Brandenburgs Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler dringt auf der am Donnerstag in Karlsruhe beginnenden 18. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen, -minister, -senatorinnen und –senatoren der Länder auf eine gerechtere Aufgabenteilung innerhalb von Familien. „Nach wie vor haben in den meisten Familien Frauen den größeren Packen an Arbeit und Verantwortung zu tragen“, sagte Ziegler heute in Potsdam. Das liege oft noch an einer traditionellen alten Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern. Ziegler forderte dazu auf, die Wirkungen und Wechselwirkungen familienbezogener Leistungen des Staates auch dahin zu prüfen, welche Vor- und Nachteile sie für Frauen haben, um bei Fehlentwicklungen eingreifen zu können.
Auf der Konferenz in Karlsruhe wird Brandenburg dazu einen Antrag einbringen. In ihm wird der Bund aufgefordert, die bisherigen Untersuchungen zur Bewertung des Umfangs finanzieller, familienbezogener Leistungen und ihren Auswirkungen auf die Familien auf einen größeren Zeitraum zu erweitern.
Bisher wurde in verschiedenen Studien des vom Bund eingesetzten “Kompetenzzentrums für familienbezogene Leistungen” vor allem die Zeit in den ersten Lebensjahren eines Kindes betrachtet. Brandenburg verweist in seinem Antrag darauf, dass auch Schulzeit, Ausbildung oder das Studium der Kinder im Leben einer Familie eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb sei es wichtig zu erfahren, wie in dieser Zeit – in der die Kosten für die Familien besonders hoch sind – sich die Belastungen innerhalb der Familie aufteilen. Insbesondere soll hierbei der Blick auf die geschlechterspezifische Wirkung der finanziellen Leistungen gelegt werden, um zum Beispiel verdeckte Benachteiligungen von Frauen aufzudecken und ihnen entgegenwirken zu können.
Eine weitere Forderung von Dagmar Ziegler betrifft einen Rechtsanspruch auf sogenannte Elternassistenz für Mütter und Väter mit Behinderung. Die Brandenburger Sozialministerin wird dies in einem gemeinsam mit Berlin eingereichten Antrag zur Konferenz in Karlsruhe fordern. „Wir müssen Eltern mit Behinderung bei der Betreuung und Versorgung ihrer Kinder helfen“, sagte Ziegler und plädiert für einen klaren gesetzlichen An-spruch auf personelle Unterstützung für Betroffene. Da es auch in diesen Familien vorwiegend die Frauen seien, auf denen Erziehung und Betreuung der Kinder lasten, sind es vor allem sie, die diese Unterstützung brauchen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Brandenburgs Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler dringt auf der am Donnerstag in Karlsruhe beginnenden 18. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen, -minister, -senatorinnen und –senatoren der Länder auf eine gerechtere Aufgabenteilung innerhalb von Familien. „Nach wie vor haben in den meisten Familien Frauen den größeren Packen an Arbeit und Verantwortung zu tragen“, sagte Ziegler heute in Potsdam. Das liege oft noch an einer traditionellen alten Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern. Ziegler forderte dazu auf, die Wirkungen und Wechselwirkungen familienbezogener Leistungen des Staates auch dahin zu prüfen, welche Vor- und Nachteile sie für Frauen haben, um bei Fehlentwicklungen eingreifen zu können.
Auf der Konferenz in Karlsruhe wird Brandenburg dazu einen Antrag einbringen. In ihm wird der Bund aufgefordert, die bisherigen Untersuchungen zur Bewertung des Umfangs finanzieller, familienbezogener Leistungen und ihren Auswirkungen auf die Familien auf einen größeren Zeitraum zu erweitern.
Bisher wurde in verschiedenen Studien des vom Bund eingesetzten “Kompetenzzentrums für familienbezogene Leistungen” vor allem die Zeit in den ersten Lebensjahren eines Kindes betrachtet. Brandenburg verweist in seinem Antrag darauf, dass auch Schulzeit, Ausbildung oder das Studium der Kinder im Leben einer Familie eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb sei es wichtig zu erfahren, wie in dieser Zeit – in der die Kosten für die Familien besonders hoch sind – sich die Belastungen innerhalb der Familie aufteilen. Insbesondere soll hierbei der Blick auf die geschlechterspezifische Wirkung der finanziellen Leistungen gelegt werden, um zum Beispiel verdeckte Benachteiligungen von Frauen aufzudecken und ihnen entgegenwirken zu können.
Eine weitere Forderung von Dagmar Ziegler betrifft einen Rechtsanspruch auf sogenannte Elternassistenz für Mütter und Väter mit Behinderung. Die Brandenburger Sozialministerin wird dies in einem gemeinsam mit Berlin eingereichten Antrag zur Konferenz in Karlsruhe fordern. „Wir müssen Eltern mit Behinderung bei der Betreuung und Versorgung ihrer Kinder helfen“, sagte Ziegler und plädiert für einen klaren gesetzlichen An-spruch auf personelle Unterstützung für Betroffene. Da es auch in diesen Familien vorwiegend die Frauen seien, auf denen Erziehung und Betreuung der Kinder lasten, sind es vor allem sie, die diese Unterstützung brauchen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Brandenburgs Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler dringt auf der am Donnerstag in Karlsruhe beginnenden 18. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen, -minister, -senatorinnen und –senatoren der Länder auf eine gerechtere Aufgabenteilung innerhalb von Familien. „Nach wie vor haben in den meisten Familien Frauen den größeren Packen an Arbeit und Verantwortung zu tragen“, sagte Ziegler heute in Potsdam. Das liege oft noch an einer traditionellen alten Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern. Ziegler forderte dazu auf, die Wirkungen und Wechselwirkungen familienbezogener Leistungen des Staates auch dahin zu prüfen, welche Vor- und Nachteile sie für Frauen haben, um bei Fehlentwicklungen eingreifen zu können.
Auf der Konferenz in Karlsruhe wird Brandenburg dazu einen Antrag einbringen. In ihm wird der Bund aufgefordert, die bisherigen Untersuchungen zur Bewertung des Umfangs finanzieller, familienbezogener Leistungen und ihren Auswirkungen auf die Familien auf einen größeren Zeitraum zu erweitern.
Bisher wurde in verschiedenen Studien des vom Bund eingesetzten “Kompetenzzentrums für familienbezogene Leistungen” vor allem die Zeit in den ersten Lebensjahren eines Kindes betrachtet. Brandenburg verweist in seinem Antrag darauf, dass auch Schulzeit, Ausbildung oder das Studium der Kinder im Leben einer Familie eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb sei es wichtig zu erfahren, wie in dieser Zeit – in der die Kosten für die Familien besonders hoch sind – sich die Belastungen innerhalb der Familie aufteilen. Insbesondere soll hierbei der Blick auf die geschlechterspezifische Wirkung der finanziellen Leistungen gelegt werden, um zum Beispiel verdeckte Benachteiligungen von Frauen aufzudecken und ihnen entgegenwirken zu können.
Eine weitere Forderung von Dagmar Ziegler betrifft einen Rechtsanspruch auf sogenannte Elternassistenz für Mütter und Väter mit Behinderung. Die Brandenburger Sozialministerin wird dies in einem gemeinsam mit Berlin eingereichten Antrag zur Konferenz in Karlsruhe fordern. „Wir müssen Eltern mit Behinderung bei der Betreuung und Versorgung ihrer Kinder helfen“, sagte Ziegler und plädiert für einen klaren gesetzlichen An-spruch auf personelle Unterstützung für Betroffene. Da es auch in diesen Familien vorwiegend die Frauen seien, auf denen Erziehung und Betreuung der Kinder lasten, sind es vor allem sie, die diese Unterstützung brauchen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Brandenburgs Sozialministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler dringt auf der am Donnerstag in Karlsruhe beginnenden 18. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen, -minister, -senatorinnen und –senatoren der Länder auf eine gerechtere Aufgabenteilung innerhalb von Familien. „Nach wie vor haben in den meisten Familien Frauen den größeren Packen an Arbeit und Verantwortung zu tragen“, sagte Ziegler heute in Potsdam. Das liege oft noch an einer traditionellen alten Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern. Ziegler forderte dazu auf, die Wirkungen und Wechselwirkungen familienbezogener Leistungen des Staates auch dahin zu prüfen, welche Vor- und Nachteile sie für Frauen haben, um bei Fehlentwicklungen eingreifen zu können.
Auf der Konferenz in Karlsruhe wird Brandenburg dazu einen Antrag einbringen. In ihm wird der Bund aufgefordert, die bisherigen Untersuchungen zur Bewertung des Umfangs finanzieller, familienbezogener Leistungen und ihren Auswirkungen auf die Familien auf einen größeren Zeitraum zu erweitern.
Bisher wurde in verschiedenen Studien des vom Bund eingesetzten “Kompetenzzentrums für familienbezogene Leistungen” vor allem die Zeit in den ersten Lebensjahren eines Kindes betrachtet. Brandenburg verweist in seinem Antrag darauf, dass auch Schulzeit, Ausbildung oder das Studium der Kinder im Leben einer Familie eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb sei es wichtig zu erfahren, wie in dieser Zeit – in der die Kosten für die Familien besonders hoch sind – sich die Belastungen innerhalb der Familie aufteilen. Insbesondere soll hierbei der Blick auf die geschlechterspezifische Wirkung der finanziellen Leistungen gelegt werden, um zum Beispiel verdeckte Benachteiligungen von Frauen aufzudecken und ihnen entgegenwirken zu können.
Eine weitere Forderung von Dagmar Ziegler betrifft einen Rechtsanspruch auf sogenannte Elternassistenz für Mütter und Väter mit Behinderung. Die Brandenburger Sozialministerin wird dies in einem gemeinsam mit Berlin eingereichten Antrag zur Konferenz in Karlsruhe fordern. „Wir müssen Eltern mit Behinderung bei der Betreuung und Versorgung ihrer Kinder helfen“, sagte Ziegler und plädiert für einen klaren gesetzlichen An-spruch auf personelle Unterstützung für Betroffene. Da es auch in diesen Familien vorwiegend die Frauen seien, auf denen Erziehung und Betreuung der Kinder lasten, sind es vor allem sie, die diese Unterstützung brauchen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie