Schönbohm: Interkulturelle Kompetenz schafft wichtiges Arbeitsverständnis
Auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg findet heute in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt (ZABH) die Veranstaltung „Aufbruch zu neuen Aufgaben. Ein Rück- und Ausblick zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Zentralen Ausländerbehörde” statt.
Diese Fachveranstaltung stellt den Abschluss des Projektes zur „Interkulturellen Sensibilisierung in der Zentralen Ausländerbehörde” dar. Es wurde als eines von fünf Teilprojekten in Trägerschaft der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg mit einer dreijährigen Laufzeit erfolgreich durchgeführt. Kooperationspartner sind die Zentrale Ausländerbehörde des Landes Brandenburg, der Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit BDB e.V. (zuvor Bund gegen ethnische Diskriminierung in der Bundesrepublik Deutschland e.V.) sowie der Landespräventionsrat.
In dem Projekt wurden 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentralen Ausländerbehörde einschließlich der beauftragten Wachdienstfirma in ihren interkulturellen Kompetenzen gestärkt. In Trainings und Arbeitssitzungen wurden Kommunikations- und Handlungsabläufe kritisch auf ihre Tauglichkeit im Alltag einer Behörde hinterfragt, die in einer zunehmend interkulturellen Arbeit vor neuen Herausforderungen und Aufgaben steht. „Die Bedeutung von interkulturellen Öffnungsprozessen nimmt auch für die Behörden in Brandenburg zu”, führte Prof. Dr. Karin Weiss aus. „In der Zentralen Ausländerbehörde hat man diese Herausforderungen angenommen.”
Innenminister Jörg Schönbohm, der die Idee des Projekts von Anfang an unterstützt hatte, hob dessen Bedeutung für die gesamte Arbeit der Zentralen Ausländerbehörde hervor. „Größere interkulturelle Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZABH ist für alle Menschen, die in dieser Behörde zusammenkommen, von Nutzen. Sie ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Lebenswelten und zumeist schwierigen Situationen, in denen sich die Neuankömmlinge befinden und erlaubt es, für uns Deutsche oftmals ungewohntes Verhalten besser nachzuvollziehen und auf individuelle Bedürfnisse einfühlsamer zu reagieren – gerade auch dann, wenn sich der Traum eines Menschen, in Deutschland bleiben zu dürfen, wegen des entgegenstehenden Aufenthaltsrechts nicht erfüllen lässt”, sagte Schönbohm. Nebenbei vertiefe dieses Wissen das Bewusstsein, welchen Stellenwert die eigene Kultur dem sorgsamen und von Achtung und Höflichkeit getragenen Umgang miteinander beimisst, und könne so auch den Teamgeist und die kollegiale Zusammenarbeit der ZABH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter beflügeln.”
Der Innenminister wies auch darauf hin, dass die Erweiterung der Europäischen Union und andere internationale Entwicklungen erheblichen Einfluss auf die Asylbewerberzahlen in Deutschland hatten, womit große Herausforderungen an Kompetenz und Veränderungsbereitschaft der Behördenmitarbeiter in Eisenhüttenstadt verbunden sind. Wie die zuständige Referatsleiterin im Innenministerium, Patricia Chop-Sugden auf der Veranstaltung mitteilte, ging die Zahl der Asylbewerber in Brandenburg seit dem Höhepunktjahr 1992 mit 13.600 registrierten Asylanträgen auf nur noch 558 Anträge im vergangenen Jahr zurück.
Quelle: Ministerium des Innern
Schönbohm: Interkulturelle Kompetenz schafft wichtiges Arbeitsverständnis
Auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg findet heute in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt (ZABH) die Veranstaltung „Aufbruch zu neuen Aufgaben. Ein Rück- und Ausblick zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Zentralen Ausländerbehörde” statt.
Diese Fachveranstaltung stellt den Abschluss des Projektes zur „Interkulturellen Sensibilisierung in der Zentralen Ausländerbehörde” dar. Es wurde als eines von fünf Teilprojekten in Trägerschaft der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg mit einer dreijährigen Laufzeit erfolgreich durchgeführt. Kooperationspartner sind die Zentrale Ausländerbehörde des Landes Brandenburg, der Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit BDB e.V. (zuvor Bund gegen ethnische Diskriminierung in der Bundesrepublik Deutschland e.V.) sowie der Landespräventionsrat.
In dem Projekt wurden 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentralen Ausländerbehörde einschließlich der beauftragten Wachdienstfirma in ihren interkulturellen Kompetenzen gestärkt. In Trainings und Arbeitssitzungen wurden Kommunikations- und Handlungsabläufe kritisch auf ihre Tauglichkeit im Alltag einer Behörde hinterfragt, die in einer zunehmend interkulturellen Arbeit vor neuen Herausforderungen und Aufgaben steht. „Die Bedeutung von interkulturellen Öffnungsprozessen nimmt auch für die Behörden in Brandenburg zu”, führte Prof. Dr. Karin Weiss aus. „In der Zentralen Ausländerbehörde hat man diese Herausforderungen angenommen.”
Innenminister Jörg Schönbohm, der die Idee des Projekts von Anfang an unterstützt hatte, hob dessen Bedeutung für die gesamte Arbeit der Zentralen Ausländerbehörde hervor. „Größere interkulturelle Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZABH ist für alle Menschen, die in dieser Behörde zusammenkommen, von Nutzen. Sie ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Lebenswelten und zumeist schwierigen Situationen, in denen sich die Neuankömmlinge befinden und erlaubt es, für uns Deutsche oftmals ungewohntes Verhalten besser nachzuvollziehen und auf individuelle Bedürfnisse einfühlsamer zu reagieren – gerade auch dann, wenn sich der Traum eines Menschen, in Deutschland bleiben zu dürfen, wegen des entgegenstehenden Aufenthaltsrechts nicht erfüllen lässt”, sagte Schönbohm. Nebenbei vertiefe dieses Wissen das Bewusstsein, welchen Stellenwert die eigene Kultur dem sorgsamen und von Achtung und Höflichkeit getragenen Umgang miteinander beimisst, und könne so auch den Teamgeist und die kollegiale Zusammenarbeit der ZABH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter beflügeln.”
Der Innenminister wies auch darauf hin, dass die Erweiterung der Europäischen Union und andere internationale Entwicklungen erheblichen Einfluss auf die Asylbewerberzahlen in Deutschland hatten, womit große Herausforderungen an Kompetenz und Veränderungsbereitschaft der Behördenmitarbeiter in Eisenhüttenstadt verbunden sind. Wie die zuständige Referatsleiterin im Innenministerium, Patricia Chop-Sugden auf der Veranstaltung mitteilte, ging die Zahl der Asylbewerber in Brandenburg seit dem Höhepunktjahr 1992 mit 13.600 registrierten Asylanträgen auf nur noch 558 Anträge im vergangenen Jahr zurück.
Quelle: Ministerium des Innern
Schönbohm: Interkulturelle Kompetenz schafft wichtiges Arbeitsverständnis
Auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg findet heute in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt (ZABH) die Veranstaltung „Aufbruch zu neuen Aufgaben. Ein Rück- und Ausblick zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Zentralen Ausländerbehörde” statt.
Diese Fachveranstaltung stellt den Abschluss des Projektes zur „Interkulturellen Sensibilisierung in der Zentralen Ausländerbehörde” dar. Es wurde als eines von fünf Teilprojekten in Trägerschaft der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg mit einer dreijährigen Laufzeit erfolgreich durchgeführt. Kooperationspartner sind die Zentrale Ausländerbehörde des Landes Brandenburg, der Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit BDB e.V. (zuvor Bund gegen ethnische Diskriminierung in der Bundesrepublik Deutschland e.V.) sowie der Landespräventionsrat.
In dem Projekt wurden 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentralen Ausländerbehörde einschließlich der beauftragten Wachdienstfirma in ihren interkulturellen Kompetenzen gestärkt. In Trainings und Arbeitssitzungen wurden Kommunikations- und Handlungsabläufe kritisch auf ihre Tauglichkeit im Alltag einer Behörde hinterfragt, die in einer zunehmend interkulturellen Arbeit vor neuen Herausforderungen und Aufgaben steht. „Die Bedeutung von interkulturellen Öffnungsprozessen nimmt auch für die Behörden in Brandenburg zu”, führte Prof. Dr. Karin Weiss aus. „In der Zentralen Ausländerbehörde hat man diese Herausforderungen angenommen.”
Innenminister Jörg Schönbohm, der die Idee des Projekts von Anfang an unterstützt hatte, hob dessen Bedeutung für die gesamte Arbeit der Zentralen Ausländerbehörde hervor. „Größere interkulturelle Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZABH ist für alle Menschen, die in dieser Behörde zusammenkommen, von Nutzen. Sie ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Lebenswelten und zumeist schwierigen Situationen, in denen sich die Neuankömmlinge befinden und erlaubt es, für uns Deutsche oftmals ungewohntes Verhalten besser nachzuvollziehen und auf individuelle Bedürfnisse einfühlsamer zu reagieren – gerade auch dann, wenn sich der Traum eines Menschen, in Deutschland bleiben zu dürfen, wegen des entgegenstehenden Aufenthaltsrechts nicht erfüllen lässt”, sagte Schönbohm. Nebenbei vertiefe dieses Wissen das Bewusstsein, welchen Stellenwert die eigene Kultur dem sorgsamen und von Achtung und Höflichkeit getragenen Umgang miteinander beimisst, und könne so auch den Teamgeist und die kollegiale Zusammenarbeit der ZABH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter beflügeln.”
Der Innenminister wies auch darauf hin, dass die Erweiterung der Europäischen Union und andere internationale Entwicklungen erheblichen Einfluss auf die Asylbewerberzahlen in Deutschland hatten, womit große Herausforderungen an Kompetenz und Veränderungsbereitschaft der Behördenmitarbeiter in Eisenhüttenstadt verbunden sind. Wie die zuständige Referatsleiterin im Innenministerium, Patricia Chop-Sugden auf der Veranstaltung mitteilte, ging die Zahl der Asylbewerber in Brandenburg seit dem Höhepunktjahr 1992 mit 13.600 registrierten Asylanträgen auf nur noch 558 Anträge im vergangenen Jahr zurück.
Quelle: Ministerium des Innern
Schönbohm: Interkulturelle Kompetenz schafft wichtiges Arbeitsverständnis
Auf Einladung der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg findet heute in der Zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt (ZABH) die Veranstaltung „Aufbruch zu neuen Aufgaben. Ein Rück- und Ausblick zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Zentralen Ausländerbehörde” statt.
Diese Fachveranstaltung stellt den Abschluss des Projektes zur „Interkulturellen Sensibilisierung in der Zentralen Ausländerbehörde” dar. Es wurde als eines von fünf Teilprojekten in Trägerschaft der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg mit einer dreijährigen Laufzeit erfolgreich durchgeführt. Kooperationspartner sind die Zentrale Ausländerbehörde des Landes Brandenburg, der Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit BDB e.V. (zuvor Bund gegen ethnische Diskriminierung in der Bundesrepublik Deutschland e.V.) sowie der Landespräventionsrat.
In dem Projekt wurden 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentralen Ausländerbehörde einschließlich der beauftragten Wachdienstfirma in ihren interkulturellen Kompetenzen gestärkt. In Trainings und Arbeitssitzungen wurden Kommunikations- und Handlungsabläufe kritisch auf ihre Tauglichkeit im Alltag einer Behörde hinterfragt, die in einer zunehmend interkulturellen Arbeit vor neuen Herausforderungen und Aufgaben steht. „Die Bedeutung von interkulturellen Öffnungsprozessen nimmt auch für die Behörden in Brandenburg zu”, führte Prof. Dr. Karin Weiss aus. „In der Zentralen Ausländerbehörde hat man diese Herausforderungen angenommen.”
Innenminister Jörg Schönbohm, der die Idee des Projekts von Anfang an unterstützt hatte, hob dessen Bedeutung für die gesamte Arbeit der Zentralen Ausländerbehörde hervor. „Größere interkulturelle Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZABH ist für alle Menschen, die in dieser Behörde zusammenkommen, von Nutzen. Sie ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Lebenswelten und zumeist schwierigen Situationen, in denen sich die Neuankömmlinge befinden und erlaubt es, für uns Deutsche oftmals ungewohntes Verhalten besser nachzuvollziehen und auf individuelle Bedürfnisse einfühlsamer zu reagieren – gerade auch dann, wenn sich der Traum eines Menschen, in Deutschland bleiben zu dürfen, wegen des entgegenstehenden Aufenthaltsrechts nicht erfüllen lässt”, sagte Schönbohm. Nebenbei vertiefe dieses Wissen das Bewusstsein, welchen Stellenwert die eigene Kultur dem sorgsamen und von Achtung und Höflichkeit getragenen Umgang miteinander beimisst, und könne so auch den Teamgeist und die kollegiale Zusammenarbeit der ZABH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter beflügeln.”
Der Innenminister wies auch darauf hin, dass die Erweiterung der Europäischen Union und andere internationale Entwicklungen erheblichen Einfluss auf die Asylbewerberzahlen in Deutschland hatten, womit große Herausforderungen an Kompetenz und Veränderungsbereitschaft der Behördenmitarbeiter in Eisenhüttenstadt verbunden sind. Wie die zuständige Referatsleiterin im Innenministerium, Patricia Chop-Sugden auf der Veranstaltung mitteilte, ging die Zahl der Asylbewerber in Brandenburg seit dem Höhepunktjahr 1992 mit 13.600 registrierten Asylanträgen auf nur noch 558 Anträge im vergangenen Jahr zurück.
Quelle: Ministerium des Innern