski hofft, insgesamt 6 Tonnen pro Hektar Körnermais zu ernten. Denn der wird dringend benötigt. Ein Teil des Ertrages ist für die Fütterung in der Milchviehanlage in Saßleben bestimmt.
In der Bio-Anlage warten 240 Milchkühe auf eine kulinarische Abwechslung, denn zuletzt wurden sie mit Erbsen und Lupinen, ebenfalls aus der Eigenproduktion, versorgt. Die übrige Ernte soll direkt im Futtermittel- und Bauernmarkt auf dem Hofgelände der BP bzw. im Großhandel zum Verkauf angeboten werden.
Wie Scharkowski hoffen nun auch andere Landwirte in der Region, so viele Ernteerträge wie möglich von ihren Feldern zu retten oder zumindest auf dauerhaft gefrorene Böden, die das Befahren der Flächen erlauben.
Siehe auch:
Die Schmerzen der Niederlausitz vom 9.1.2011
Quelle und Fotos: cucumber media / Bäuliche Produktionsgemeinschaft Calau GmbH