Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
Schauen Sie sich einfach die Bilderstrecke an …
In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
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In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
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Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
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In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
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Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
Schauen Sie sich einfach die Bilderstrecke an …
In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
Schauen Sie sich einfach die Bilderstrecke an …
In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
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Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
Schauen Sie sich einfach die Bilderstrecke an …
In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
Schauen Sie sich einfach die Bilderstrecke an …
In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz
Bei der Tour entlang der historischen Grenze der Niederlausitz um 1750 gestaltete sich die 2. Etappe deutlich schwieriger als der 1. Abschnitt.
Auf der historischen Karte sind die Orte nicht immer exakt dort eingezeichnet, wo sie sich tatsächlich befinden. Offenbar war der nördliche Bereich der Niederlausitz dünn besiedelt, was eine Zunahme der Ungenauigkeiten zur Folge hatte.
Auf geht’s zur 2. Etappe. Heute verzichte ich auf die getrennte Wegbeschreibung für Rad- und Autofahrer. Auf großen Teilen der Strecke gibt es da keinen Unterschied.
Die historischen Namen sind wie gehabt in Klammern hinter den Ortsnamen (soweit unterschiedlich oder in der historischen Karte verzeichnet).
Start in Neuzelle (Closter Neu Zell)
– von hier geht es nach Fürstenberg (Oder), einem Ortsteil von Eisenhüttenstadt
– Radfahrer nehmen ab Fürstenberg (Oder) den Oder-Neiße Radweg entlang der Oder bis Aurith, direkt am Radweg hinter dem Oderdeich lädt das „Bauernstübchen“ zu einer Pause ein.
– mit dem Auto geht es nach Vogelsang und Ziltendorf (Zillichendorf) und dann steht noch ein Abstecher nach Aurith auf dem Programm
– für Radler und Autofahrer geht es von Aurith wieder nach Ziltendorf (Zillichendorf) und von dort zum nordöstlichsten Ort der damaligen Niederlausitz, nach Wiesenau (Krebsgauche – auch Krebsjauche oder Krebslauche)
– auf der Karte steht zwar eine „Straße“ nach Rießen (Riessen) .. aber mit dem Auto ist die Straße zurück nach Ziltendorf und dann über Politz (Pahlitz) und Rießen (Riessen) die bessere Wahl
– weiter geht es erst in südwestlicher und dann in nordwestlicher Richtung nach Schernsdorf (Tzernsdorf)
– in Schernsdorf (Tzernsdorf) ist ein Abzweig über Kupferhammer nach Mixdorf – die Straße ist bei Kupferhammer etwas ganz besonderes, lassen sie sich überraschen
– von Mixdorf geht es in südlicher Richtung nach Grunow (Gruno)
– Reudnitz (Reidenitz) und Zeust (Zeist) gehörten ebenfalls zur Niederlausitz, ich nehme die Straße über Schneeberg und Krügersdorf nach Reudnitz
– Zeust liegt östlich von Reudnitz, aber die direkte Verbindung dorthin entpuppt sich als Feld- bzw. Waldweg
– ich streiche Zeust aus meinem Tourenplan und fahre über Gross Briesen, Klein Briesen, Weichensdorf und Günthersdorf (Güntersdorf) nach Friedland
– von hier geht es dann bis zur Personen- und Radfähre nach Leissnitz (Leißenitz)
Radler können hier nach Ranzig (Rantzig) übersetzen, nach Südwesten radeln und in Sabrodt die Spree überqueren. Auf der südlichen Seite der Spree ist wieder historisches Gebiet der Niederlauitz erreicht, das Dorf Trebatsch.
Für Autofahrer bleibt nur der Weg nach Süden um den Schwielochsee.
Schauen Sie sich einfach die Bilderstrecke an …
In Trebatsch startet die 3. Etappe der Tour um die historische Niederlausitz. Mehr über diese Etappe in Kürze.
Fürstenberg (Oder):
Fürstenberg wurde im Zuge der Ostkolonisation um 1250 von dem Wettiner Markgrafen Heinrich der Erlauchte gegründet. Lange gehörte es zu der Herrschaft des Zisterzienserstiftes Neuzelle.
1961 wurde Fürstenbern mit Stalinstadt zu Eisenhüttenstadt zusammengeschlossen.
Vogelsang:
Vogelsang muss nach Funden schon in der mittleren Altsteinzeit besiedelt gewesen sein. Funde von Rennfeuerschlacken beweisen, dass nördlich von Vogelsang ein germanisches Dorf mit Eisenverhüttung existierte.
Wiesenau:
Wiesenau hat ein lange und besondere Geschichte. All das ist bei wikipedia nachzulesen
Rießen:
Hier wird es für Radler ‘anstrengend’. Die Rießener Berge ragen bis zu 80 m in die Höhe.
Schernsdorf:
Schernsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Siehdichum. Der Ort wurde 1347 erstmals als das halbe dorf zu Sczchirnisdorf urkundliche erwähnt.
Friedland:
Auch Friedland hat einige Besonderheiten. Im eigentlichen Stadtgebiet leben nur etwa 750 Einwohner. Die heute gut 3000 Einwohner der Stadt leben überwiegend in der 15 eingemeindeten Dörfern.
Tour um die Niederlausitz – 1. Etappe – Vom Ostdeutschen Rosengarten nach Neuzelle
Tour um die Niederlausitz – 3. Etappe – von Goyatz und Zaue am Schwielochsee über Ludwig Leichhards Geburtsort Trebatsch – Briescht (Briest), Plattkow, Pretschen (Bretschen), Alt-Schadow und Neu-Schadow bis nach Leibsch, Köthen und Oderin im Westen
Historische Karte
Link zur historischen Karte der Niederlausitz
Foto 1: Fürstenberg (Oder)
Abbldung 2: Die Strecke auf der historischen Karte
Foto 3: Das Ziel der 2. Etappe, Personen- und Radfähre in Leissnitz