Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler will die Telemedizin in Brandenburg weiter voranbringen. „Zur Sicherung und Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung müssen wir alle Möglichkeiten und Chancen ausloten. Einen wichtigen Beitrag dazu könnte die Telemedizin leisten“, sagte Ziegler heute bei der Präsentation eines vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens, das morgen zur 4. Landeskonferenz Telematik in Potsdam vorgestellt wird.
Unter Telemedizin versteht man die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für den Fall, dass der Patient und der Angehörige eines Gesundheitsberufs nicht am selben Ort sind. Voraussetzung ist eine sichere Übertragung medizinischer Daten und Informationen für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Weiterbetreuung von Patienten in Form von Text, Ton, Bild oder in anderer Form.
Im Gutachten werden insbesondere die Möglichkeiten des Telemonitorings und der Telekooperation beleuchtet. Zur Unterstützung der hausärztlichen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum, wird Telemonitoring als ein wesentlicher Baustein in der Betreuung und Versorgung von chronisch Kranken gesehen. Hier könnten Entlastungen für niedergelassene Ärzte geschaffen werden. Ein qualitätsgesichertes Monitoring ermögliche außerdem, bei chronisch Kranken gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und dadurch rechtzeitig intervenieren zu können.
Eine wichtige Rolle für eine bessere Vernetzung der Krankenhäuser des Landes könnte die Telekooperation zwischen den Kliniken untereinander, aber auch zwischen niedergelassenen Ärzten und den Kliniken spielen. So können Ärzte zum Beispiel sich schneller bei Befundungen austauschen, Röntgenaufnahmen auswerten und Facharztwissen nutzen. Ziel dabei sei es, auch Ärzten und Patienten in entfernter gelegenen Regionen einen ähnlichen medizinischen Zugang zu ermöglichen wie in Ballungsräumen.
Die im Gutachten aufgeführten Schwerpunkte, Hinweise und Lösungsvorschläge will Ziegler bereits Anfang März mit allen Akteuren wie zum Beispiel Krankenkassen, Kassenärztlicher Vereinigung und Landeskrankenhausgesellschaft diskutieren. „Gemeinsam wollen wir ausloten, was geht und was nicht geht oder was anders gelöst werden muss. Ich hoffe auf ein offenes und auch konstruktives Miteinander“, so Ziegler.
Das Gutachten wurde im Sommer 2008 bei der AGENON – Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Gesundheitswesen mbH – in Auftrag gegeben. Ziel war, einen Überblick über die derzeitige Situation im Land Brandenburg zu erhalten und Anregungen zu bekommen, was aus externer, qualifizierter Sicht getan werden könnte, um die Möglichkeiten der Telemedizin noch stärker in der medizinischen Versorgung zu nutzen. Ziegler verwies darauf, dass die Europäische Kommission Ende 2008 die Länder genau zu solchen Aktivitäten aufgefordert habe. Brandenburg habe damit eine gute Ausgangposition eingenommen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler will die Telemedizin in Brandenburg weiter voranbringen. „Zur Sicherung und Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung müssen wir alle Möglichkeiten und Chancen ausloten. Einen wichtigen Beitrag dazu könnte die Telemedizin leisten“, sagte Ziegler heute bei der Präsentation eines vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens, das morgen zur 4. Landeskonferenz Telematik in Potsdam vorgestellt wird.
Unter Telemedizin versteht man die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für den Fall, dass der Patient und der Angehörige eines Gesundheitsberufs nicht am selben Ort sind. Voraussetzung ist eine sichere Übertragung medizinischer Daten und Informationen für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Weiterbetreuung von Patienten in Form von Text, Ton, Bild oder in anderer Form.
Im Gutachten werden insbesondere die Möglichkeiten des Telemonitorings und der Telekooperation beleuchtet. Zur Unterstützung der hausärztlichen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum, wird Telemonitoring als ein wesentlicher Baustein in der Betreuung und Versorgung von chronisch Kranken gesehen. Hier könnten Entlastungen für niedergelassene Ärzte geschaffen werden. Ein qualitätsgesichertes Monitoring ermögliche außerdem, bei chronisch Kranken gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und dadurch rechtzeitig intervenieren zu können.
Eine wichtige Rolle für eine bessere Vernetzung der Krankenhäuser des Landes könnte die Telekooperation zwischen den Kliniken untereinander, aber auch zwischen niedergelassenen Ärzten und den Kliniken spielen. So können Ärzte zum Beispiel sich schneller bei Befundungen austauschen, Röntgenaufnahmen auswerten und Facharztwissen nutzen. Ziel dabei sei es, auch Ärzten und Patienten in entfernter gelegenen Regionen einen ähnlichen medizinischen Zugang zu ermöglichen wie in Ballungsräumen.
Die im Gutachten aufgeführten Schwerpunkte, Hinweise und Lösungsvorschläge will Ziegler bereits Anfang März mit allen Akteuren wie zum Beispiel Krankenkassen, Kassenärztlicher Vereinigung und Landeskrankenhausgesellschaft diskutieren. „Gemeinsam wollen wir ausloten, was geht und was nicht geht oder was anders gelöst werden muss. Ich hoffe auf ein offenes und auch konstruktives Miteinander“, so Ziegler.
Das Gutachten wurde im Sommer 2008 bei der AGENON – Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Gesundheitswesen mbH – in Auftrag gegeben. Ziel war, einen Überblick über die derzeitige Situation im Land Brandenburg zu erhalten und Anregungen zu bekommen, was aus externer, qualifizierter Sicht getan werden könnte, um die Möglichkeiten der Telemedizin noch stärker in der medizinischen Versorgung zu nutzen. Ziegler verwies darauf, dass die Europäische Kommission Ende 2008 die Länder genau zu solchen Aktivitäten aufgefordert habe. Brandenburg habe damit eine gute Ausgangposition eingenommen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler will die Telemedizin in Brandenburg weiter voranbringen. „Zur Sicherung und Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung müssen wir alle Möglichkeiten und Chancen ausloten. Einen wichtigen Beitrag dazu könnte die Telemedizin leisten“, sagte Ziegler heute bei der Präsentation eines vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens, das morgen zur 4. Landeskonferenz Telematik in Potsdam vorgestellt wird.
Unter Telemedizin versteht man die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für den Fall, dass der Patient und der Angehörige eines Gesundheitsberufs nicht am selben Ort sind. Voraussetzung ist eine sichere Übertragung medizinischer Daten und Informationen für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Weiterbetreuung von Patienten in Form von Text, Ton, Bild oder in anderer Form.
Im Gutachten werden insbesondere die Möglichkeiten des Telemonitorings und der Telekooperation beleuchtet. Zur Unterstützung der hausärztlichen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum, wird Telemonitoring als ein wesentlicher Baustein in der Betreuung und Versorgung von chronisch Kranken gesehen. Hier könnten Entlastungen für niedergelassene Ärzte geschaffen werden. Ein qualitätsgesichertes Monitoring ermögliche außerdem, bei chronisch Kranken gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und dadurch rechtzeitig intervenieren zu können.
Eine wichtige Rolle für eine bessere Vernetzung der Krankenhäuser des Landes könnte die Telekooperation zwischen den Kliniken untereinander, aber auch zwischen niedergelassenen Ärzten und den Kliniken spielen. So können Ärzte zum Beispiel sich schneller bei Befundungen austauschen, Röntgenaufnahmen auswerten und Facharztwissen nutzen. Ziel dabei sei es, auch Ärzten und Patienten in entfernter gelegenen Regionen einen ähnlichen medizinischen Zugang zu ermöglichen wie in Ballungsräumen.
Die im Gutachten aufgeführten Schwerpunkte, Hinweise und Lösungsvorschläge will Ziegler bereits Anfang März mit allen Akteuren wie zum Beispiel Krankenkassen, Kassenärztlicher Vereinigung und Landeskrankenhausgesellschaft diskutieren. „Gemeinsam wollen wir ausloten, was geht und was nicht geht oder was anders gelöst werden muss. Ich hoffe auf ein offenes und auch konstruktives Miteinander“, so Ziegler.
Das Gutachten wurde im Sommer 2008 bei der AGENON – Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Gesundheitswesen mbH – in Auftrag gegeben. Ziel war, einen Überblick über die derzeitige Situation im Land Brandenburg zu erhalten und Anregungen zu bekommen, was aus externer, qualifizierter Sicht getan werden könnte, um die Möglichkeiten der Telemedizin noch stärker in der medizinischen Versorgung zu nutzen. Ziegler verwies darauf, dass die Europäische Kommission Ende 2008 die Länder genau zu solchen Aktivitäten aufgefordert habe. Brandenburg habe damit eine gute Ausgangposition eingenommen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler will die Telemedizin in Brandenburg weiter voranbringen. „Zur Sicherung und Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung müssen wir alle Möglichkeiten und Chancen ausloten. Einen wichtigen Beitrag dazu könnte die Telemedizin leisten“, sagte Ziegler heute bei der Präsentation eines vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Gutachtens, das morgen zur 4. Landeskonferenz Telematik in Potsdam vorgestellt wird.
Unter Telemedizin versteht man die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für den Fall, dass der Patient und der Angehörige eines Gesundheitsberufs nicht am selben Ort sind. Voraussetzung ist eine sichere Übertragung medizinischer Daten und Informationen für die Prävention, Diagnose, Behandlung und Weiterbetreuung von Patienten in Form von Text, Ton, Bild oder in anderer Form.
Im Gutachten werden insbesondere die Möglichkeiten des Telemonitorings und der Telekooperation beleuchtet. Zur Unterstützung der hausärztlichen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum, wird Telemonitoring als ein wesentlicher Baustein in der Betreuung und Versorgung von chronisch Kranken gesehen. Hier könnten Entlastungen für niedergelassene Ärzte geschaffen werden. Ein qualitätsgesichertes Monitoring ermögliche außerdem, bei chronisch Kranken gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und dadurch rechtzeitig intervenieren zu können.
Eine wichtige Rolle für eine bessere Vernetzung der Krankenhäuser des Landes könnte die Telekooperation zwischen den Kliniken untereinander, aber auch zwischen niedergelassenen Ärzten und den Kliniken spielen. So können Ärzte zum Beispiel sich schneller bei Befundungen austauschen, Röntgenaufnahmen auswerten und Facharztwissen nutzen. Ziel dabei sei es, auch Ärzten und Patienten in entfernter gelegenen Regionen einen ähnlichen medizinischen Zugang zu ermöglichen wie in Ballungsräumen.
Die im Gutachten aufgeführten Schwerpunkte, Hinweise und Lösungsvorschläge will Ziegler bereits Anfang März mit allen Akteuren wie zum Beispiel Krankenkassen, Kassenärztlicher Vereinigung und Landeskrankenhausgesellschaft diskutieren. „Gemeinsam wollen wir ausloten, was geht und was nicht geht oder was anders gelöst werden muss. Ich hoffe auf ein offenes und auch konstruktives Miteinander“, so Ziegler.
Das Gutachten wurde im Sommer 2008 bei der AGENON – Gesellschaft für Unternehmensentwicklung im Gesundheitswesen mbH – in Auftrag gegeben. Ziel war, einen Überblick über die derzeitige Situation im Land Brandenburg zu erhalten und Anregungen zu bekommen, was aus externer, qualifizierter Sicht getan werden könnte, um die Möglichkeiten der Telemedizin noch stärker in der medizinischen Versorgung zu nutzen. Ziegler verwies darauf, dass die Europäische Kommission Ende 2008 die Länder genau zu solchen Aktivitäten aufgefordert habe. Brandenburg habe damit eine gute Ausgangposition eingenommen.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie