Außergewöhnliche Museumstage am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen.
Wer sich am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen ab 11.00 Uhr hinter die Kirche begibt, wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt. Auf dieser Reise ergänzen sich Wissenschaft und Populärwissenschaft in guter Art und Weise. Männer, Frauen und Kinder in Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben ihr Zeltlager aufgeschlagen und zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat.
Mitglieder der Vereine „Drużyna byk“ aus Forst und „Drużyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Żary (Polen) und eine Gruppe aus Tschechien zeigen alte Handwerkskunst, vom Schmiedenüber die Geweihschnitzerei, dem Korbflechten aus Rinde, bis zum Töpfern alter slawischer Keramik.
Bei bestimmten Gewerken kann der Besucher selbst sein Geschick versuchen oder probieren, ob ihm die mittelalterliche Kochkunst mundet.
Unter dem Motto „Kettenhemd, Gugel und ein Paar Beinkleider“ wird vorgestellt, was Frauen und Männer im frühen Mittelalter drunter und drüber trugen. (Übrigens: „Gugel“ ist keine mittelalterliche Internetsuchmaschine).
Auch der Schmuck spielt eine Rolle. Gezeigt werden dazu passend das Spinnen mit der Handspindel, das Färben mit Naturpflanzen und das Weben. Der Wissensdurstige erfährt, wie Mützen, Strümpfe und Handschuh gefertigt wurden, obwohl Häkeln und Stricken unbekannt waren und wie man geometrische Muster zeichnete, obwohl Maßeinheiten unbekannt waren.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Bevor es zu einem Schaukampf kommt, werden Waffen, Kampftechnik und Kleidung der mittelalterlichen Krieger erklärt.
Geschichten und Märchen aus alter Zeit erzählt der sorbische Liederpoet Pittkunings.
Für die Musik sorgen in diesem Jahr die Gruppen Ęzibaba“ aus Polen, Media Noctis mit Gesine vom Wiesengrund und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland. Letzteres präsentiert am Sonnabendabend auch eine Feuershow mit Artistik und Tanz.
Wen die mittelalterlichen Slawenfrauen nicht an ihren Kochtopf lassen, der kann sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel, Fladenbrote und dazu ein Mineralwasser oder ein Serbske piwo auf dem Museumsgelände schmecken lassen.
Im Rahmen des slawischen Mittelalterfestes „Zeitreise“ werden im Heimatmuseum Dissen bereits am Freitag, dem 1. Juni 2012 folgende Vorträge angeboten:
15.00 Uhr Dr. Jasper von Richthofen
Leiter der Geschichtlichen Sammlungen slawische Ausgrabungen in der Oberlausitz der Stadt Görlitz
„Das Leben der Milzener“
16.00 Uhr Prof. Dr. Christian Lübke
Professor an der Abteilung Ost- und Beziehungen der Slawen zu fremden Völkern, die Südosteuropäische Geschichte der durch Handel, Kriege und Einwanderungen Universität Leipzig entstanden sind.
„Fremdsein im Slawischen“
17.00 Uhr Dr. Alfred Roggan
Denkmalpfleger des Landkreises Kultzeichen und Symbole Spree- Neiße und der Stadt Cottbus i.R. in und an slawischen Häusern
„Slawische Kultzeichen“
Für die Vorträge werden keine Teilnehmergebühren erhoben.
Herzlich willkommen!
Quelle und Foto: Heimatmuseum Dissen / B. Pittkunings
Außergewöhnliche Museumstage am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen.
Wer sich am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen ab 11.00 Uhr hinter die Kirche begibt, wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt. Auf dieser Reise ergänzen sich Wissenschaft und Populärwissenschaft in guter Art und Weise. Männer, Frauen und Kinder in Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben ihr Zeltlager aufgeschlagen und zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat.
Mitglieder der Vereine „Drużyna byk“ aus Forst und „Drużyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Żary (Polen) und eine Gruppe aus Tschechien zeigen alte Handwerkskunst, vom Schmiedenüber die Geweihschnitzerei, dem Korbflechten aus Rinde, bis zum Töpfern alter slawischer Keramik.
Bei bestimmten Gewerken kann der Besucher selbst sein Geschick versuchen oder probieren, ob ihm die mittelalterliche Kochkunst mundet.
Unter dem Motto „Kettenhemd, Gugel und ein Paar Beinkleider“ wird vorgestellt, was Frauen und Männer im frühen Mittelalter drunter und drüber trugen. (Übrigens: „Gugel“ ist keine mittelalterliche Internetsuchmaschine).
Auch der Schmuck spielt eine Rolle. Gezeigt werden dazu passend das Spinnen mit der Handspindel, das Färben mit Naturpflanzen und das Weben. Der Wissensdurstige erfährt, wie Mützen, Strümpfe und Handschuh gefertigt wurden, obwohl Häkeln und Stricken unbekannt waren und wie man geometrische Muster zeichnete, obwohl Maßeinheiten unbekannt waren.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Bevor es zu einem Schaukampf kommt, werden Waffen, Kampftechnik und Kleidung der mittelalterlichen Krieger erklärt.
Geschichten und Märchen aus alter Zeit erzählt der sorbische Liederpoet Pittkunings.
Für die Musik sorgen in diesem Jahr die Gruppen Ęzibaba“ aus Polen, Media Noctis mit Gesine vom Wiesengrund und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland. Letzteres präsentiert am Sonnabendabend auch eine Feuershow mit Artistik und Tanz.
Wen die mittelalterlichen Slawenfrauen nicht an ihren Kochtopf lassen, der kann sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel, Fladenbrote und dazu ein Mineralwasser oder ein Serbske piwo auf dem Museumsgelände schmecken lassen.
Im Rahmen des slawischen Mittelalterfestes „Zeitreise“ werden im Heimatmuseum Dissen bereits am Freitag, dem 1. Juni 2012 folgende Vorträge angeboten:
15.00 Uhr Dr. Jasper von Richthofen
Leiter der Geschichtlichen Sammlungen slawische Ausgrabungen in der Oberlausitz der Stadt Görlitz
„Das Leben der Milzener“
16.00 Uhr Prof. Dr. Christian Lübke
Professor an der Abteilung Ost- und Beziehungen der Slawen zu fremden Völkern, die Südosteuropäische Geschichte der durch Handel, Kriege und Einwanderungen Universität Leipzig entstanden sind.
„Fremdsein im Slawischen“
17.00 Uhr Dr. Alfred Roggan
Denkmalpfleger des Landkreises Kultzeichen und Symbole Spree- Neiße und der Stadt Cottbus i.R. in und an slawischen Häusern
„Slawische Kultzeichen“
Für die Vorträge werden keine Teilnehmergebühren erhoben.
Herzlich willkommen!
Quelle und Foto: Heimatmuseum Dissen / B. Pittkunings
Außergewöhnliche Museumstage am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen.
Wer sich am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen ab 11.00 Uhr hinter die Kirche begibt, wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt. Auf dieser Reise ergänzen sich Wissenschaft und Populärwissenschaft in guter Art und Weise. Männer, Frauen und Kinder in Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben ihr Zeltlager aufgeschlagen und zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat.
Mitglieder der Vereine „Drużyna byk“ aus Forst und „Drużyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Żary (Polen) und eine Gruppe aus Tschechien zeigen alte Handwerkskunst, vom Schmiedenüber die Geweihschnitzerei, dem Korbflechten aus Rinde, bis zum Töpfern alter slawischer Keramik.
Bei bestimmten Gewerken kann der Besucher selbst sein Geschick versuchen oder probieren, ob ihm die mittelalterliche Kochkunst mundet.
Unter dem Motto „Kettenhemd, Gugel und ein Paar Beinkleider“ wird vorgestellt, was Frauen und Männer im frühen Mittelalter drunter und drüber trugen. (Übrigens: „Gugel“ ist keine mittelalterliche Internetsuchmaschine).
Auch der Schmuck spielt eine Rolle. Gezeigt werden dazu passend das Spinnen mit der Handspindel, das Färben mit Naturpflanzen und das Weben. Der Wissensdurstige erfährt, wie Mützen, Strümpfe und Handschuh gefertigt wurden, obwohl Häkeln und Stricken unbekannt waren und wie man geometrische Muster zeichnete, obwohl Maßeinheiten unbekannt waren.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Bevor es zu einem Schaukampf kommt, werden Waffen, Kampftechnik und Kleidung der mittelalterlichen Krieger erklärt.
Geschichten und Märchen aus alter Zeit erzählt der sorbische Liederpoet Pittkunings.
Für die Musik sorgen in diesem Jahr die Gruppen Ęzibaba“ aus Polen, Media Noctis mit Gesine vom Wiesengrund und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland. Letzteres präsentiert am Sonnabendabend auch eine Feuershow mit Artistik und Tanz.
Wen die mittelalterlichen Slawenfrauen nicht an ihren Kochtopf lassen, der kann sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel, Fladenbrote und dazu ein Mineralwasser oder ein Serbske piwo auf dem Museumsgelände schmecken lassen.
Im Rahmen des slawischen Mittelalterfestes „Zeitreise“ werden im Heimatmuseum Dissen bereits am Freitag, dem 1. Juni 2012 folgende Vorträge angeboten:
15.00 Uhr Dr. Jasper von Richthofen
Leiter der Geschichtlichen Sammlungen slawische Ausgrabungen in der Oberlausitz der Stadt Görlitz
„Das Leben der Milzener“
16.00 Uhr Prof. Dr. Christian Lübke
Professor an der Abteilung Ost- und Beziehungen der Slawen zu fremden Völkern, die Südosteuropäische Geschichte der durch Handel, Kriege und Einwanderungen Universität Leipzig entstanden sind.
„Fremdsein im Slawischen“
17.00 Uhr Dr. Alfred Roggan
Denkmalpfleger des Landkreises Kultzeichen und Symbole Spree- Neiße und der Stadt Cottbus i.R. in und an slawischen Häusern
„Slawische Kultzeichen“
Für die Vorträge werden keine Teilnehmergebühren erhoben.
Herzlich willkommen!
Quelle und Foto: Heimatmuseum Dissen / B. Pittkunings
Außergewöhnliche Museumstage am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen.
Wer sich am 2. und 3. Juni 2012 in Dissen ab 11.00 Uhr hinter die Kirche begibt, wird auf eine Zeitreise mitgenommen und um 1000 Jahre zurück versetzt. Auf dieser Reise ergänzen sich Wissenschaft und Populärwissenschaft in guter Art und Weise. Männer, Frauen und Kinder in Leinen- und Wollkleidern, Handwerker, Musiker und Krieger in voller Kampfrüstung haben ihr Zeltlager aufgeschlagen und zeigen, wie man das praktische Leben im 10./11. Jahrhundert gemeistert hat.
Mitglieder der Vereine „Drużyna byk“ aus Forst und „Drużyna Wojow Serbo Biełoboh“ aus Żary (Polen) und eine Gruppe aus Tschechien zeigen alte Handwerkskunst, vom Schmiedenüber die Geweihschnitzerei, dem Korbflechten aus Rinde, bis zum Töpfern alter slawischer Keramik.
Bei bestimmten Gewerken kann der Besucher selbst sein Geschick versuchen oder probieren, ob ihm die mittelalterliche Kochkunst mundet.
Unter dem Motto „Kettenhemd, Gugel und ein Paar Beinkleider“ wird vorgestellt, was Frauen und Männer im frühen Mittelalter drunter und drüber trugen. (Übrigens: „Gugel“ ist keine mittelalterliche Internetsuchmaschine).
Auch der Schmuck spielt eine Rolle. Gezeigt werden dazu passend das Spinnen mit der Handspindel, das Färben mit Naturpflanzen und das Weben. Der Wissensdurstige erfährt, wie Mützen, Strümpfe und Handschuh gefertigt wurden, obwohl Häkeln und Stricken unbekannt waren und wie man geometrische Muster zeichnete, obwohl Maßeinheiten unbekannt waren.
Friedlich war die Zeit im 10./11. Jahrhundert leider nicht und so gehörten Krieger als Schutz zum normalen Leben. Bevor es zu einem Schaukampf kommt, werden Waffen, Kampftechnik und Kleidung der mittelalterlichen Krieger erklärt.
Geschichten und Märchen aus alter Zeit erzählt der sorbische Liederpoet Pittkunings.
Für die Musik sorgen in diesem Jahr die Gruppen Ęzibaba“ aus Polen, Media Noctis mit Gesine vom Wiesengrund und das „DiGreases Buffon Theater“ aus Weißrussland. Letzteres präsentiert am Sonnabendabend auch eine Feuershow mit Artistik und Tanz.
Wen die mittelalterlichen Slawenfrauen nicht an ihren Kochtopf lassen, der kann sich Hirsekraut, gebackenes Schwein, Suppe aus dem Kessel, Fladenbrote und dazu ein Mineralwasser oder ein Serbske piwo auf dem Museumsgelände schmecken lassen.
Im Rahmen des slawischen Mittelalterfestes „Zeitreise“ werden im Heimatmuseum Dissen bereits am Freitag, dem 1. Juni 2012 folgende Vorträge angeboten:
15.00 Uhr Dr. Jasper von Richthofen
Leiter der Geschichtlichen Sammlungen slawische Ausgrabungen in der Oberlausitz der Stadt Görlitz
„Das Leben der Milzener“
16.00 Uhr Prof. Dr. Christian Lübke
Professor an der Abteilung Ost- und Beziehungen der Slawen zu fremden Völkern, die Südosteuropäische Geschichte der durch Handel, Kriege und Einwanderungen Universität Leipzig entstanden sind.
„Fremdsein im Slawischen“
17.00 Uhr Dr. Alfred Roggan
Denkmalpfleger des Landkreises Kultzeichen und Symbole Spree- Neiße und der Stadt Cottbus i.R. in und an slawischen Häusern
„Slawische Kultzeichen“
Für die Vorträge werden keine Teilnehmergebühren erhoben.
Herzlich willkommen!
Quelle und Foto: Heimatmuseum Dissen / B. Pittkunings