Mit der Einführung der Einbaupflicht für Rauchmelder auch in privaten Haushalten in Brandenburg wurden der Polizei Vorfälle gemeldet, die den Verdacht der Vorbereitung auf Straftaten nahelegen.
Angebliche Kontrolleure von Feuerwehren und Hilfsdiensten begehren Einlass in Einfamilienhäuser, angeblich um die fachgerechte Installation der Rauchmelder zu überprüfen. So ging am Dienstagnachmittag ein Warnhinweis aus Großräschen (OSL) bei der Polizei ein, demzufolge ein Mann sich unter dieser Legende als Mitarbeiter des MALTESER-Hilfsdienstes ausgab, um Zutritt zu Wohnhäusern an der Karl-Liebknecht-Straße zu erlangen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei:
Behörden und Einrichtungen, die zu Kontrollzwecken Wohnungen betreten wollen, senden ihre Mitarbeiter grundsätzlich nicht ohne schriftliche Ankündigung zu Ihnen. Darüber hinaus weisen sich Vertreter von Behörden mit einem eindeutigen Dienstausweis aus. Verweisen Sie „ungebetene Besucher“, die ohne Vorankündigung in ihre Wohnräume eindringen wollen, ihrer Wohnung und verständigen Sie die Polizei, die solchen Hinweisen in jedem Fall nachgeht.
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Quelle: Polizeidirektion Süd