Nach Worten von Europastaatssekretär Gerd Harms wird Brandenburg weiterhin konsequent gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus vorgehen.
„Die Landesregierung wird dabei ihre Anstrengungen mit aller Kraft fortsetzen“, sagte der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten heute bei einem Empfang für die Deutsch-Israelische Gesellschaft in der Potsdamer Staatskanzlei. Zugleich bekräftigte Harms die enge Verbundenheit zu Israel und verwies diesbezüglich auf zahlreiche Aktivitäten von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Dieser hatte Anfang März seine zweite Reise innerhalb eines Jahres nach Israel unternommen. Als erster brandenburgischer Regierungschef war Platzeck bereits im April 2007 in Israel.
Harms betonte, das Land Brandenburg fühle sich der Kontinuität der deutsch-israelischen Beziehungen und der Aussöhnung zwischen den Völkern verpflichtet. Der Staatssekretär verwies auf das gemeinsame Interesse der Landesregierung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, besonders junge Menschen für Israel zu interessieren. Harms wörtlich: „Antisemitismus und auch Fremdenfeindlichkeit können dort nicht Fuß fassen, wo es Menschen gibt, die über den Tellerrand ihres eigenen kulturellen und gesellschaftlichen Umfeldes hinaus schauen.“
Das Bildungsministerium organisiere jährlich mehrere Jugend- und Schülerbegegnungen sowie Konferenzen mit deutschen und israelischen Lehrern. Brandenburgische Universitäten und Forschungseinrichtungen kooperierten mit Instituten in Israel. Die Begegnungsstätte Schloss Gollwitz bringe jüdische und nichtjüdische Schüler und Studenten aus Deutschland, Israel und weiteren Ländern zusammen.
Harms hob hervor, dass die jüdischen Gemeinden, deren Arbeit durch einen Staatsvertrag mit dem Land abgesichert ist, wieder wüchsen. Jüdisches Gemeindeleben bereichere das kulturelle Leben. In Potsdam sei kürzlich ein europaweiter Architektenwettbewerb für den Bau der Synagoge angelaufen. Trotzdem gebe es in Brandenburg noch antisemitische Übergriffe, bedauerte Harms. Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ werde diesen Tendenzen jedoch entgegengetreten.
Der Empfang fand aus Anlass der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft statt, die für Sonntag angesetzt war. Die Vereinigung besteht bundesweit aus zirka 50 Arbeitsgemeinschaften mit rund 5000 Mitgliedern, darunter 14 in den neuen Bundesländern.
Quelle: Staatskanzlei
Nach Worten von Europastaatssekretär Gerd Harms wird Brandenburg weiterhin konsequent gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus vorgehen.
„Die Landesregierung wird dabei ihre Anstrengungen mit aller Kraft fortsetzen“, sagte der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten heute bei einem Empfang für die Deutsch-Israelische Gesellschaft in der Potsdamer Staatskanzlei. Zugleich bekräftigte Harms die enge Verbundenheit zu Israel und verwies diesbezüglich auf zahlreiche Aktivitäten von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Dieser hatte Anfang März seine zweite Reise innerhalb eines Jahres nach Israel unternommen. Als erster brandenburgischer Regierungschef war Platzeck bereits im April 2007 in Israel.
Harms betonte, das Land Brandenburg fühle sich der Kontinuität der deutsch-israelischen Beziehungen und der Aussöhnung zwischen den Völkern verpflichtet. Der Staatssekretär verwies auf das gemeinsame Interesse der Landesregierung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, besonders junge Menschen für Israel zu interessieren. Harms wörtlich: „Antisemitismus und auch Fremdenfeindlichkeit können dort nicht Fuß fassen, wo es Menschen gibt, die über den Tellerrand ihres eigenen kulturellen und gesellschaftlichen Umfeldes hinaus schauen.“
Das Bildungsministerium organisiere jährlich mehrere Jugend- und Schülerbegegnungen sowie Konferenzen mit deutschen und israelischen Lehrern. Brandenburgische Universitäten und Forschungseinrichtungen kooperierten mit Instituten in Israel. Die Begegnungsstätte Schloss Gollwitz bringe jüdische und nichtjüdische Schüler und Studenten aus Deutschland, Israel und weiteren Ländern zusammen.
Harms hob hervor, dass die jüdischen Gemeinden, deren Arbeit durch einen Staatsvertrag mit dem Land abgesichert ist, wieder wüchsen. Jüdisches Gemeindeleben bereichere das kulturelle Leben. In Potsdam sei kürzlich ein europaweiter Architektenwettbewerb für den Bau der Synagoge angelaufen. Trotzdem gebe es in Brandenburg noch antisemitische Übergriffe, bedauerte Harms. Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ werde diesen Tendenzen jedoch entgegengetreten.
Der Empfang fand aus Anlass der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft statt, die für Sonntag angesetzt war. Die Vereinigung besteht bundesweit aus zirka 50 Arbeitsgemeinschaften mit rund 5000 Mitgliedern, darunter 14 in den neuen Bundesländern.
Quelle: Staatskanzlei
Nach Worten von Europastaatssekretär Gerd Harms wird Brandenburg weiterhin konsequent gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus vorgehen.
„Die Landesregierung wird dabei ihre Anstrengungen mit aller Kraft fortsetzen“, sagte der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten heute bei einem Empfang für die Deutsch-Israelische Gesellschaft in der Potsdamer Staatskanzlei. Zugleich bekräftigte Harms die enge Verbundenheit zu Israel und verwies diesbezüglich auf zahlreiche Aktivitäten von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Dieser hatte Anfang März seine zweite Reise innerhalb eines Jahres nach Israel unternommen. Als erster brandenburgischer Regierungschef war Platzeck bereits im April 2007 in Israel.
Harms betonte, das Land Brandenburg fühle sich der Kontinuität der deutsch-israelischen Beziehungen und der Aussöhnung zwischen den Völkern verpflichtet. Der Staatssekretär verwies auf das gemeinsame Interesse der Landesregierung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, besonders junge Menschen für Israel zu interessieren. Harms wörtlich: „Antisemitismus und auch Fremdenfeindlichkeit können dort nicht Fuß fassen, wo es Menschen gibt, die über den Tellerrand ihres eigenen kulturellen und gesellschaftlichen Umfeldes hinaus schauen.“
Das Bildungsministerium organisiere jährlich mehrere Jugend- und Schülerbegegnungen sowie Konferenzen mit deutschen und israelischen Lehrern. Brandenburgische Universitäten und Forschungseinrichtungen kooperierten mit Instituten in Israel. Die Begegnungsstätte Schloss Gollwitz bringe jüdische und nichtjüdische Schüler und Studenten aus Deutschland, Israel und weiteren Ländern zusammen.
Harms hob hervor, dass die jüdischen Gemeinden, deren Arbeit durch einen Staatsvertrag mit dem Land abgesichert ist, wieder wüchsen. Jüdisches Gemeindeleben bereichere das kulturelle Leben. In Potsdam sei kürzlich ein europaweiter Architektenwettbewerb für den Bau der Synagoge angelaufen. Trotzdem gebe es in Brandenburg noch antisemitische Übergriffe, bedauerte Harms. Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ werde diesen Tendenzen jedoch entgegengetreten.
Der Empfang fand aus Anlass der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft statt, die für Sonntag angesetzt war. Die Vereinigung besteht bundesweit aus zirka 50 Arbeitsgemeinschaften mit rund 5000 Mitgliedern, darunter 14 in den neuen Bundesländern.
Quelle: Staatskanzlei
Nach Worten von Europastaatssekretär Gerd Harms wird Brandenburg weiterhin konsequent gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus vorgehen.
„Die Landesregierung wird dabei ihre Anstrengungen mit aller Kraft fortsetzen“, sagte der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten heute bei einem Empfang für die Deutsch-Israelische Gesellschaft in der Potsdamer Staatskanzlei. Zugleich bekräftigte Harms die enge Verbundenheit zu Israel und verwies diesbezüglich auf zahlreiche Aktivitäten von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Dieser hatte Anfang März seine zweite Reise innerhalb eines Jahres nach Israel unternommen. Als erster brandenburgischer Regierungschef war Platzeck bereits im April 2007 in Israel.
Harms betonte, das Land Brandenburg fühle sich der Kontinuität der deutsch-israelischen Beziehungen und der Aussöhnung zwischen den Völkern verpflichtet. Der Staatssekretär verwies auf das gemeinsame Interesse der Landesregierung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, besonders junge Menschen für Israel zu interessieren. Harms wörtlich: „Antisemitismus und auch Fremdenfeindlichkeit können dort nicht Fuß fassen, wo es Menschen gibt, die über den Tellerrand ihres eigenen kulturellen und gesellschaftlichen Umfeldes hinaus schauen.“
Das Bildungsministerium organisiere jährlich mehrere Jugend- und Schülerbegegnungen sowie Konferenzen mit deutschen und israelischen Lehrern. Brandenburgische Universitäten und Forschungseinrichtungen kooperierten mit Instituten in Israel. Die Begegnungsstätte Schloss Gollwitz bringe jüdische und nichtjüdische Schüler und Studenten aus Deutschland, Israel und weiteren Ländern zusammen.
Harms hob hervor, dass die jüdischen Gemeinden, deren Arbeit durch einen Staatsvertrag mit dem Land abgesichert ist, wieder wüchsen. Jüdisches Gemeindeleben bereichere das kulturelle Leben. In Potsdam sei kürzlich ein europaweiter Architektenwettbewerb für den Bau der Synagoge angelaufen. Trotzdem gebe es in Brandenburg noch antisemitische Übergriffe, bedauerte Harms. Mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ werde diesen Tendenzen jedoch entgegengetreten.
Der Empfang fand aus Anlass der Jahreshauptversammlung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft statt, die für Sonntag angesetzt war. Die Vereinigung besteht bundesweit aus zirka 50 Arbeitsgemeinschaften mit rund 5000 Mitgliedern, darunter 14 in den neuen Bundesländern.
Quelle: Staatskanzlei