Nach dem Brand in einer öffentlichen Toilette am Senftenberger Stadthafen Mitte März (->> wie berichtet) hat die Kriminalpolizei nun ein Kind im Alter von 13 Jahren als Verursacher ermittelt. Die Polizei hat den Fall inzwischen an die Staatsanwaltschaft übergeben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Update 16. Mai: Am 13.05.2025 veröffentlichte die Polizeidirektion Süd Ermittlungsergebnisse zu einem Brand in einer öffentlichen Toilette am Senftenberger Stadthafen. In der Medieninformation ist ausgeführt, dass drei Kinder als Verursacher für das Feuer identifiziert wurden. Im Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermittlungen richtet sich der Verdacht, für den Brand verantwortlich zu sein, jedoch nur gegen ein 13-jähriges Kind. Diese fehlerhafte Darstellung bitten wir zu entschuldigen. Die seitens der Polizei abgeschlossenen Ermittlungen wurden der Staatsanwaltschaft übergeben.
Die ursprüngliche Polizeimeldung vom 13. Mai: Nach dem Brand in einer öffentlichen Toilette hat die Kriminalpolizei nun die Verantwortlichen ermittelt. Demnach konnten im Rahmen der Ermittlungen drei Minderjährige im Alter von 11 Jahren bis 13 Jahren als Verursacher des Brandes identifiziert werden. Die Kinder räumten die Tat ein und hatten demnach Toilettenpapier in Brand gesetzt, was zur Beschädigung der öffentlichen Toilette führte. Eigens unternommene Löschversuche brachten den Brand nicht unter Kontrolle, sodass sie die Örtlichkeit verließen. Die seitens der Polizei abgeschlossenen Ermittlungen wurden der Staatsanwaltschaft übergeben.
Die Ausgangsmeldung vom 17. März:
Zeugen beobachteten Freitagnachmittag starke Rauchentwicklung aus einer öffentlichen Toilette „Am Stadthafen“ und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Unbekannte hatten nach ersten Ermittlungen eine Wickelauflage in Brand gesetzt, was zu dem Qualm führte und das WC vorübergehend nicht nutzbar machte. Der Schaden wurde auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung ein und sicherte die Spurenlage.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Senftenberg: Nach einem Vorfahrtfehler ist ein 7-jähriger Radfahrer am Montagnachmittag in der Rathenaustraße gegen einen PKW MITSUBISHI gefahren und gestürzt. Während er im Beisein der Mutter zur medizinischen Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht wurde, erlitt die 57-jährige Fahrzeugführerin einen Schockzustand, den es vor Ort ambulant durch den Rettungsdienst zu behandeln galt. Bei Schäden von geschätzten 200 Euro waren beide Fahrzeuge fahrbereit.
Vetschau: Polizisten kontrollierten Montagnacht gegen 23:00 Uhr einen VW-Fahrer in der Kraftwerkstraße. Der 56-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, sodass ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Mlode: Polizisten stellten Dienstagmorgen einen Anhänger in der Kirschallee fest, der im Oktober 2024 in Luckenwalde als gestohlen gemeldet wurde. Die eingesetzten Beamten stellten den TREBBINER sicher und übergaben ihn im Laufe des Vormittags dem Berechtigten. Die Ermittlungen zu dem Diebstahl dauern an.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation