Den heute von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen veröffentlichten Brief an die Agentur für Erneuerbare Energien, in dem die Fraktion die Verleihung des Leitsterns Erneuerbare Energie an das Land Brandenburg kritisiert, bezeichnete der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Gregor Beyer als “ersten Witz im neuen Jahr”: “Ich nehme sehr belustigt zur Kenntnis, dass die Grünen-Fraktion auch im neuen Jahr die Quadratur des Kreises zur politischen Maxime erklärt.”
“Selbstverständlich gehört zur Energiewende mehr als nur das einseitige Abstellen auf regenerative Energien”, sagte Beyer. Bevor aber die konventionellen Energieträger sukzessive von Netz genommen werden könnten, müssten die alternativen Energien ausgebaut sein. “Das ist das Einmaleins der Energiepolitik, das die Grünen augenscheinlich nicht verstanden haben. Als Brandenburger können wir zu Recht stolz darauf sein, dass wir diesbezüglich im Bundesvergleich einen Spitzenplatz einnehmen”, so Beyer. Der Ausbaugrad der Regenerativen, allen voran die Windenergie, sei der dringend notwendige Impuls, der weitere Entwicklungen nach sich ziehe.
Der Liberale erneuerte seine Forderung nach größeren Anstrengungen beim Netzausbau: Die komplexen Probleme auf dem Weg zur Energiewende, allen voran das Grundlastproblem und die fehlenden Netzkapazitäten, müssten schnellstmöglich gelöst werden. “Das gelingt aber nicht, indem man wie die die Erfolge kleinredet. Die Grünen dokumentieren einmal mehr, dass ihnen ganzheitliches Denken nicht gelingen will und sie Energiepolitik nicht in ihrer Gesamtheit betrachten”, so Beyer weiter. Wer nach dem Motto verfahre: Erfolge unerwünscht – den könne man bei beim besten Willen nicht ernst nehmen, sagte Beyer.
Quelle: FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg
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