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NIEDERLAUSITZ aktuell

Netzausbau stärkt heimische Wirtschaft

13:32 Uhr | 17. April 2009
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„Die Ankündigung von erheblichen Investitionen in die Brandenburger Stromnetze ist eine gute Nachricht. Und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen kann nur durch einen deutlichen Ausbau der brandenburgischen Energienetze seitens der Netzbetreiber der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie ‚Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg’, die die Brandenburgische Technische Universität Cottbus im vergangenen Jahr im Auftrag meines Hauses vorgelegt hat. Dass sich envia Netz dieser Verantwortung mit umfangreichen Investitionen in sein Lausitzer Netz stellt, begrüße ich ausdrücklich. Erfreulich ist zum anderen die Aussage des Unternehmens, Aufträge überwiegend an regionale Bau- und Montagefirmen vergeben zu wollen. Damit leistet das Unternehmen in der Zeit der Krise einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft und trägt dazu bei, dass Arbeitsplätze in der Lausitz gesichert werden können.“
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns zur Ankündigung des Netzbetreibers envia Netz, 2009 rund 262 Millionen Euro in die von ihm betriebenen Stromleitungen und Umspannwerke in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu investieren. Geplant sind nach Unternehmensangaben mehr als 10.000 Maßnahmen im Hoch-, Mittel-, und Niederspannungsnetz. Allein für die Ertüchtigung seiner Stromnetze in der Lausitz will envia Netz in diesem Jahr 36,5 Millionen Euro aufwenden. Hintergrund der Maßnahmen sei die zunehmende Einspeisung von Wind- und Solarstrom ins Netz.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – bei Erneuerbaren Energien heute überwiegend noch der Fall – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist daher unumgänglich“, erklärte Minister Junghanns. Die Kooperation mit den Netzbetreibern in der Netzstudie habe aber bereits gezeigt, „dass sich die Energieversorger darauf auch aktiv einstellen – was envia Netz jetzt mit seiner Millioneninvestition bestätigt“.
Zur Information:
envia Netz ist eine 100-prozentige Tochter des Energieversorgers envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) aus Chemnitz und betreibt nach eigenen Angaben in den vier Bundesländern ein 78.000 Kilometer langes Stromnetz.
Schwerpunkte in Brandenburg sind die Hochspannungsleitungen von Uckro (Dahme-Spreewald) nach Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz), von Graustein (Spree-Neiße) nach Reichwalde (Dahme-Spreewald) und von Lauta (Sachsen) nach Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz).
Die Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Die Netzbetreiber wurden in die Studie aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWARO Bio Energie AG.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft

„Die Ankündigung von erheblichen Investitionen in die Brandenburger Stromnetze ist eine gute Nachricht. Und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen kann nur durch einen deutlichen Ausbau der brandenburgischen Energienetze seitens der Netzbetreiber der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie ‚Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg’, die die Brandenburgische Technische Universität Cottbus im vergangenen Jahr im Auftrag meines Hauses vorgelegt hat. Dass sich envia Netz dieser Verantwortung mit umfangreichen Investitionen in sein Lausitzer Netz stellt, begrüße ich ausdrücklich. Erfreulich ist zum anderen die Aussage des Unternehmens, Aufträge überwiegend an regionale Bau- und Montagefirmen vergeben zu wollen. Damit leistet das Unternehmen in der Zeit der Krise einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft und trägt dazu bei, dass Arbeitsplätze in der Lausitz gesichert werden können.“
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns zur Ankündigung des Netzbetreibers envia Netz, 2009 rund 262 Millionen Euro in die von ihm betriebenen Stromleitungen und Umspannwerke in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu investieren. Geplant sind nach Unternehmensangaben mehr als 10.000 Maßnahmen im Hoch-, Mittel-, und Niederspannungsnetz. Allein für die Ertüchtigung seiner Stromnetze in der Lausitz will envia Netz in diesem Jahr 36,5 Millionen Euro aufwenden. Hintergrund der Maßnahmen sei die zunehmende Einspeisung von Wind- und Solarstrom ins Netz.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – bei Erneuerbaren Energien heute überwiegend noch der Fall – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist daher unumgänglich“, erklärte Minister Junghanns. Die Kooperation mit den Netzbetreibern in der Netzstudie habe aber bereits gezeigt, „dass sich die Energieversorger darauf auch aktiv einstellen – was envia Netz jetzt mit seiner Millioneninvestition bestätigt“.
Zur Information:
envia Netz ist eine 100-prozentige Tochter des Energieversorgers envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) aus Chemnitz und betreibt nach eigenen Angaben in den vier Bundesländern ein 78.000 Kilometer langes Stromnetz.
Schwerpunkte in Brandenburg sind die Hochspannungsleitungen von Uckro (Dahme-Spreewald) nach Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz), von Graustein (Spree-Neiße) nach Reichwalde (Dahme-Spreewald) und von Lauta (Sachsen) nach Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz).
Die Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Die Netzbetreiber wurden in die Studie aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWARO Bio Energie AG.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft

„Die Ankündigung von erheblichen Investitionen in die Brandenburger Stromnetze ist eine gute Nachricht. Und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen kann nur durch einen deutlichen Ausbau der brandenburgischen Energienetze seitens der Netzbetreiber der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie ‚Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg’, die die Brandenburgische Technische Universität Cottbus im vergangenen Jahr im Auftrag meines Hauses vorgelegt hat. Dass sich envia Netz dieser Verantwortung mit umfangreichen Investitionen in sein Lausitzer Netz stellt, begrüße ich ausdrücklich. Erfreulich ist zum anderen die Aussage des Unternehmens, Aufträge überwiegend an regionale Bau- und Montagefirmen vergeben zu wollen. Damit leistet das Unternehmen in der Zeit der Krise einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft und trägt dazu bei, dass Arbeitsplätze in der Lausitz gesichert werden können.“
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns zur Ankündigung des Netzbetreibers envia Netz, 2009 rund 262 Millionen Euro in die von ihm betriebenen Stromleitungen und Umspannwerke in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu investieren. Geplant sind nach Unternehmensangaben mehr als 10.000 Maßnahmen im Hoch-, Mittel-, und Niederspannungsnetz. Allein für die Ertüchtigung seiner Stromnetze in der Lausitz will envia Netz in diesem Jahr 36,5 Millionen Euro aufwenden. Hintergrund der Maßnahmen sei die zunehmende Einspeisung von Wind- und Solarstrom ins Netz.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – bei Erneuerbaren Energien heute überwiegend noch der Fall – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist daher unumgänglich“, erklärte Minister Junghanns. Die Kooperation mit den Netzbetreibern in der Netzstudie habe aber bereits gezeigt, „dass sich die Energieversorger darauf auch aktiv einstellen – was envia Netz jetzt mit seiner Millioneninvestition bestätigt“.
Zur Information:
envia Netz ist eine 100-prozentige Tochter des Energieversorgers envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) aus Chemnitz und betreibt nach eigenen Angaben in den vier Bundesländern ein 78.000 Kilometer langes Stromnetz.
Schwerpunkte in Brandenburg sind die Hochspannungsleitungen von Uckro (Dahme-Spreewald) nach Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz), von Graustein (Spree-Neiße) nach Reichwalde (Dahme-Spreewald) und von Lauta (Sachsen) nach Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz).
Die Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Die Netzbetreiber wurden in die Studie aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWARO Bio Energie AG.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft

„Die Ankündigung von erheblichen Investitionen in die Brandenburger Stromnetze ist eine gute Nachricht. Und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen kann nur durch einen deutlichen Ausbau der brandenburgischen Energienetze seitens der Netzbetreiber der angestrebte Zuwachs an Erneuerbaren Energien zuverlässig und effektiv an die Verbrauchsstandorte transportiert werden. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie ‚Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg’, die die Brandenburgische Technische Universität Cottbus im vergangenen Jahr im Auftrag meines Hauses vorgelegt hat. Dass sich envia Netz dieser Verantwortung mit umfangreichen Investitionen in sein Lausitzer Netz stellt, begrüße ich ausdrücklich. Erfreulich ist zum anderen die Aussage des Unternehmens, Aufträge überwiegend an regionale Bau- und Montagefirmen vergeben zu wollen. Damit leistet das Unternehmen in der Zeit der Krise einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft und trägt dazu bei, dass Arbeitsplätze in der Lausitz gesichert werden können.“
Das erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns zur Ankündigung des Netzbetreibers envia Netz, 2009 rund 262 Millionen Euro in die von ihm betriebenen Stromleitungen und Umspannwerke in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu investieren. Geplant sind nach Unternehmensangaben mehr als 10.000 Maßnahmen im Hoch-, Mittel-, und Niederspannungsnetz. Allein für die Ertüchtigung seiner Stromnetze in der Lausitz will envia Netz in diesem Jahr 36,5 Millionen Euro aufwenden. Hintergrund der Maßnahmen sei die zunehmende Einspeisung von Wind- und Solarstrom ins Netz.
„Wir wollen bis 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch von derzeit 6,2 Prozent auf 20 Prozent erhöhen. Dadurch verstärkt sich der Mix aus zentraler und dezentraler Energieerzeugung im Land. Dezentrale Energieerzeugung – bei Erneuerbaren Energien heute überwiegend noch der Fall – stellt die Netze vor neue Herausforderungen. In Teilen erreichen die Netze bereits ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau durch die verantwortlichen Netzbetreiber ist daher unumgänglich“, erklärte Minister Junghanns. Die Kooperation mit den Netzbetreibern in der Netzstudie habe aber bereits gezeigt, „dass sich die Energieversorger darauf auch aktiv einstellen – was envia Netz jetzt mit seiner Millioneninvestition bestätigt“.
Zur Information:
envia Netz ist eine 100-prozentige Tochter des Energieversorgers envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) aus Chemnitz und betreibt nach eigenen Angaben in den vier Bundesländern ein 78.000 Kilometer langes Stromnetz.
Schwerpunkte in Brandenburg sind die Hochspannungsleitungen von Uckro (Dahme-Spreewald) nach Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz), von Graustein (Spree-Neiße) nach Reichwalde (Dahme-Spreewald) und von Lauta (Sachsen) nach Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz).
Die Studie „Netzintegration Erneuerbarer Energien in Brandenburg“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus geht von notwendigen Investitionen in allen Netzebenen im Umfang von rund 850 Millionen Euro aus. Die Netzbetreiber wurden in die Studie aktiv einbezogen. Sie haben den Gesetzesauftrag zum Netzausbau für die Erneuerbaren Energien. Kooperationspartner der Studie sind die Vattenfall Europe Transmission GmbH, die envia Verteilnetz GmbH, die E.ON edis Netz GmbH, die ENERTRAG AG sowie die NAWARO Bio Energie AG.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft

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