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Landrat Dieter Friese ergänzt und berichtigt die Berichterstattung zu seinem Arbeitsbesuch in Kolkwitz und zum Cottbuser TIP

14:28 Uhr | 3. April 2008
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Im Rahmen des gestrigen Arbeitsbesuches des Landrates in der Gemeinde Kolkwitz ist der Landkreis Spree-Neiße – auf seinen Wunsch hin – von der Gemeinde in einer internen Gesprächsrunde am Vormittag über den Stand ihrer Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus zur Entwicklung des Technologie- und Industrieparks (TIP) informiert worden.
Landrat Dieter Friese hat sich diesbezüglich in einer Pressekonferenz am Nachmittag geäußert, dass der Landkreis das Vorhaben der Gemeinde zur Kenntnis nimmt und dass es in diesem Zusammenhang bedauerlich ist, dass es keine gemeinsame Wirtschaftsförderung Spree-Neiße-Cottbus gibt, „die sehr viel effektiver wäre“.
Dass der Kreis die Zusammenarbeit mit Cottbus zum Technologiepark ablehne, Cottbus seine Unterstützung versage und dies als Retourkutsche zur Absage des gemeinsamen Veterinär- und Landwirtschaftsamtes verstanden werden solle – wie heute in Presse und Rundfunk verkündet – ist zu keinem Zeitpunkt gesagt worden!
Friese betonte vielmehr, dass er als Landrat natürlich in erster Linie in der Pflicht sei und sich auch dafür engagieren wolle, die gut entwickelten Gewerbegebiete im Landkreis Spree-Neiße zuerst zu füllen, genauso wie der Oberbürgermeister die Cottbuser Standorte im Auge haben müsse. „Bevor wir aber einen Investor nach Sachsen durchreichen, weil wir ihm im Landkreis keinen geeigneten Platz anbieten können, werden wir ihm immer die Stadt Cottbus und den TIP anbieten“, so der Landrat gestern vor Journalisten.
Friese weist die unglücklich formulierte Berichterstattung entschieden zurück und besteht darauf, dass die gestrigen Aussagen „nichts mit einer Reaktion auf die Cottbuser Aufkündigung der Zusammenarbeit in anderen Bereichen von letzter Woche zu tun haben“. Auch habe Friese der Stadt gestern zu keinem Zeitpunkt fehlenden Kooperationswillen vorgeworfen. „Wir haben die Absichten von Kolkwitz zum TIP gehört und der Gemeinde lediglich empfohlen, die eigenen Gewerbegebiete dabei nicht zu vergessen. Wir sind nun kommunalrechtlich einfach mal dazu verpflichtet, unsere Kraft und Investitionen in unsere eigene Gebietskörperschaften zu stecken – das gilt für Spree-Neiße ebenso wie für Cottbus!“ Es sei denn, so Friese heute, man einige sich auf eine Zusammenarbeit und gemeinsame Finanzierung, wie sie der Landkreis eben auch schon lange Zeit im Bereich Tourismus und Wirtschaftsförderung anstrebe.
Die Aussage Frieses zum neuen Geschäftführer der Entwicklungsgesellschaft Cottbus entspricht dagegen den Tatsachen, ist aber unvollständig. Friese bemerkte gestern zu diesem Punkt, dass es unverständlich sei, dass der neue Geschäftsführer sich noch nicht einmal persönlich bei ihm vorgestellt, dem Landkreis aber schon ein Angebot zugeschickt habe, wonach sich dieser in einem Cottbuser Immobilienkatalog kostenpflichtig darstellen könne.
„So kann eine Zusammenarbeit auch nicht funktionieren“, so Friese.
Bezogen auf die unvollständige Wiedergabe von Äußerungen des Landrates und die „völlig freie Formulierung meiner Aussagen in den Überschriften, die ja förmlich einer Kriegserklärung gegen Cottbus gleichkommen“, bemerkte Friese heute abschließend, dass es legitim sei, nicht nur von den Kommunalpolitikern eine gewissenhafte Arbeit zu fordern, sondern im Gegenzug auch von den Medien eine faire und sachliche Berichterstattung sowie einen verantwortungsbewussten und sensiblen Umgang mit Themen erwarten zu dürfen. „Ich habe den Eindruck, dass sich Journalisten des Schadens nicht bewusst sind, den sie manchmal mit oberflächlich oder lax formulierten Schlagzeilen hervorrufen!“
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Foto: Archivbild

Im Rahmen des gestrigen Arbeitsbesuches des Landrates in der Gemeinde Kolkwitz ist der Landkreis Spree-Neiße – auf seinen Wunsch hin – von der Gemeinde in einer internen Gesprächsrunde am Vormittag über den Stand ihrer Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus zur Entwicklung des Technologie- und Industrieparks (TIP) informiert worden.
Landrat Dieter Friese hat sich diesbezüglich in einer Pressekonferenz am Nachmittag geäußert, dass der Landkreis das Vorhaben der Gemeinde zur Kenntnis nimmt und dass es in diesem Zusammenhang bedauerlich ist, dass es keine gemeinsame Wirtschaftsförderung Spree-Neiße-Cottbus gibt, „die sehr viel effektiver wäre“.
Dass der Kreis die Zusammenarbeit mit Cottbus zum Technologiepark ablehne, Cottbus seine Unterstützung versage und dies als Retourkutsche zur Absage des gemeinsamen Veterinär- und Landwirtschaftsamtes verstanden werden solle – wie heute in Presse und Rundfunk verkündet – ist zu keinem Zeitpunkt gesagt worden!
Friese betonte vielmehr, dass er als Landrat natürlich in erster Linie in der Pflicht sei und sich auch dafür engagieren wolle, die gut entwickelten Gewerbegebiete im Landkreis Spree-Neiße zuerst zu füllen, genauso wie der Oberbürgermeister die Cottbuser Standorte im Auge haben müsse. „Bevor wir aber einen Investor nach Sachsen durchreichen, weil wir ihm im Landkreis keinen geeigneten Platz anbieten können, werden wir ihm immer die Stadt Cottbus und den TIP anbieten“, so der Landrat gestern vor Journalisten.
Friese weist die unglücklich formulierte Berichterstattung entschieden zurück und besteht darauf, dass die gestrigen Aussagen „nichts mit einer Reaktion auf die Cottbuser Aufkündigung der Zusammenarbeit in anderen Bereichen von letzter Woche zu tun haben“. Auch habe Friese der Stadt gestern zu keinem Zeitpunkt fehlenden Kooperationswillen vorgeworfen. „Wir haben die Absichten von Kolkwitz zum TIP gehört und der Gemeinde lediglich empfohlen, die eigenen Gewerbegebiete dabei nicht zu vergessen. Wir sind nun kommunalrechtlich einfach mal dazu verpflichtet, unsere Kraft und Investitionen in unsere eigene Gebietskörperschaften zu stecken – das gilt für Spree-Neiße ebenso wie für Cottbus!“ Es sei denn, so Friese heute, man einige sich auf eine Zusammenarbeit und gemeinsame Finanzierung, wie sie der Landkreis eben auch schon lange Zeit im Bereich Tourismus und Wirtschaftsförderung anstrebe.
Die Aussage Frieses zum neuen Geschäftführer der Entwicklungsgesellschaft Cottbus entspricht dagegen den Tatsachen, ist aber unvollständig. Friese bemerkte gestern zu diesem Punkt, dass es unverständlich sei, dass der neue Geschäftsführer sich noch nicht einmal persönlich bei ihm vorgestellt, dem Landkreis aber schon ein Angebot zugeschickt habe, wonach sich dieser in einem Cottbuser Immobilienkatalog kostenpflichtig darstellen könne.
„So kann eine Zusammenarbeit auch nicht funktionieren“, so Friese.
Bezogen auf die unvollständige Wiedergabe von Äußerungen des Landrates und die „völlig freie Formulierung meiner Aussagen in den Überschriften, die ja förmlich einer Kriegserklärung gegen Cottbus gleichkommen“, bemerkte Friese heute abschließend, dass es legitim sei, nicht nur von den Kommunalpolitikern eine gewissenhafte Arbeit zu fordern, sondern im Gegenzug auch von den Medien eine faire und sachliche Berichterstattung sowie einen verantwortungsbewussten und sensiblen Umgang mit Themen erwarten zu dürfen. „Ich habe den Eindruck, dass sich Journalisten des Schadens nicht bewusst sind, den sie manchmal mit oberflächlich oder lax formulierten Schlagzeilen hervorrufen!“
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Foto: Archivbild

Im Rahmen des gestrigen Arbeitsbesuches des Landrates in der Gemeinde Kolkwitz ist der Landkreis Spree-Neiße – auf seinen Wunsch hin – von der Gemeinde in einer internen Gesprächsrunde am Vormittag über den Stand ihrer Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus zur Entwicklung des Technologie- und Industrieparks (TIP) informiert worden.
Landrat Dieter Friese hat sich diesbezüglich in einer Pressekonferenz am Nachmittag geäußert, dass der Landkreis das Vorhaben der Gemeinde zur Kenntnis nimmt und dass es in diesem Zusammenhang bedauerlich ist, dass es keine gemeinsame Wirtschaftsförderung Spree-Neiße-Cottbus gibt, „die sehr viel effektiver wäre“.
Dass der Kreis die Zusammenarbeit mit Cottbus zum Technologiepark ablehne, Cottbus seine Unterstützung versage und dies als Retourkutsche zur Absage des gemeinsamen Veterinär- und Landwirtschaftsamtes verstanden werden solle – wie heute in Presse und Rundfunk verkündet – ist zu keinem Zeitpunkt gesagt worden!
Friese betonte vielmehr, dass er als Landrat natürlich in erster Linie in der Pflicht sei und sich auch dafür engagieren wolle, die gut entwickelten Gewerbegebiete im Landkreis Spree-Neiße zuerst zu füllen, genauso wie der Oberbürgermeister die Cottbuser Standorte im Auge haben müsse. „Bevor wir aber einen Investor nach Sachsen durchreichen, weil wir ihm im Landkreis keinen geeigneten Platz anbieten können, werden wir ihm immer die Stadt Cottbus und den TIP anbieten“, so der Landrat gestern vor Journalisten.
Friese weist die unglücklich formulierte Berichterstattung entschieden zurück und besteht darauf, dass die gestrigen Aussagen „nichts mit einer Reaktion auf die Cottbuser Aufkündigung der Zusammenarbeit in anderen Bereichen von letzter Woche zu tun haben“. Auch habe Friese der Stadt gestern zu keinem Zeitpunkt fehlenden Kooperationswillen vorgeworfen. „Wir haben die Absichten von Kolkwitz zum TIP gehört und der Gemeinde lediglich empfohlen, die eigenen Gewerbegebiete dabei nicht zu vergessen. Wir sind nun kommunalrechtlich einfach mal dazu verpflichtet, unsere Kraft und Investitionen in unsere eigene Gebietskörperschaften zu stecken – das gilt für Spree-Neiße ebenso wie für Cottbus!“ Es sei denn, so Friese heute, man einige sich auf eine Zusammenarbeit und gemeinsame Finanzierung, wie sie der Landkreis eben auch schon lange Zeit im Bereich Tourismus und Wirtschaftsförderung anstrebe.
Die Aussage Frieses zum neuen Geschäftführer der Entwicklungsgesellschaft Cottbus entspricht dagegen den Tatsachen, ist aber unvollständig. Friese bemerkte gestern zu diesem Punkt, dass es unverständlich sei, dass der neue Geschäftsführer sich noch nicht einmal persönlich bei ihm vorgestellt, dem Landkreis aber schon ein Angebot zugeschickt habe, wonach sich dieser in einem Cottbuser Immobilienkatalog kostenpflichtig darstellen könne.
„So kann eine Zusammenarbeit auch nicht funktionieren“, so Friese.
Bezogen auf die unvollständige Wiedergabe von Äußerungen des Landrates und die „völlig freie Formulierung meiner Aussagen in den Überschriften, die ja förmlich einer Kriegserklärung gegen Cottbus gleichkommen“, bemerkte Friese heute abschließend, dass es legitim sei, nicht nur von den Kommunalpolitikern eine gewissenhafte Arbeit zu fordern, sondern im Gegenzug auch von den Medien eine faire und sachliche Berichterstattung sowie einen verantwortungsbewussten und sensiblen Umgang mit Themen erwarten zu dürfen. „Ich habe den Eindruck, dass sich Journalisten des Schadens nicht bewusst sind, den sie manchmal mit oberflächlich oder lax formulierten Schlagzeilen hervorrufen!“
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
Foto: Archivbild

Im Rahmen des gestrigen Arbeitsbesuches des Landrates in der Gemeinde Kolkwitz ist der Landkreis Spree-Neiße – auf seinen Wunsch hin – von der Gemeinde in einer internen Gesprächsrunde am Vormittag über den Stand ihrer Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus zur Entwicklung des Technologie- und Industrieparks (TIP) informiert worden.
Landrat Dieter Friese hat sich diesbezüglich in einer Pressekonferenz am Nachmittag geäußert, dass der Landkreis das Vorhaben der Gemeinde zur Kenntnis nimmt und dass es in diesem Zusammenhang bedauerlich ist, dass es keine gemeinsame Wirtschaftsförderung Spree-Neiße-Cottbus gibt, „die sehr viel effektiver wäre“.
Dass der Kreis die Zusammenarbeit mit Cottbus zum Technologiepark ablehne, Cottbus seine Unterstützung versage und dies als Retourkutsche zur Absage des gemeinsamen Veterinär- und Landwirtschaftsamtes verstanden werden solle – wie heute in Presse und Rundfunk verkündet – ist zu keinem Zeitpunkt gesagt worden!
Friese betonte vielmehr, dass er als Landrat natürlich in erster Linie in der Pflicht sei und sich auch dafür engagieren wolle, die gut entwickelten Gewerbegebiete im Landkreis Spree-Neiße zuerst zu füllen, genauso wie der Oberbürgermeister die Cottbuser Standorte im Auge haben müsse. „Bevor wir aber einen Investor nach Sachsen durchreichen, weil wir ihm im Landkreis keinen geeigneten Platz anbieten können, werden wir ihm immer die Stadt Cottbus und den TIP anbieten“, so der Landrat gestern vor Journalisten.
Friese weist die unglücklich formulierte Berichterstattung entschieden zurück und besteht darauf, dass die gestrigen Aussagen „nichts mit einer Reaktion auf die Cottbuser Aufkündigung der Zusammenarbeit in anderen Bereichen von letzter Woche zu tun haben“. Auch habe Friese der Stadt gestern zu keinem Zeitpunkt fehlenden Kooperationswillen vorgeworfen. „Wir haben die Absichten von Kolkwitz zum TIP gehört und der Gemeinde lediglich empfohlen, die eigenen Gewerbegebiete dabei nicht zu vergessen. Wir sind nun kommunalrechtlich einfach mal dazu verpflichtet, unsere Kraft und Investitionen in unsere eigene Gebietskörperschaften zu stecken – das gilt für Spree-Neiße ebenso wie für Cottbus!“ Es sei denn, so Friese heute, man einige sich auf eine Zusammenarbeit und gemeinsame Finanzierung, wie sie der Landkreis eben auch schon lange Zeit im Bereich Tourismus und Wirtschaftsförderung anstrebe.
Die Aussage Frieses zum neuen Geschäftführer der Entwicklungsgesellschaft Cottbus entspricht dagegen den Tatsachen, ist aber unvollständig. Friese bemerkte gestern zu diesem Punkt, dass es unverständlich sei, dass der neue Geschäftsführer sich noch nicht einmal persönlich bei ihm vorgestellt, dem Landkreis aber schon ein Angebot zugeschickt habe, wonach sich dieser in einem Cottbuser Immobilienkatalog kostenpflichtig darstellen könne.
„So kann eine Zusammenarbeit auch nicht funktionieren“, so Friese.
Bezogen auf die unvollständige Wiedergabe von Äußerungen des Landrates und die „völlig freie Formulierung meiner Aussagen in den Überschriften, die ja förmlich einer Kriegserklärung gegen Cottbus gleichkommen“, bemerkte Friese heute abschließend, dass es legitim sei, nicht nur von den Kommunalpolitikern eine gewissenhafte Arbeit zu fordern, sondern im Gegenzug auch von den Medien eine faire und sachliche Berichterstattung sowie einen verantwortungsbewussten und sensiblen Umgang mit Themen erwarten zu dürfen. „Ich habe den Eindruck, dass sich Journalisten des Schadens nicht bewusst sind, den sie manchmal mit oberflächlich oder lax formulierten Schlagzeilen hervorrufen!“
Quelle: Landkreis Spree-Neiße
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