Im Landkreis Dahme-Spreewald ist am Samstag eine groß angelegte Katastrophenschutzübung gestartet. Rund 420 Einsatzkräfte mit mehr als 110 Fahrzeugen sind dazu im Laufe des Tages in der Region eingetroffen. Das berichtet das Team von Blaulichtreport Lausitz direkt von vor Ort. Als zentraler Bereitstellungsraum wurde das Gelände von Tropical Islands eingerichtet, das die logistische Basis für die Übung bildet. Im NL-Videotalk sprachen wir voarb über das Ziel der Übung –>> Hier anschauen.
Großflächiges Waldbrandszenario wird geprobt
Bereits am Freitag hatten sich 48 Mitglieder der Führungseinheiten mit 18 Fahrzeugen im Kinder- und Jugenderholungszentrum Frauensee versammelt. Dort befindet sich die zentrale Übungsleitung, von der aus alle Maßnahmen gesteuert und koordiniert werden. Im Rahmen der Übung wird ein großflächiges Waldbrandszenario simuliert, das auch benachbarte Landkreise mit einbezieht. Ziel ist es, das Zusammenwirken von Katastrophenschutzeinheiten in geschlossenen Verbänden sowie die Führung eines großen Bereitstellungsraums unter möglichst realistischen Bedingungen zu trainieren. Auch die Abläufe in den Versorgungs- und Verpflegungseinheiten werden intensiv geübt. Beteiligt sind Einsatzkräfte aus den Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster sowie aus der Stadt Cottbus. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verschaffte sich vor Ort ein Bild vom Übungsstart und informierte sich über die eingesetzten Strukturen.
Erste Einsatzfotos:
NL-Videotalk über Ziel der Übung:
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Red. / Blaulichtreport Lausitz