Ein schauriger Fund sorgte am gestrigen Donnerstagmittag auf der Bundesstraße zwischen Kraupa und Haida für Aufsehen: Eine Autofahrerin entdeckte eine blutige Hand mitten auf der Fahrbahn und alarmierte die Polizei. Vor Ort machten die Beamten tatsächlich eine makabre Entdeckung – ein abgetrennter Unterarm lag auf dem Asphalt. Doch der erste Schock wich schnell der Erleichterung: Der Körperteil sah zwar täuschend echt aus, war aber eine täuschend realistische Attrappe. Die Polizei nahm das Kuriosum in Verwahrung und gab Entwarnung.
Die Polizei teilte dazu mit:
Eine Frau meldete sich am Donnerstagmittag mit einer recht ungewöhnlichen Beobachtung bei der Polizei: Auf der Bundesstraße zwischen Kraupa und Haida hatte sie eine blutige Hand auf der Fahrbahn entdeckt. Die Beamten fuhren nachsehen und wurden tatsächlich fündig: Auf dem Asphalt lag ein abgetrennter Unterarm. Mit spitzen Fingern untersuchten ihn die Polizisten und stellten fest, dass er zwar lebensecht aussieht, aber doch künstlich ist. Weil die Polizei jede Hand gebrauchen kann, stellten die Beamten den falschen Körperteil sicher und hoben die Verkehrswarnmeldung auf.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Herzberg: An einer Tankstelle in der Leipziger Straße sind am Donnerstag kurz nach 15:15 Uhr ein Auto und ein LKW zusammengestoßen. Dabei wurde niemand verletzt und beide Fahrzeuge blieben bei einem Sachschaden von rund 1.000 Euro fahrbereit.
Falkenberg: Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag kurz nach 17:00 Uhr ist ein Autofahrer verletzt worden. Aufgrund eines Vorfahrtfehlers waren in der Karlstraße ein VW “Multivan” und ein “Golf” zusammengestoßen. Der Fahrer des Kleinwagens wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, für sein Auto wurde ein Abschleppwagen gerufen. Der entstandene Sachschaden wurde vor Ort auf über 10.000 Euro geschätzt.
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Red. / Presseinformation