Der 64-jährige Motorradfahrer, der am 30. April bei einem schweren Verkehrsunfall nahe Heinersbrück lebensgefährlich verletzt wurde (->> wie berichtet), ist am Montag im Krankenhaus verstorben. Das teilte die Polizei am heutigen Dienstagnachmittag mit. Bei dem Zusammenstoß auf der Landstraße 474, an der Einmündung nach Jänschwalde Dorf, prallte der Mann Ende April mit einem Kleinbus zusammen. Insgesamt fünf Menschen wurden dabei verletzt, darunter auch drei zwölfjährige Mädchen. Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten Biker in die Klinik, wo er nun seinen Verletzungen erlag.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der am 30.04.2025 an einem Verkehrsunfall bei Heinersbrück beteiligte Motorradfahrer ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Wie das Krankenhaus mitteilte, ist der 64-jährigen Mann am Montag verstorben.
Die Ausgangsmeldung vom 30. April
Fünf Verletzte, darunter drei Kinder, sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls auf der Landstraße 474 am Mittwochnachmittag. An der Einmündung nach Jänschwalde Dorf waren hier ein Motorrad und ein TOYOTA Kleinbus zusammengestoßen. Für den Motorradfahrer wurde ein Rettungshubschrauber bestellt, er wurde in eine Klinik gebracht. Die Autofahrerin und drei Mädchen im Alter von 12 Jahren wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, die Eltern durch die Polizei informiert. Aufgrund der Schwere und der Anzahl der Verletzten wurde zur Unfallaufnahme ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen und beide Fahrzeuge zur Unfallrekonstruktion sichergestellt.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Forst: Polizisten beabsichtigten am Montag gegen 18:00 Uhr einen PKW SEAT in Forst zu kontrollieren. Der Fahrer missachtete jedoch die Weisungen anzuhalten und setzte seine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit durch das Stadtgebiet fort. Wenig später stellten die Beamten das Fahrzeug verunfallt in der Triebeler Straße fest. Der Fahrer hatte offensichtlich in einer Linkskurve die Kontrolle über das Auto verloren, war von der Fahrbahn abgekommen, durch einen Zaun gefahren und gegen eine Hauswand geprallt. Der 28-Jährige überstand den Verkehrsunfall mit leichten Verletzungen, er räumte jedoch ein, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Daher wurde eine Blutprobe veranlasst und der Führerschein beschlagnahmt. Die Sachschäden an dem Auto, dem Zaun und der Hauswand summierten sich auf rund 30.000 Euro.
Forst: Garageneinbrüche wurden der Polizei am Dienstagmorgen aus Forst gemeldet. In der Oberstraße waren zwei Garagen gewaltsam geöffnet und ein Auto-Anhänger gestohlen worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Polizeibeamte sicherten am Ort des Geschehens Spuren und leiteten Ermittlungen ein.
Drebkau: Dieseldiebe haben in der Nacht zum Dienstag ihr Unwesen auf einer Baustelle an der Bundesstraße 169 bei Drebkau getrieben. Aus den Tanks von zwei LKW entwendeten sie rund 250 Liter Kraftstoff. Zusätzlich verursachten sie Sachschaden, so dass sich die Schadenshöhe auf über 600 Euro summierte. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Felixsee: Die Feuerwehr und die Polizei wurden am Dienstagvormittag in den Bloischdorfer Weg nach Klein Loitz gerufen. Hier war es auf einem Feld zu einem Brand gekommen, der gelöscht werden musste. Vermutlich war zuvor ein LKW gegen eine Stromoberleitung gefahren. Der Funkenflug aus der gerissenen Leitung hatte dann den Brand ausgelöst. Etwa 200 Quadratmeter Feld waren von den Flammen betroffen. Verletzt wurde niemand.
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Red. / Presseinformation