Dissen-Striesow/OT Dissen. Im Schatten der großen Grubenhäuser werden Frauen auf dem Feuer Mittag kochen, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen Löffel aus Holz und machen Feuer mit Feuerstein und Feuereisen. Krieger kämpften mit Axt und Sax. So kann man sich das künftige Leben in „stary lud – Das alte Volk“ vorstellen.
„Und bei allem können die Besucher über die Schulter schauen und sehen, wie das Leben vor 1000 Jahren gewesen sein könnte“, erzählt Bürgermeister Fred Kaiser zum Start des zweiten Bauabschnitts. „Diese Investition mit cirka 750.000 Euro ist für unsere kleine Gemeinde eine echte Herausforderung.“
Als Orientierung für diesen, aus Repliken bestehenden neuen Ausstellungsteil des Dissener Museums dienen Fundstücke unserer sorbischen/wendischen Vorfahren, die als Lesefunde auch aus dem Gebiet Dissen-Striesow-Sielow geborgen wurden: Keramikfragmente, Spinnwirtel, ein Webgewicht, ein Wetzstein, Eisenschlacke, Raseneisenstein, Lehmwannenreste, Feuerstellen, Mahlsteine, Hakensporn für die Bodenbearbeitung, Messergriff, Rehgeweih, Pechgefäße, Sicheln, Lehmbewurf und Bohlen eines Dammes oder Weges.
Im ersten Bauabschnitt ab Juni 2011 entstanden bereits ein Lagerhaus, ein Rettungsweg und ein Parkplatz in der Döbbricker Straße 1. Das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhielt sanitäre Einrichtungen und die Museumsscheune wurde weiterhin mit Teeküche und öffentlichen Toiletten ausgestattet.
Die Kosten für den ersten Bauabschnitt beliefen sich auf rund 348.000 Euro. Aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) erhielt die Gemeinde Dissen-Striesow eine Leader-Förderung über rund 218.200 Euro.
Für den 2. Bauabschnitt, dem eigentlichen Freilichtmuseum mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau sind Kosten von ca. 396.000 Euro vorgesehen. Die Förderung für diesen Bauabschnitt beträgt ca. 249.300 Euro.
Die Fertigstellung von „stary lud“ ist für das Frühjahr 2013 geplant. Das nächste slawische Mittelalterfest vom 24. bis 26. Mai 2013 soll erstmals in dieser neuen, einzigartigen Kulisse gefeiert werden..
Das Gesamtprojekt ist eine wichtige Ergänzung für die touristische Infrastruktur und verlängert die Verweildauer der Besucher in der Gemeinde Dissen-Striesow.
Bilder:
Animation:
So soll „stary lud“ in wenigen Monaten aussehen. Ansicht mit Blick auf die Fachwerkkirche (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus)
Lageplan
Lageplan des künftigen Siedlungsausschnittes des slawischen Mittelalterdorfes „stary lud – Das alte Volk“ (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus/Projektierungsbüro Marianne Petras, Leuthen)
Dissen-Striesow/OT Dissen. Im Schatten der großen Grubenhäuser werden Frauen auf dem Feuer Mittag kochen, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen Löffel aus Holz und machen Feuer mit Feuerstein und Feuereisen. Krieger kämpften mit Axt und Sax. So kann man sich das künftige Leben in „stary lud – Das alte Volk“ vorstellen.
„Und bei allem können die Besucher über die Schulter schauen und sehen, wie das Leben vor 1000 Jahren gewesen sein könnte“, erzählt Bürgermeister Fred Kaiser zum Start des zweiten Bauabschnitts. „Diese Investition mit cirka 750.000 Euro ist für unsere kleine Gemeinde eine echte Herausforderung.“
Als Orientierung für diesen, aus Repliken bestehenden neuen Ausstellungsteil des Dissener Museums dienen Fundstücke unserer sorbischen/wendischen Vorfahren, die als Lesefunde auch aus dem Gebiet Dissen-Striesow-Sielow geborgen wurden: Keramikfragmente, Spinnwirtel, ein Webgewicht, ein Wetzstein, Eisenschlacke, Raseneisenstein, Lehmwannenreste, Feuerstellen, Mahlsteine, Hakensporn für die Bodenbearbeitung, Messergriff, Rehgeweih, Pechgefäße, Sicheln, Lehmbewurf und Bohlen eines Dammes oder Weges.
Im ersten Bauabschnitt ab Juni 2011 entstanden bereits ein Lagerhaus, ein Rettungsweg und ein Parkplatz in der Döbbricker Straße 1. Das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhielt sanitäre Einrichtungen und die Museumsscheune wurde weiterhin mit Teeküche und öffentlichen Toiletten ausgestattet.
Die Kosten für den ersten Bauabschnitt beliefen sich auf rund 348.000 Euro. Aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) erhielt die Gemeinde Dissen-Striesow eine Leader-Förderung über rund 218.200 Euro.
Für den 2. Bauabschnitt, dem eigentlichen Freilichtmuseum mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau sind Kosten von ca. 396.000 Euro vorgesehen. Die Förderung für diesen Bauabschnitt beträgt ca. 249.300 Euro.
Die Fertigstellung von „stary lud“ ist für das Frühjahr 2013 geplant. Das nächste slawische Mittelalterfest vom 24. bis 26. Mai 2013 soll erstmals in dieser neuen, einzigartigen Kulisse gefeiert werden..
Das Gesamtprojekt ist eine wichtige Ergänzung für die touristische Infrastruktur und verlängert die Verweildauer der Besucher in der Gemeinde Dissen-Striesow.
Bilder:
Animation:
So soll „stary lud“ in wenigen Monaten aussehen. Ansicht mit Blick auf die Fachwerkkirche (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus)
Lageplan
Lageplan des künftigen Siedlungsausschnittes des slawischen Mittelalterdorfes „stary lud – Das alte Volk“ (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus/Projektierungsbüro Marianne Petras, Leuthen)
Dissen-Striesow/OT Dissen. Im Schatten der großen Grubenhäuser werden Frauen auf dem Feuer Mittag kochen, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen Löffel aus Holz und machen Feuer mit Feuerstein und Feuereisen. Krieger kämpften mit Axt und Sax. So kann man sich das künftige Leben in „stary lud – Das alte Volk“ vorstellen.
„Und bei allem können die Besucher über die Schulter schauen und sehen, wie das Leben vor 1000 Jahren gewesen sein könnte“, erzählt Bürgermeister Fred Kaiser zum Start des zweiten Bauabschnitts. „Diese Investition mit cirka 750.000 Euro ist für unsere kleine Gemeinde eine echte Herausforderung.“
Als Orientierung für diesen, aus Repliken bestehenden neuen Ausstellungsteil des Dissener Museums dienen Fundstücke unserer sorbischen/wendischen Vorfahren, die als Lesefunde auch aus dem Gebiet Dissen-Striesow-Sielow geborgen wurden: Keramikfragmente, Spinnwirtel, ein Webgewicht, ein Wetzstein, Eisenschlacke, Raseneisenstein, Lehmwannenreste, Feuerstellen, Mahlsteine, Hakensporn für die Bodenbearbeitung, Messergriff, Rehgeweih, Pechgefäße, Sicheln, Lehmbewurf und Bohlen eines Dammes oder Weges.
Im ersten Bauabschnitt ab Juni 2011 entstanden bereits ein Lagerhaus, ein Rettungsweg und ein Parkplatz in der Döbbricker Straße 1. Das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhielt sanitäre Einrichtungen und die Museumsscheune wurde weiterhin mit Teeküche und öffentlichen Toiletten ausgestattet.
Die Kosten für den ersten Bauabschnitt beliefen sich auf rund 348.000 Euro. Aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) erhielt die Gemeinde Dissen-Striesow eine Leader-Förderung über rund 218.200 Euro.
Für den 2. Bauabschnitt, dem eigentlichen Freilichtmuseum mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau sind Kosten von ca. 396.000 Euro vorgesehen. Die Förderung für diesen Bauabschnitt beträgt ca. 249.300 Euro.
Die Fertigstellung von „stary lud“ ist für das Frühjahr 2013 geplant. Das nächste slawische Mittelalterfest vom 24. bis 26. Mai 2013 soll erstmals in dieser neuen, einzigartigen Kulisse gefeiert werden..
Das Gesamtprojekt ist eine wichtige Ergänzung für die touristische Infrastruktur und verlängert die Verweildauer der Besucher in der Gemeinde Dissen-Striesow.
Bilder:
Animation:
So soll „stary lud“ in wenigen Monaten aussehen. Ansicht mit Blick auf die Fachwerkkirche (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus)
Lageplan
Lageplan des künftigen Siedlungsausschnittes des slawischen Mittelalterdorfes „stary lud – Das alte Volk“ (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus/Projektierungsbüro Marianne Petras, Leuthen)
Dissen-Striesow/OT Dissen. Im Schatten der großen Grubenhäuser werden Frauen auf dem Feuer Mittag kochen, nähen und spinnen. Männer schmieden, bearbeiten Steine, schnitzen Löffel aus Holz und machen Feuer mit Feuerstein und Feuereisen. Krieger kämpften mit Axt und Sax. So kann man sich das künftige Leben in „stary lud – Das alte Volk“ vorstellen.
„Und bei allem können die Besucher über die Schulter schauen und sehen, wie das Leben vor 1000 Jahren gewesen sein könnte“, erzählt Bürgermeister Fred Kaiser zum Start des zweiten Bauabschnitts. „Diese Investition mit cirka 750.000 Euro ist für unsere kleine Gemeinde eine echte Herausforderung.“
Als Orientierung für diesen, aus Repliken bestehenden neuen Ausstellungsteil des Dissener Museums dienen Fundstücke unserer sorbischen/wendischen Vorfahren, die als Lesefunde auch aus dem Gebiet Dissen-Striesow-Sielow geborgen wurden: Keramikfragmente, Spinnwirtel, ein Webgewicht, ein Wetzstein, Eisenschlacke, Raseneisenstein, Lehmwannenreste, Feuerstellen, Mahlsteine, Hakensporn für die Bodenbearbeitung, Messergriff, Rehgeweih, Pechgefäße, Sicheln, Lehmbewurf und Bohlen eines Dammes oder Weges.
Im ersten Bauabschnitt ab Juni 2011 entstanden bereits ein Lagerhaus, ein Rettungsweg und ein Parkplatz in der Döbbricker Straße 1. Das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhielt sanitäre Einrichtungen und die Museumsscheune wurde weiterhin mit Teeküche und öffentlichen Toiletten ausgestattet.
Die Kosten für den ersten Bauabschnitt beliefen sich auf rund 348.000 Euro. Aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) erhielt die Gemeinde Dissen-Striesow eine Leader-Förderung über rund 218.200 Euro.
Für den 2. Bauabschnitt, dem eigentlichen Freilichtmuseum mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau sind Kosten von ca. 396.000 Euro vorgesehen. Die Förderung für diesen Bauabschnitt beträgt ca. 249.300 Euro.
Die Fertigstellung von „stary lud“ ist für das Frühjahr 2013 geplant. Das nächste slawische Mittelalterfest vom 24. bis 26. Mai 2013 soll erstmals in dieser neuen, einzigartigen Kulisse gefeiert werden..
Das Gesamtprojekt ist eine wichtige Ergänzung für die touristische Infrastruktur und verlängert die Verweildauer der Besucher in der Gemeinde Dissen-Striesow.
Bilder:
Animation:
So soll „stary lud“ in wenigen Monaten aussehen. Ansicht mit Blick auf die Fachwerkkirche (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus)
Lageplan
Lageplan des künftigen Siedlungsausschnittes des slawischen Mittelalterdorfes „stary lud – Das alte Volk“ (Planungsbüro Carsten Wolff, Cottbus/Projektierungsbüro Marianne Petras, Leuthen)