Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und Siemens Healthineers haben eine zehnjährige Technologiepartnerschaft, bekannt als „Value Partnership“, vereinbart, die ein Volumen von 30 Millionen Euro umfasst. Die Kooperation beinhaltet die Beschaffung, das Management und die Wartung medizintechnischer Großgeräte für die Bildgebung sowie Beratungsleistungen zur Optimierung der medizinischen Betriebsstrukturen und -prozesse. Ziel ist es, die regionale medizinische Versorgung durch modernisierte Geräte und verbesserte Prozesse langfristig zu sichern und zu verbessern, wodurch das Klinikum einen modernen Geräte- und Technologiepark erhält, der höchsten diagnostischen und forschungsbezogenen Ansprüchen genügt. Die Partnerschaft soll dem Klinikum finanzielle und inhaltliche Planungssicherheit bieten und ermöglicht es dem medizinischen Personal, sich dank digital unterstützter Prozesse stärker auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.
Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus teilte dazu mit:
Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und das Unternehmen Siemens Healthineers gehen eine zehnjährige Technologiepartnerschaft ein. Diese sogenannte „Value Partnership“ umfasst im ersten Schritt die Beschaffung, das Gerätemanagement und die Wartung der medizintechnischen Großgeräte für die Bildgebung. Darüber hinaus umfasst der Vertrag auch Beratungsleistungen zur Verbesserung der Strukturen und Prozesse des medizinischen Betriebs auf Basis der einbezogenen Medizintechnik. Durch die Modernisierung der Geräte soll die regionale Versorgung durch eine erhöhte Verfügbarkeit und Qualität der Prozesse langfristig gezielt weiterentwickelt und auf hohem Niveau gesichert werden. Damit ist sichergestellt, dass dem CTK ein Geräte- und Technologiepark zur Verfügung steht, der aktuellsten Ansprüchen an diagnostische Qualität, Wissenschat und Forschung genügt. Der Vertrag hat ein Volumen von 30 Millionen Euro.
Das Carl-Thiem-Klinikum erhält über die Vertragslaufzeit Planungssicherheit und Transparenz über die Kosten sowie einen modernen medizinischen Gerätepark. Das klinische Personal kann sich durch digital unterstützte Prozesse besser auf die medizinische Versorgung der Patienten und Patienten fokussieren. „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit den Siemens Healthineers“, erklärt Sebastian Scholl, Geschäftsführer des Carl-Thiem-Klinikums. „Damit haben wir sowohl eine inhaltliche als auch finanzielle Planungskonstante, die es uns erlaubt, uns auf unser Kerngeschäfte zu fokussieren. Gleichzeitig wollen wir eine Infrastruktur vorhalten, die es unserem medizinischen Personal ermöglicht, ein attraktives Arbeits- und Forschungsumfeld zu finden. Hier ist uns auch das Thema Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Partnerschaft besonders wichtig.“

„Die Partnerschaft mit dem Carl-Thiem-Klinikum ist für uns ein großer Erfolg. Sorgt sie doch für beide Seiten für Planungssicherheit. Wir versprechen uns davon vor allem auch einen Beitrag für die inhaltliche Weiterentwicklung unserer Produkte mit einem zukünftigen universitären Krankenhaus der Maximalversorgung an unserer Seite. Dafür hat das CTK die Gewähr innovative Spitzentechnologien einsetzen zu können, und das immer im Sinne der Patientinnen und Patienten“, sagt Dr. Stefan Schaller, Leiter der Region Central Western Europe bei Siemens Healthineers. Im Rahmen dieser Partnerschaft hat Siemens Healthineers nicht nur die Aufgabe, eine erstklassige medizinische Versorgung in der Bildgebung sicherzustellen, sondern das CTK auch technologisch bei seiner Weiterentwicklung zur geplanten Medizinischen Universität Lausitz zu unterstützen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Wissenschaftsrats soll diese Mitte 2024 beginnen, so dass 2026 die ersten Studierenden ihr Studium in Cottbus aufnehmen können.
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Red. / Presseinformation