Die im Jahr 2007 unterzeichnete Kooperationserklärung von Domowina und Vattenfall bleibt weiterhin Grundlage der Zusammenarbeit beider Partner. Das bekräftigten heute Vertreter von Domowina und Vattenfall im Heimatmuseum Dissen. Damit unterstützt Vattenfall auch für die kommenden drei Jahre die sorbische Bevölkerung in der Bergbauregion bei der Wahrung und Entwicklung ihrer sozialen und ethnischen Identität. Innerhalb der zurückliegenden drei Jahre konnte bereits eine Vielzahl von Projekten in der Niederlausitz sowie der Schleifer Region umgesetzt werden, die in einer Publikation dokumentiert sind.
„Seit über 100 Jahren wird in der Lausitz Braunkohle gewonnen. Noch nie hatten die Sorben für die Förderung ihrer Sprache und Kultur daran partizipiert, obwohl es sich um Bodenschätze ihrer angestammten Heimat handelt. Vattenfall hat nun erstmalig anders gehandelt. Darüber sind wir froh und hoffen auf dieser Basis in angemessener Form weiter Unterstützung zu finden“, so der Vorsitzende der Domowina, Jan Nuck.
„Die Förderung von Braunkohle greift in die Siedlungsstrukturen der Lausitz ein und beeinflusst in den betroffenen Ortschaften auch die sorbische Bevölkerung. In den letzten drei Jahren haben wir auf Grundlage der gemeinsamen Kooperationserklärung mit der Domowina konstruktiv und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Mit der nun verlängerten Vereinbarung gibt Vattenfall ein klares Bekenntnis zur weiteren Unterstützung ab. Wir hoffen, dass dieser vertrauensvolle Umgang beibehalten wird und die kommenden drei Jahre vielversprechende Projekte hervorbringen“, sagte Prof. Dr. Detlev Dähnert, Leiter Bergbauplanung /Genehmigung der Bergbau- und Stromerzeugungssparte bei Vattenfall.
Projektschwerpunkte für den nun avisierten Zeitraum bilden vor allem die Pflege der sorbischen Sprache, die Stärkung und Sicherung des sorbischen Lebens und der sorbischen Kultur. Dazu ist eine verstärkte Verknüpfung mit den Medien geplant genauso wie vermehrte Projekte in der Kunst und Kultur. Bild- und Tonmaterialien sowie Erinnerungen in Archiven, Bibliotheken, Museen und Heimatstuben werden durch die Kooperation gefördert. Sie sollen bei der Wahrung und Entwicklung der ethnischen Identität helfen.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Die im Jahr 2007 unterzeichnete Kooperationserklärung von Domowina und Vattenfall bleibt weiterhin Grundlage der Zusammenarbeit beider Partner. Das bekräftigten heute Vertreter von Domowina und Vattenfall im Heimatmuseum Dissen. Damit unterstützt Vattenfall auch für die kommenden drei Jahre die sorbische Bevölkerung in der Bergbauregion bei der Wahrung und Entwicklung ihrer sozialen und ethnischen Identität. Innerhalb der zurückliegenden drei Jahre konnte bereits eine Vielzahl von Projekten in der Niederlausitz sowie der Schleifer Region umgesetzt werden, die in einer Publikation dokumentiert sind.
„Seit über 100 Jahren wird in der Lausitz Braunkohle gewonnen. Noch nie hatten die Sorben für die Förderung ihrer Sprache und Kultur daran partizipiert, obwohl es sich um Bodenschätze ihrer angestammten Heimat handelt. Vattenfall hat nun erstmalig anders gehandelt. Darüber sind wir froh und hoffen auf dieser Basis in angemessener Form weiter Unterstützung zu finden“, so der Vorsitzende der Domowina, Jan Nuck.
„Die Förderung von Braunkohle greift in die Siedlungsstrukturen der Lausitz ein und beeinflusst in den betroffenen Ortschaften auch die sorbische Bevölkerung. In den letzten drei Jahren haben wir auf Grundlage der gemeinsamen Kooperationserklärung mit der Domowina konstruktiv und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Mit der nun verlängerten Vereinbarung gibt Vattenfall ein klares Bekenntnis zur weiteren Unterstützung ab. Wir hoffen, dass dieser vertrauensvolle Umgang beibehalten wird und die kommenden drei Jahre vielversprechende Projekte hervorbringen“, sagte Prof. Dr. Detlev Dähnert, Leiter Bergbauplanung /Genehmigung der Bergbau- und Stromerzeugungssparte bei Vattenfall.
Projektschwerpunkte für den nun avisierten Zeitraum bilden vor allem die Pflege der sorbischen Sprache, die Stärkung und Sicherung des sorbischen Lebens und der sorbischen Kultur. Dazu ist eine verstärkte Verknüpfung mit den Medien geplant genauso wie vermehrte Projekte in der Kunst und Kultur. Bild- und Tonmaterialien sowie Erinnerungen in Archiven, Bibliotheken, Museen und Heimatstuben werden durch die Kooperation gefördert. Sie sollen bei der Wahrung und Entwicklung der ethnischen Identität helfen.
Quelle: Vattenfall Europe AG