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Lesung mit Judith Herrmann in Senftenberg

12:02 Uhr | 23. März 2010
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Bei der letzten Veranstaltung der Senftenberger Lesungen in der NEUEN BÜHNE war jetzt die Kleist-Preisträgerin Judith Herrmann zu gast. Ihr jüngstes Werk ist der 2009 erschienene Erzählband „Alice“. Der Band enthält fünf Geschichten vom Sterben, vom Abschiednehmen, von der Erfahrung des Verlustes und der Gewinnung von Erfahrungen bei der Begleitung Sterbender. In Senftenberg las sie Erzählung „Micha“. Mit einfachen Worten beschreibt sie die Zeit des Übergangs, da weder der sterbende Micha noch die Sterbebegleiter wissen, wohin sie der Abschied führen wird. Es wird von der Zeit des Wartens erzählt. Alle wissen, dass Micha sterben wird, aber kein weiß wann. Es sind viele Stunden, endlose Tage für Maja, Michas Frau, das Kind und Alice. In Zweibrücken, ein rätselhafter Name – was ist gemeint, eine Brücke in das Totenreich für Micha und eine Brücke zurück in das Leben für die Überlebenden oder? -, haben sie sich in der Nähe des Krankenhauses eine Ferienwohnung besorgt. Essen, Schlaf finden, mit dem Kind spielen, Schweigen, Hoffen und Resignieren, die Verrichtungen des Alltages und immer wieder der Weg ins Krankenhaus. Dann der erlösende Anruf. Man kann endlich Abschiednehmen.
Judith Herrmann beschreibt die Situationen präzise mit alltäglichen Worten. Dadurch wird die Geschichte ungeheuer wahrhaftig. Die Besucher der Lesung wurden hineingezogen in die Geschichte und angeregt, nachzudenken über ihr eigenes Leben und über Sterben und Abschiednehmen. Und alle wollen auch noch die anderen Erzählungen lesen, um noch mehr vom Tod und vom Leben zu erfahren.

Bei der letzten Veranstaltung der Senftenberger Lesungen in der NEUEN BÜHNE war jetzt die Kleist-Preisträgerin Judith Herrmann zu gast. Ihr jüngstes Werk ist der 2009 erschienene Erzählband „Alice“. Der Band enthält fünf Geschichten vom Sterben, vom Abschiednehmen, von der Erfahrung des Verlustes und der Gewinnung von Erfahrungen bei der Begleitung Sterbender. In Senftenberg las sie Erzählung „Micha“. Mit einfachen Worten beschreibt sie die Zeit des Übergangs, da weder der sterbende Micha noch die Sterbebegleiter wissen, wohin sie der Abschied führen wird. Es wird von der Zeit des Wartens erzählt. Alle wissen, dass Micha sterben wird, aber kein weiß wann. Es sind viele Stunden, endlose Tage für Maja, Michas Frau, das Kind und Alice. In Zweibrücken, ein rätselhafter Name – was ist gemeint, eine Brücke in das Totenreich für Micha und eine Brücke zurück in das Leben für die Überlebenden oder? -, haben sie sich in der Nähe des Krankenhauses eine Ferienwohnung besorgt. Essen, Schlaf finden, mit dem Kind spielen, Schweigen, Hoffen und Resignieren, die Verrichtungen des Alltages und immer wieder der Weg ins Krankenhaus. Dann der erlösende Anruf. Man kann endlich Abschiednehmen.
Judith Herrmann beschreibt die Situationen präzise mit alltäglichen Worten. Dadurch wird die Geschichte ungeheuer wahrhaftig. Die Besucher der Lesung wurden hineingezogen in die Geschichte und angeregt, nachzudenken über ihr eigenes Leben und über Sterben und Abschiednehmen. Und alle wollen auch noch die anderen Erzählungen lesen, um noch mehr vom Tod und vom Leben zu erfahren.

Bei der letzten Veranstaltung der Senftenberger Lesungen in der NEUEN BÜHNE war jetzt die Kleist-Preisträgerin Judith Herrmann zu gast. Ihr jüngstes Werk ist der 2009 erschienene Erzählband „Alice“. Der Band enthält fünf Geschichten vom Sterben, vom Abschiednehmen, von der Erfahrung des Verlustes und der Gewinnung von Erfahrungen bei der Begleitung Sterbender. In Senftenberg las sie Erzählung „Micha“. Mit einfachen Worten beschreibt sie die Zeit des Übergangs, da weder der sterbende Micha noch die Sterbebegleiter wissen, wohin sie der Abschied führen wird. Es wird von der Zeit des Wartens erzählt. Alle wissen, dass Micha sterben wird, aber kein weiß wann. Es sind viele Stunden, endlose Tage für Maja, Michas Frau, das Kind und Alice. In Zweibrücken, ein rätselhafter Name – was ist gemeint, eine Brücke in das Totenreich für Micha und eine Brücke zurück in das Leben für die Überlebenden oder? -, haben sie sich in der Nähe des Krankenhauses eine Ferienwohnung besorgt. Essen, Schlaf finden, mit dem Kind spielen, Schweigen, Hoffen und Resignieren, die Verrichtungen des Alltages und immer wieder der Weg ins Krankenhaus. Dann der erlösende Anruf. Man kann endlich Abschiednehmen.
Judith Herrmann beschreibt die Situationen präzise mit alltäglichen Worten. Dadurch wird die Geschichte ungeheuer wahrhaftig. Die Besucher der Lesung wurden hineingezogen in die Geschichte und angeregt, nachzudenken über ihr eigenes Leben und über Sterben und Abschiednehmen. Und alle wollen auch noch die anderen Erzählungen lesen, um noch mehr vom Tod und vom Leben zu erfahren.

Bei der letzten Veranstaltung der Senftenberger Lesungen in der NEUEN BÜHNE war jetzt die Kleist-Preisträgerin Judith Herrmann zu gast. Ihr jüngstes Werk ist der 2009 erschienene Erzählband „Alice“. Der Band enthält fünf Geschichten vom Sterben, vom Abschiednehmen, von der Erfahrung des Verlustes und der Gewinnung von Erfahrungen bei der Begleitung Sterbender. In Senftenberg las sie Erzählung „Micha“. Mit einfachen Worten beschreibt sie die Zeit des Übergangs, da weder der sterbende Micha noch die Sterbebegleiter wissen, wohin sie der Abschied führen wird. Es wird von der Zeit des Wartens erzählt. Alle wissen, dass Micha sterben wird, aber kein weiß wann. Es sind viele Stunden, endlose Tage für Maja, Michas Frau, das Kind und Alice. In Zweibrücken, ein rätselhafter Name – was ist gemeint, eine Brücke in das Totenreich für Micha und eine Brücke zurück in das Leben für die Überlebenden oder? -, haben sie sich in der Nähe des Krankenhauses eine Ferienwohnung besorgt. Essen, Schlaf finden, mit dem Kind spielen, Schweigen, Hoffen und Resignieren, die Verrichtungen des Alltages und immer wieder der Weg ins Krankenhaus. Dann der erlösende Anruf. Man kann endlich Abschiednehmen.
Judith Herrmann beschreibt die Situationen präzise mit alltäglichen Worten. Dadurch wird die Geschichte ungeheuer wahrhaftig. Die Besucher der Lesung wurden hineingezogen in die Geschichte und angeregt, nachzudenken über ihr eigenes Leben und über Sterben und Abschiednehmen. Und alle wollen auch noch die anderen Erzählungen lesen, um noch mehr vom Tod und vom Leben zu erfahren.

Bei der letzten Veranstaltung der Senftenberger Lesungen in der NEUEN BÜHNE war jetzt die Kleist-Preisträgerin Judith Herrmann zu gast. Ihr jüngstes Werk ist der 2009 erschienene Erzählband „Alice“. Der Band enthält fünf Geschichten vom Sterben, vom Abschiednehmen, von der Erfahrung des Verlustes und der Gewinnung von Erfahrungen bei der Begleitung Sterbender. In Senftenberg las sie Erzählung „Micha“. Mit einfachen Worten beschreibt sie die Zeit des Übergangs, da weder der sterbende Micha noch die Sterbebegleiter wissen, wohin sie der Abschied führen wird. Es wird von der Zeit des Wartens erzählt. Alle wissen, dass Micha sterben wird, aber kein weiß wann. Es sind viele Stunden, endlose Tage für Maja, Michas Frau, das Kind und Alice. In Zweibrücken, ein rätselhafter Name – was ist gemeint, eine Brücke in das Totenreich für Micha und eine Brücke zurück in das Leben für die Überlebenden oder? -, haben sie sich in der Nähe des Krankenhauses eine Ferienwohnung besorgt. Essen, Schlaf finden, mit dem Kind spielen, Schweigen, Hoffen und Resignieren, die Verrichtungen des Alltages und immer wieder der Weg ins Krankenhaus. Dann der erlösende Anruf. Man kann endlich Abschiednehmen.
Judith Herrmann beschreibt die Situationen präzise mit alltäglichen Worten. Dadurch wird die Geschichte ungeheuer wahrhaftig. Die Besucher der Lesung wurden hineingezogen in die Geschichte und angeregt, nachzudenken über ihr eigenes Leben und über Sterben und Abschiednehmen. Und alle wollen auch noch die anderen Erzählungen lesen, um noch mehr vom Tod und vom Leben zu erfahren.

Bei der letzten Veranstaltung der Senftenberger Lesungen in der NEUEN BÜHNE war jetzt die Kleist-Preisträgerin Judith Herrmann zu gast. Ihr jüngstes Werk ist der 2009 erschienene Erzählband „Alice“. Der Band enthält fünf Geschichten vom Sterben, vom Abschiednehmen, von der Erfahrung des Verlustes und der Gewinnung von Erfahrungen bei der Begleitung Sterbender. In Senftenberg las sie Erzählung „Micha“. Mit einfachen Worten beschreibt sie die Zeit des Übergangs, da weder der sterbende Micha noch die Sterbebegleiter wissen, wohin sie der Abschied führen wird. Es wird von der Zeit des Wartens erzählt. Alle wissen, dass Micha sterben wird, aber kein weiß wann. Es sind viele Stunden, endlose Tage für Maja, Michas Frau, das Kind und Alice. In Zweibrücken, ein rätselhafter Name – was ist gemeint, eine Brücke in das Totenreich für Micha und eine Brücke zurück in das Leben für die Überlebenden oder? -, haben sie sich in der Nähe des Krankenhauses eine Ferienwohnung besorgt. Essen, Schlaf finden, mit dem Kind spielen, Schweigen, Hoffen und Resignieren, die Verrichtungen des Alltages und immer wieder der Weg ins Krankenhaus. Dann der erlösende Anruf. Man kann endlich Abschiednehmen.
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