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NIEDERLAUSITZ aktuell

Früher bescherte ein weiß gekleidetes Christkind – Eine 88-jährige Schmogrowerin erinnert sich an die Weihnacht ihrer Kindertage

14:19 Uhr | 24. Dezember 2010
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Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
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Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
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Wir treffen in Schmogrow die 88-jährige Wilhelmine Schallmea in ihrer gemütlichen Küche. Sie kann sich noch genau an die Advents- und Weih­nachtszeit ihrer Kindertage erin­nern. Mit leuchtenden Augen berichtet sie: „Weih­nachten war besinnlicher als heute. Die Vor­berei­­tungen und Geschenke nahmen nicht den Hauptteil des Festes ein.“
Ein Adventskranz wurde in Schmo­grow selbst gewunden und traditionell mit roten Kerzen versehen. Die Adventszeit stand auch früher im Zei­chen der Weihnachtsvorbereitungen. So wurden Stollen, Kuchen und Brot im eigenen Backofen gebacken und das Fest vorbereitet. „Eins durfte nicht fehlen. In der Advents- und Weihnachtszeit haben wir viel gesungen und beisammen gesessen. Beim Schein der Kerzen war sich die Familie besonders nah. Auch in der Spinnstube wurden die alten Weihnachts­lieder gesungen, so weiter­gegeben und auswendig gelernt.“ so Wilhelmine Schallmea.
Der heilige Abend selber war zunächst ein normaler Arbeitstag. Da Schmogrow in jener Zeit keine eigene Kirche hatte, ging man abends in die Schule zur Weihnachtsfeier. Der damalige Lehrer Adolf Jakuaschk hatte dann das Haus festlich geschmückt, es wurde ein Programm von den Schulkindern aufgeführt, Gedichte vorgetragen, gemeinsam gesungen und natürlich wurde auch die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel gehört, die die Geburt Christi verkündet. „Während wir mit der Mutter zur Feierstunde waren, schmückte mein Vater zu Hause den Baum und bereitete die Geschenke vor. Nach der Feier war Bescherung.“ berichtet die 88-jährige. „Geschenkt wurde Nützliches, so gab es neue Kleidung, die stolz an den Feiertagen getragen wurden, Dinge, die für die Schule gebraucht wurden, aber auch Bücher und kleines Spielzeug.“
Untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden war schon für unsere Vor­fahren der Weihnachts- oder Christ­baum. Auch in Schmogrow kann­te man den Weihnachtsbaum vor knapp 100 Jahren schon. „Dieser wurde frisch im Wald geschlagen und mit bunten Glas­ku­geln und Engelshaar, aber auch mit Plätzchen und Naschwerk geschmückt. Als Beleuchtung waren natürlich Wachskerzen üblich. Unter dem Weihnachtsbaum kam die ganze Familie zusammen und es wurde gemeinsam gesungen.
Der wendische „Drebom“, eine Art Weihnachtspyramide als Vorreiter des Weihnachtsbaumes, wie sie aus dem benachbarten Burg überliefert ist, ist für Schmogrow nicht eindeutig bezeugt. Wohl hat aber vor dem II. Weltkrieg eine Familie in Schmogrow einen aus Holz gefertigten Weihnachtsbaum besessen, der einen Mechanismus zum Aufziehen besaß und ähnlich einer Spieluhr Weihnachtsmelodien spielte.
Über die Beschergestalten der vergan­genen Zeit in und um Schmogrow ist wenig überliefert. In den letzten zwei Jahr­hunderten kannten unsere Vorfahren den „Weihnachtsmann“ in Form des Christkindes, einer in weiß gekleideten Gestalt, die die Geschenke überbrachte oder während der Nacht unter dem Christbaum ablegte. Das Christkind wurde von Knecht Ruprecht, einer meist in Fell gekleideten Person, begleitet.
Zum Gottesdienst in die Fehrower Kirche ging man am ersten Feiertag. Bei Wind und Wetter wurde der 3 km weite Weg zu Fuß zurückgelegt. Nach dem Gottesdienst wurde dem hohen kirchlichen Feiertag gemäß gut gegessen und getrunken, meist gab es Gänse- oder Entenbraten. „Es wurde nichts gekauft, wir waren Selbstversorger und was Hof und Stall hergaben, konnten wir essen.“
Insgesamt war der Winter im Arbeits­jahr der Menschen die ruhigere Zeit. Die Feldarbeit ruhte, und so blühte neben den traditionellen Winterarbeiten wie dem Heranschaffen von Feuerholz, Ausbesserungsarbeiten, der Versorgung des Viehs oder dem Spinnen und Weben der Frauen das kulturelle Leben in den Dörfern.
Auf den zugefrorenen Fließen und Wiesen konnte man von Schmogrow bis nach Lübbenau auf Schlittschuhen laufen. Zum Beweis, dies geschafft zu haben, brachten die Läufer die bekannte Lübbenauer Brezel mit. Auch Rodeln oder Touren mit dem historischen Stoßschlitten oder dem Pferdeschlitten durch die verschneiten Wälder haben sich tief in die Erinnerung von Wilhelmine Schallmea eingegraben. „Trotzdem ich den Luxus der heutigen Zeit nicht mehr missen möchte, war die Winter- und Weihnachtszeit meiner Kindertage doch etwas Besonderes. Die Menschen rückten näher zusammen, die Zeit schien in den verschneiten Dörfern still zu stehen!“ Dies fehlt ihr in den heutigen Vorweihnachtstagen ein wenig…
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