18. Brandenburgische Frauenwoche eröffnet
“FrauenStärken leben – mit Vielfalt und Beteiligung Zukunft gestalten” – lautet das Motto der 18. Brandenburgischen Frauenwoche. Familienministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler eröffnete die Woche am Donnerstag auf einer Veranstaltung des Frauenpolitischen Rates und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Angesichts der diesjährigen Kommunalwahlen appellierte sie an Brandenburgs Frauen und Mädchen, sich mutiger in die kommunale Politik einzubringen. “Gleichstellung beginnt vor Ort. Zeigen Sie Ihre Stärken, mischen Sie sich ein, übernehmen Sie Verantwortung, kandidieren Sie für ein politisches Amt”, forderte sie.
Während der Brandenburgischen Frauenwoche vom 6. bis 16. März 2008 werden landesweit auf mehr als 200 Veranstaltungen die Teilhabemöglichkeiten der Frauen an politischen Prozessen vor allem auf kommunaler Ebene diskutiert. Frauen sind in Parlamenten, Gremien und Parteien deutlich unterrepräsentiert; auf den Führungsetagen der Politik und Wirtschaft sind sie Exotinnen. In den Kreistagen des Landes wirken knapp 730 Männer, aber nur etwas mehr als 200 Frauen für die Geschicke der Regionen – ein Anteil von rund 22 Prozent. Es gibt keine Landrätin; nur 16 hauptamtliche und 35 ehrenamtliche Bürgermeisterinnen – ein Anteil von lediglich knapp 11 beziehungsweise 13 Prozent. “Das müssen wir ändern, und die Kommunalwahlen sind eine Chance, es zu tun. Es muss gelingen, mehr Frauen in kommunale Ämter zu bringen”, sagte Ziegler.
Brandenburg sei auf einem guten Weg – so die Ministerin weiter -, den europäischen Fahrplan zur Gleichstellungspolitik umzusetzen. So wurde z. B. im Vorjahr in der Landesverwaltung das Gender-Mainstreaming-Prinzip eingeführt; der gesetzliche Standard bei den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten wurde gehalten. Ziegler: “Wir haben auch die Haushaltsmittel für die frauenpolitische Arbeit und Projekte unverändert festgeschrieben, womit die Förderung für die nächsten zwei Jahre gesichert ist. So erhalten u. a. die Frauenverbände jährlich 170.000 Euro, die Frauenhäuser jährlich 900.000 Euro für ihre Arbeit.” Mit Blick auf den im Sommer dem Landtag vorzulegenden Bericht zur Entwicklung der Gleichstellungspolitik sagte die Ministerin, dass sich die Landesregierung kritisch mit der Situation von Frauen auseinandersetzen und genau hinsehen werde, wo Frauenrechte diskriminiert werden. Aus der Analyse würden dann Perspektiven für die künftige Frauen- und Gleichstellungspolitik Brandenburgs abgeleitet.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
18. Brandenburgische Frauenwoche eröffnet
“FrauenStärken leben – mit Vielfalt und Beteiligung Zukunft gestalten” – lautet das Motto der 18. Brandenburgischen Frauenwoche. Familienministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler eröffnete die Woche am Donnerstag auf einer Veranstaltung des Frauenpolitischen Rates und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Angesichts der diesjährigen Kommunalwahlen appellierte sie an Brandenburgs Frauen und Mädchen, sich mutiger in die kommunale Politik einzubringen. “Gleichstellung beginnt vor Ort. Zeigen Sie Ihre Stärken, mischen Sie sich ein, übernehmen Sie Verantwortung, kandidieren Sie für ein politisches Amt”, forderte sie.
Während der Brandenburgischen Frauenwoche vom 6. bis 16. März 2008 werden landesweit auf mehr als 200 Veranstaltungen die Teilhabemöglichkeiten der Frauen an politischen Prozessen vor allem auf kommunaler Ebene diskutiert. Frauen sind in Parlamenten, Gremien und Parteien deutlich unterrepräsentiert; auf den Führungsetagen der Politik und Wirtschaft sind sie Exotinnen. In den Kreistagen des Landes wirken knapp 730 Männer, aber nur etwas mehr als 200 Frauen für die Geschicke der Regionen – ein Anteil von rund 22 Prozent. Es gibt keine Landrätin; nur 16 hauptamtliche und 35 ehrenamtliche Bürgermeisterinnen – ein Anteil von lediglich knapp 11 beziehungsweise 13 Prozent. “Das müssen wir ändern, und die Kommunalwahlen sind eine Chance, es zu tun. Es muss gelingen, mehr Frauen in kommunale Ämter zu bringen”, sagte Ziegler.
Brandenburg sei auf einem guten Weg – so die Ministerin weiter -, den europäischen Fahrplan zur Gleichstellungspolitik umzusetzen. So wurde z. B. im Vorjahr in der Landesverwaltung das Gender-Mainstreaming-Prinzip eingeführt; der gesetzliche Standard bei den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten wurde gehalten. Ziegler: “Wir haben auch die Haushaltsmittel für die frauenpolitische Arbeit und Projekte unverändert festgeschrieben, womit die Förderung für die nächsten zwei Jahre gesichert ist. So erhalten u. a. die Frauenverbände jährlich 170.000 Euro, die Frauenhäuser jährlich 900.000 Euro für ihre Arbeit.” Mit Blick auf den im Sommer dem Landtag vorzulegenden Bericht zur Entwicklung der Gleichstellungspolitik sagte die Ministerin, dass sich die Landesregierung kritisch mit der Situation von Frauen auseinandersetzen und genau hinsehen werde, wo Frauenrechte diskriminiert werden. Aus der Analyse würden dann Perspektiven für die künftige Frauen- und Gleichstellungspolitik Brandenburgs abgeleitet.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
18. Brandenburgische Frauenwoche eröffnet
“FrauenStärken leben – mit Vielfalt und Beteiligung Zukunft gestalten” – lautet das Motto der 18. Brandenburgischen Frauenwoche. Familienministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler eröffnete die Woche am Donnerstag auf einer Veranstaltung des Frauenpolitischen Rates und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Angesichts der diesjährigen Kommunalwahlen appellierte sie an Brandenburgs Frauen und Mädchen, sich mutiger in die kommunale Politik einzubringen. “Gleichstellung beginnt vor Ort. Zeigen Sie Ihre Stärken, mischen Sie sich ein, übernehmen Sie Verantwortung, kandidieren Sie für ein politisches Amt”, forderte sie.
Während der Brandenburgischen Frauenwoche vom 6. bis 16. März 2008 werden landesweit auf mehr als 200 Veranstaltungen die Teilhabemöglichkeiten der Frauen an politischen Prozessen vor allem auf kommunaler Ebene diskutiert. Frauen sind in Parlamenten, Gremien und Parteien deutlich unterrepräsentiert; auf den Führungsetagen der Politik und Wirtschaft sind sie Exotinnen. In den Kreistagen des Landes wirken knapp 730 Männer, aber nur etwas mehr als 200 Frauen für die Geschicke der Regionen – ein Anteil von rund 22 Prozent. Es gibt keine Landrätin; nur 16 hauptamtliche und 35 ehrenamtliche Bürgermeisterinnen – ein Anteil von lediglich knapp 11 beziehungsweise 13 Prozent. “Das müssen wir ändern, und die Kommunalwahlen sind eine Chance, es zu tun. Es muss gelingen, mehr Frauen in kommunale Ämter zu bringen”, sagte Ziegler.
Brandenburg sei auf einem guten Weg – so die Ministerin weiter -, den europäischen Fahrplan zur Gleichstellungspolitik umzusetzen. So wurde z. B. im Vorjahr in der Landesverwaltung das Gender-Mainstreaming-Prinzip eingeführt; der gesetzliche Standard bei den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten wurde gehalten. Ziegler: “Wir haben auch die Haushaltsmittel für die frauenpolitische Arbeit und Projekte unverändert festgeschrieben, womit die Förderung für die nächsten zwei Jahre gesichert ist. So erhalten u. a. die Frauenverbände jährlich 170.000 Euro, die Frauenhäuser jährlich 900.000 Euro für ihre Arbeit.” Mit Blick auf den im Sommer dem Landtag vorzulegenden Bericht zur Entwicklung der Gleichstellungspolitik sagte die Ministerin, dass sich die Landesregierung kritisch mit der Situation von Frauen auseinandersetzen und genau hinsehen werde, wo Frauenrechte diskriminiert werden. Aus der Analyse würden dann Perspektiven für die künftige Frauen- und Gleichstellungspolitik Brandenburgs abgeleitet.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
18. Brandenburgische Frauenwoche eröffnet
“FrauenStärken leben – mit Vielfalt und Beteiligung Zukunft gestalten” – lautet das Motto der 18. Brandenburgischen Frauenwoche. Familienministerin und Landesgleichstellungsbeauftragte Dagmar Ziegler eröffnete die Woche am Donnerstag auf einer Veranstaltung des Frauenpolitischen Rates und der Friedrich-Ebert-Stiftung. Angesichts der diesjährigen Kommunalwahlen appellierte sie an Brandenburgs Frauen und Mädchen, sich mutiger in die kommunale Politik einzubringen. “Gleichstellung beginnt vor Ort. Zeigen Sie Ihre Stärken, mischen Sie sich ein, übernehmen Sie Verantwortung, kandidieren Sie für ein politisches Amt”, forderte sie.
Während der Brandenburgischen Frauenwoche vom 6. bis 16. März 2008 werden landesweit auf mehr als 200 Veranstaltungen die Teilhabemöglichkeiten der Frauen an politischen Prozessen vor allem auf kommunaler Ebene diskutiert. Frauen sind in Parlamenten, Gremien und Parteien deutlich unterrepräsentiert; auf den Führungsetagen der Politik und Wirtschaft sind sie Exotinnen. In den Kreistagen des Landes wirken knapp 730 Männer, aber nur etwas mehr als 200 Frauen für die Geschicke der Regionen – ein Anteil von rund 22 Prozent. Es gibt keine Landrätin; nur 16 hauptamtliche und 35 ehrenamtliche Bürgermeisterinnen – ein Anteil von lediglich knapp 11 beziehungsweise 13 Prozent. “Das müssen wir ändern, und die Kommunalwahlen sind eine Chance, es zu tun. Es muss gelingen, mehr Frauen in kommunale Ämter zu bringen”, sagte Ziegler.
Brandenburg sei auf einem guten Weg – so die Ministerin weiter -, den europäischen Fahrplan zur Gleichstellungspolitik umzusetzen. So wurde z. B. im Vorjahr in der Landesverwaltung das Gender-Mainstreaming-Prinzip eingeführt; der gesetzliche Standard bei den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten wurde gehalten. Ziegler: “Wir haben auch die Haushaltsmittel für die frauenpolitische Arbeit und Projekte unverändert festgeschrieben, womit die Förderung für die nächsten zwei Jahre gesichert ist. So erhalten u. a. die Frauenverbände jährlich 170.000 Euro, die Frauenhäuser jährlich 900.000 Euro für ihre Arbeit.” Mit Blick auf den im Sommer dem Landtag vorzulegenden Bericht zur Entwicklung der Gleichstellungspolitik sagte die Ministerin, dass sich die Landesregierung kritisch mit der Situation von Frauen auseinandersetzen und genau hinsehen werde, wo Frauenrechte diskriminiert werden. Aus der Analyse würden dann Perspektiven für die künftige Frauen- und Gleichstellungspolitik Brandenburgs abgeleitet.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie