Kurz vor Mitternacht standen in Werben rund 300 Strohballen in Flammen. Die Feuerwehren des Amtes Burg rückten mit rund 50 Einsatzkräften an, um den massiven Brand einzudämmen. Weil die Ballen dicht gestapelt waren, musste die Strohmiete mit schwerer Technik auseinandergezogen und Schicht für Schicht gelöscht werden. Mehrere Wasserentnahmestellen und ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen sicherten die Versorgung, während eine Riegelstellung eine Böschung vor den Flammen schützte. Landwirte und Agrargenossenschaften unterstützten die Einsatzkräfte, die bis in die Vormittagsstunden beschäftigt sein werden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Blaulichtreport Lausitz berichtete:
Kurz vor Mitternacht wurden die Feuerwehren des Amtes Burg nach Werben alarmiert. Gemeldet war der Brand einer Strohmiete. Beim Eintreffen zeigte sich, dass rund 300 Quaderballen brannten, weshalb sofort nachalarmiert wurde. Für die Löschwasserversorgung wurden im Ort mehrere Wasserentnahmestellen eingerichtet und ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen organisiert. Da die Ballen mehrlagig übereinandergestapelt waren, war ein direktes Ablöschen kaum möglich. Agrargenossenschaften und Landwirte aus der Umgebung zogen die Ballen mit Technik auseinander; anschließend wurden sie Schicht für Schicht abgelöscht. Zum Schutz einer angrenzenden Böschung richteten die Einsatzkräfte eine Riegelstellung ein. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte vor Ort.

Die Versorgungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr Kauper stellte die Verpflegung sicher. Die Polizei war zu Beginn am Einsatzort und nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf. Der Einsatz wird voraussichtlich bis in die Vormittagsstunden andauern.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Luca Woitow & Jonas Lehmann / Blaulichtreport Lausitz