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Wenn die Zicklein im Minutentakt purzeln, ist der Frühling nicht mehr weit

6:45 Uhr | 17. Februar 2014
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„Also mit purzeln und Zicklein haben wir es nicht so“, klärt schmunzelnd Martina Müller vom Ziegenhof am Gut Ogrosen auf: „Ziegen lammen und haben demzufolge Lämmer.“ Und die gibt es derzeit reichlich auf dem Ogrosener Ziegenhof. Nahezu gleichzeitig erblicken Dutzende Lämmer das Licht der Welt. Sie werden vom Muttertier trockengeleckt, um bald auf den wackeligen Beinchen zu stehen. Hochsaison im Ziegenstall heißt wenig Schlaf für Martina Müller, ihre Kollegin Janin Richter und für Tobias Heitsch. Gemeinsam betreiben sie den Ziegenhof am Gut Ogrosen. „Wir sind für alle Fälle auf dem Sprung, falls mal Muttertiere oder Lämmer unsere Hilfe brauchen“, klärt Janin Richter auf. „Anders als in anderen Ställen lammen unsere Tiere in der Herde, also inmitten der anderen Tiere und den um sie herumwuselnden Lämmern“, ergänzt sie noch.

Im Ogrosener Stall verbringen 78 Ziegen, zumeist sind es Thüringer Waldziegen, den Winter. Wenn es mal zu Komplikationen bei der Geburt kommt, steht ihnen ein Tierarzt zur Seite. „Normalerweise lammen die Ziegen problemlos. Ich musste bisher nur einer 12 Jahre alten Ziege mal ein Stärkungsmittel geben, denn sie war zu schwach geworden und kam nicht mehr auf die Beine“, berichtet der aus Vetschau gerufene Tierarzt Stefan Schön.
Gleich nach der Geburt bekommen die Lämmer Ohrmarken: gelb für die Böckchen , rosa für die Ziegen. Viele Muttertiere haben auch einen Namen. Martina Müller geht zu „Lakritze“, bei ihr hat sie einen verfilzten Bart entdeckt. Gern lässt sich das Tier die mit dem Futter eingeschleppten Kletten aus dem Bart kraulen. Nebenan schuppt sich ein Alttier einer waagerecht angebrachten Bürste den Rücken – Wellnessprogramm für Ziegen eben. Martina Müller: „Wir lieben unsere Arbeit über alles und freuen uns auf den Tag, an dem die dann vielleicht verdreifachte Herde auf die Wiese geführt wird – für uns und die Tiere ein unglaublich schöner Moment!“ Die Säugezeit ist dann vorbei, die Altziegen werden dann wieder täglich gemolken.

In der hofeigenen Käserei wird daraus der beliebte Ziegenkäse hergestellt und im Hofladen verkauft. Ein Problem haben die Züchterinnen dennoch: Sie müssen sich von dem männlichen Nachwuchs trennen und auch von überzähligen Jungziegen. Gern geben sie die Tiere an andere Halter ab. Wenn das nicht klappt, müssen sie geschlachtet werden. „Natürlich ist uns die erste Variante die allerliebste“, schiebt Janin Richter sogleich nach. Viel zu sehr hängen sie an den Tieren, sie müssen aber eben auch wirtschaftlich denken und in der Konsequenz auch so handeln. Beide Frauen sitzen im Stroh und schauen einer Ziege beim Lammen zu. Gern rätseln sie, ob es ein, zwei oder drei Lämmer werden. „Meist sind es Zwillinge, die anderen sind die Ausnahme“, klärt Martina Müller auf. Mit bei ihnen im Stroh Schäferhündin Mona. Sie versteht sich prächtig mit dem kleinen Nachwuchs – die Muttertiere haben ihr schon rechtzeitig Respekt beigebracht.

„Also mit purzeln und Zicklein haben wir es nicht so“, klärt schmunzelnd Martina Müller vom Ziegenhof am Gut Ogrosen auf: „Ziegen lammen und haben demzufolge Lämmer.“ Und die gibt es derzeit reichlich auf dem Ogrosener Ziegenhof. Nahezu gleichzeitig erblicken Dutzende Lämmer das Licht der Welt. Sie werden vom Muttertier trockengeleckt, um bald auf den wackeligen Beinchen zu stehen. Hochsaison im Ziegenstall heißt wenig Schlaf für Martina Müller, ihre Kollegin Janin Richter und für Tobias Heitsch. Gemeinsam betreiben sie den Ziegenhof am Gut Ogrosen. „Wir sind für alle Fälle auf dem Sprung, falls mal Muttertiere oder Lämmer unsere Hilfe brauchen“, klärt Janin Richter auf. „Anders als in anderen Ställen lammen unsere Tiere in der Herde, also inmitten der anderen Tiere und den um sie herumwuselnden Lämmern“, ergänzt sie noch.

Im Ogrosener Stall verbringen 78 Ziegen, zumeist sind es Thüringer Waldziegen, den Winter. Wenn es mal zu Komplikationen bei der Geburt kommt, steht ihnen ein Tierarzt zur Seite. „Normalerweise lammen die Ziegen problemlos. Ich musste bisher nur einer 12 Jahre alten Ziege mal ein Stärkungsmittel geben, denn sie war zu schwach geworden und kam nicht mehr auf die Beine“, berichtet der aus Vetschau gerufene Tierarzt Stefan Schön.
Gleich nach der Geburt bekommen die Lämmer Ohrmarken: gelb für die Böckchen , rosa für die Ziegen. Viele Muttertiere haben auch einen Namen. Martina Müller geht zu „Lakritze“, bei ihr hat sie einen verfilzten Bart entdeckt. Gern lässt sich das Tier die mit dem Futter eingeschleppten Kletten aus dem Bart kraulen. Nebenan schuppt sich ein Alttier einer waagerecht angebrachten Bürste den Rücken – Wellnessprogramm für Ziegen eben. Martina Müller: „Wir lieben unsere Arbeit über alles und freuen uns auf den Tag, an dem die dann vielleicht verdreifachte Herde auf die Wiese geführt wird – für uns und die Tiere ein unglaublich schöner Moment!“ Die Säugezeit ist dann vorbei, die Altziegen werden dann wieder täglich gemolken.

In der hofeigenen Käserei wird daraus der beliebte Ziegenkäse hergestellt und im Hofladen verkauft. Ein Problem haben die Züchterinnen dennoch: Sie müssen sich von dem männlichen Nachwuchs trennen und auch von überzähligen Jungziegen. Gern geben sie die Tiere an andere Halter ab. Wenn das nicht klappt, müssen sie geschlachtet werden. „Natürlich ist uns die erste Variante die allerliebste“, schiebt Janin Richter sogleich nach. Viel zu sehr hängen sie an den Tieren, sie müssen aber eben auch wirtschaftlich denken und in der Konsequenz auch so handeln. Beide Frauen sitzen im Stroh und schauen einer Ziege beim Lammen zu. Gern rätseln sie, ob es ein, zwei oder drei Lämmer werden. „Meist sind es Zwillinge, die anderen sind die Ausnahme“, klärt Martina Müller auf. Mit bei ihnen im Stroh Schäferhündin Mona. Sie versteht sich prächtig mit dem kleinen Nachwuchs – die Muttertiere haben ihr schon rechtzeitig Respekt beigebracht.

„Also mit purzeln und Zicklein haben wir es nicht so“, klärt schmunzelnd Martina Müller vom Ziegenhof am Gut Ogrosen auf: „Ziegen lammen und haben demzufolge Lämmer.“ Und die gibt es derzeit reichlich auf dem Ogrosener Ziegenhof. Nahezu gleichzeitig erblicken Dutzende Lämmer das Licht der Welt. Sie werden vom Muttertier trockengeleckt, um bald auf den wackeligen Beinchen zu stehen. Hochsaison im Ziegenstall heißt wenig Schlaf für Martina Müller, ihre Kollegin Janin Richter und für Tobias Heitsch. Gemeinsam betreiben sie den Ziegenhof am Gut Ogrosen. „Wir sind für alle Fälle auf dem Sprung, falls mal Muttertiere oder Lämmer unsere Hilfe brauchen“, klärt Janin Richter auf. „Anders als in anderen Ställen lammen unsere Tiere in der Herde, also inmitten der anderen Tiere und den um sie herumwuselnden Lämmern“, ergänzt sie noch.

Im Ogrosener Stall verbringen 78 Ziegen, zumeist sind es Thüringer Waldziegen, den Winter. Wenn es mal zu Komplikationen bei der Geburt kommt, steht ihnen ein Tierarzt zur Seite. „Normalerweise lammen die Ziegen problemlos. Ich musste bisher nur einer 12 Jahre alten Ziege mal ein Stärkungsmittel geben, denn sie war zu schwach geworden und kam nicht mehr auf die Beine“, berichtet der aus Vetschau gerufene Tierarzt Stefan Schön.
Gleich nach der Geburt bekommen die Lämmer Ohrmarken: gelb für die Böckchen , rosa für die Ziegen. Viele Muttertiere haben auch einen Namen. Martina Müller geht zu „Lakritze“, bei ihr hat sie einen verfilzten Bart entdeckt. Gern lässt sich das Tier die mit dem Futter eingeschleppten Kletten aus dem Bart kraulen. Nebenan schuppt sich ein Alttier einer waagerecht angebrachten Bürste den Rücken – Wellnessprogramm für Ziegen eben. Martina Müller: „Wir lieben unsere Arbeit über alles und freuen uns auf den Tag, an dem die dann vielleicht verdreifachte Herde auf die Wiese geführt wird – für uns und die Tiere ein unglaublich schöner Moment!“ Die Säugezeit ist dann vorbei, die Altziegen werden dann wieder täglich gemolken.

In der hofeigenen Käserei wird daraus der beliebte Ziegenkäse hergestellt und im Hofladen verkauft. Ein Problem haben die Züchterinnen dennoch: Sie müssen sich von dem männlichen Nachwuchs trennen und auch von überzähligen Jungziegen. Gern geben sie die Tiere an andere Halter ab. Wenn das nicht klappt, müssen sie geschlachtet werden. „Natürlich ist uns die erste Variante die allerliebste“, schiebt Janin Richter sogleich nach. Viel zu sehr hängen sie an den Tieren, sie müssen aber eben auch wirtschaftlich denken und in der Konsequenz auch so handeln. Beide Frauen sitzen im Stroh und schauen einer Ziege beim Lammen zu. Gern rätseln sie, ob es ein, zwei oder drei Lämmer werden. „Meist sind es Zwillinge, die anderen sind die Ausnahme“, klärt Martina Müller auf. Mit bei ihnen im Stroh Schäferhündin Mona. Sie versteht sich prächtig mit dem kleinen Nachwuchs – die Muttertiere haben ihr schon rechtzeitig Respekt beigebracht.

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Im Ogrosener Stall verbringen 78 Ziegen, zumeist sind es Thüringer Waldziegen, den Winter. Wenn es mal zu Komplikationen bei der Geburt kommt, steht ihnen ein Tierarzt zur Seite. „Normalerweise lammen die Ziegen problemlos. Ich musste bisher nur einer 12 Jahre alten Ziege mal ein Stärkungsmittel geben, denn sie war zu schwach geworden und kam nicht mehr auf die Beine“, berichtet der aus Vetschau gerufene Tierarzt Stefan Schön.
Gleich nach der Geburt bekommen die Lämmer Ohrmarken: gelb für die Böckchen , rosa für die Ziegen. Viele Muttertiere haben auch einen Namen. Martina Müller geht zu „Lakritze“, bei ihr hat sie einen verfilzten Bart entdeckt. Gern lässt sich das Tier die mit dem Futter eingeschleppten Kletten aus dem Bart kraulen. Nebenan schuppt sich ein Alttier einer waagerecht angebrachten Bürste den Rücken – Wellnessprogramm für Ziegen eben. Martina Müller: „Wir lieben unsere Arbeit über alles und freuen uns auf den Tag, an dem die dann vielleicht verdreifachte Herde auf die Wiese geführt wird – für uns und die Tiere ein unglaublich schöner Moment!“ Die Säugezeit ist dann vorbei, die Altziegen werden dann wieder täglich gemolken.

In der hofeigenen Käserei wird daraus der beliebte Ziegenkäse hergestellt und im Hofladen verkauft. Ein Problem haben die Züchterinnen dennoch: Sie müssen sich von dem männlichen Nachwuchs trennen und auch von überzähligen Jungziegen. Gern geben sie die Tiere an andere Halter ab. Wenn das nicht klappt, müssen sie geschlachtet werden. „Natürlich ist uns die erste Variante die allerliebste“, schiebt Janin Richter sogleich nach. Viel zu sehr hängen sie an den Tieren, sie müssen aber eben auch wirtschaftlich denken und in der Konsequenz auch so handeln. Beide Frauen sitzen im Stroh und schauen einer Ziege beim Lammen zu. Gern rätseln sie, ob es ein, zwei oder drei Lämmer werden. „Meist sind es Zwillinge, die anderen sind die Ausnahme“, klärt Martina Müller auf. Mit bei ihnen im Stroh Schäferhündin Mona. Sie versteht sich prächtig mit dem kleinen Nachwuchs – die Muttertiere haben ihr schon rechtzeitig Respekt beigebracht.

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