Morgen Abend soll es dann endlich soweit sein: Mit einem Auswärtsspiel beim FSV Luckenwalde will der FC Energie Cottbus nach längerer Zwangspause wieder in den Ligabetrieb einsteigen. Mit Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz haben wir uns deshalb nochmal über den aktuellen Stand des Kaders und die Vorbereitung auf den Gegner unterhalten. ->> Zum Videotalk
Luckenwalde, Kader & Transfermarkt
Ob am Mittwochabend nun wirklich wie geplant gespielt werden kann, ist auch laut “Pele” noch nicht ganz in Stein gemeißelt: “Ich habe keine andere Mitteilung. Ich habe aber auch keine Mitteilung, dass es zu 100 Prozent stattfindet. Wir planen aber so, dass wir spielen.”. Die Chancen für einen pünktlichen Anstoß um 19:00 Uhr stehen also scheinbar zumindest nicht schlecht. Für den FC Energie wäre es das erste Ligaspiel seit dem 25. November 2023 – damals musste man eine 0:1-Niederlage gegen den BFC Dynamo hinnehmen (->> Zum Spielbericht).
Zur Verstärkung des schmalen Kaders hat man im Winter bislang gleich drei Neuzugänge präsentiert: Maximilian Pronichev kommt zu seinem zweiten Engagement im Trikot des FCE, Nico Bretschneider schnupperte zuvor Erstligaluft in Lettland. Yannik Möker hingegen machte als Probespieler beim 1:1-Test der Cottbuser in Aue mit dem Rot-Weißen Treffer auf sich aufmerksam – und kam den Lausitzer bei den anschließenden Vertragsverhandlungen scheinbar ordentlich entgegen. Werden die Winter-Verpflichtungen schon beim morgigen Aufeinandertreffen mit dem FSV Luckenwalde eine Rolle spielen? Dazu äußert sich Pele Wollitz gegenüber NL-Sportreporter Georg Zielonkowski offen: “Pronichev kennt natürlich gewisse Abläufe bei uns, seine sportlichen Qualitäten sind außer Frage. Nico Bretschneider hat noch gar keine Spielgenehmigung, die muss der Fußballverband in Lettland erstmal freigeben. Bei Möker ist es ja so, dass wir gesagt haben, dass wir auf seiner Position eigentlich ein gutes Angebot haben. Aber er könnte in der Rückrunde noch ein Mehrwertspieler für uns werden.”.
Auch weitere Neuzugänge sind nach wie vor im Gespräch: “Wir hatten im Sommer den kleinsten Kader, und haben den jetzt immer noch. Auch aufgrund von Sperren und Verletzungen. Wir sind weiterhin mit Spielern im Gespräch, aber es ist weiterhin klug, keine Namen zu nennen.”
Die Vorbereitung auf Luckenwalde zeigt sich witterungsbedingt etwas schwierig. Der FC Energie Cottbus habe, so Cheftrainer Wollitz, seit Wochen maximal auf Kunstrasen trainier: “Auf Rasen haben wir schon länger nicht trainiert. Der ein oder andere Spieler hat Probleme damit, aber das können wir wetterbedingt einfach nicht ändern. Ich bin froh, dass wir zumindest die beiden Testspiele auf Rasen durchführen konnten.”
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Red. / [lb]
Videointerview: Georg Zielonkowski