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NIEDERLAUSITZ aktuell

Fertigstellung 2025: Baubeginn für neue Rettungswache Lauchhammer

11:41 Uhr | 17. November 2023
Visualisierung des Neubaus Rettungswache Lauchhammer (Bild: Lehmann + Lieschke Generalplanungsgesellschaft mbH)

Visualisierung des Neubaus Rettungswache Lauchhammer (Bild: Lehmann + Lieschke Generalplanungsgesellschaft mbH)

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In Lauchhammer wurde heute feierlich der Baubeginn für eine neue Rettungswache eingeläutet. Der Landkreis, als Träger investiert rund 7 Millionen Euro in den Neubau, der bis Juli 2025 fertiggestellt sein soll. Die neue Rettungswache in der Lindenstraße 5 wird über modern ausgestattete Räumlichkeiten, Fahrzeughallen für Rettungsdienst- und Katastrophenschutzfahrzeuge, sowie Ausbildungs- und Fortbildungseinrichtungen verfügen. Sie ersetzt die bisherige, veraltete Rettungswache und soll die Arbeitsbedingungen für das Rettungspersonal verbessern sowie eine effektivere Notfallversorgung ermöglichen. Zusätzlich wird der Neubau umweltfreundliche Elemente wie Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen beinhalten.

Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz teilte dazu mit: 

Die Bauarbeiten beginnen. Heute, am 17. November wurde feierlich das Baustellenschild in der Lindenstraße 5 in Lauchhammer enthüllt und damit der Startschuss für den Bau der neuen Rettungswache gegeben. Als Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes plant und baut der Landkreis dort einen modernen Neubau. Dieser soll zeitnah sowohl dem Rettungsdienst als auch dem Bereich Katastrophenschutz den aktuellen Anforderungen entsprechende Räumlichkeiten bieten.

Landrat Siegurd Heinze, die Erste Beigeordnete Grit Klug, Lauchhammers Bürgermeister Mirko Buhr, Tom Lehnert, Geschäftsführer der Rettungsdienst Niederlausitz gGmbH als künftiger Betreiber der Rettungswache, Kreisbrandmeister Tobias Pelzer, Dr. Petra Prignitz, ärztliche Leiterin des OSL-Rettungsdienstes, Kathrin Feike, stellvertretende Leiterin der Rettungswache Lauchhammer und Robert Taubert, Bereitschaftsleiter der DRK-Bereitschaft Senftenberg enthüllten heute gemeinsam mit weiteren Vertretern aus den Bereichen Rettungswesen, Katastrophenschutz, der Kreisverwaltung, der Planungsbüros sowie der für den Rohbau und die Baustelleneinrichtung zuständigen Unternehmen das Baustellenschild am Standort der neuen Rettungswache in der Lindenstraße 5 in Lauchhammer. Vor Ort informierten sie außerdem interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Presse- und MedienvertreterInnen über das Bauvorhaben, die Notwendigkeit des Neubaus und die mit dem Abschluss des Neubaus angestrebten Verbesserungen und Modernisierungen für die Arbeit des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes.

Landrat Siegurd Heinze: “Der Bau der neuen Rettungswache markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Sicherstellung der bodengebundenen Notfallrettung in unserem Landkreis. Dieses Bauprojekt ist nicht nur eine Investition in moderne Infrastruktur, sondern vor allem ein Bekenntnis zu höchsten Standards im Rettungsdienst und Katastrophenschutz und eine Wertschätzung der damit verbundenen Arbeit. Unsere Verpflichtung als Landkreis geht weit über die bloße Bereitstellung von Räumlichkeiten hinaus – es geht darum, unseren Bürgerinnen und Bürgern in Notsituationen schnellstmögliche und qualitativ hochwertige Hilfe zu bieten. Wir schaffen nicht nur einen Ort für Rettungsfahrzeuge, sondern einen Ort, der ein Herzstück unserer medizinischen Notfallversorgung ist. Dieses Bauprojekt steht für den Fortschritt im Rettungsdienst und die Gewährleistung, dass wir auch in Zukunft schnelle und effektive Hilfe in Notlagen bieten können. Dies hängt nicht nur mit der Kommunalisierung des Rettungsdienstes zusammen, den wir ab Januar 2024 in eigener Hand weiterführen. Die Aufwertung der Arbeitsbedingungen für das Team der Rettungswache Lauchhammer ist längst notwendig. Mit dem Neubau kommen wir dieser Pflicht nach.”

Der Landkreis ist Träger des bodengebundenen Rettungsdienstes, welcher die bedarfsgerechte und flächendeckende Notfallrettung von Personen, den qualifizierten Krankentransport und die Durchführung von Maßnahmen bei Schadensereignissen mit einem Massenanfall von verletzten und erkrankten Personen umfasst. Im Rettungsdienstbereich sind die erforderlichen Rettungswachen, Notarztstandorte und sonstige Einrichtungen des Rettungsdienstes sowie Rettungsfahrzeuge vorzuhalten. Der Träger des Rettungsdienstes hat bedarfsnotwendige und dabei wirtschaftliche Strukturen für die Durchführung des Rettungsdienstes festzulegen.

Den Startschuss für den Neubau der Rettungswache Lauchhammer haben neben Landrat Siegurd Heinze, auch die Erste Beigeordnete Grit Klug, Robert Taubert, Bereitschaftsleiter der DRK-Bereitschaft Senftenberg, Mirko Buhr, Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Kreisbrandmeister Tobias Pelzer, Tom Lehnert, Geschäftsführer des FamilienCampus Lausitz und der neu gegründeten Rettungsdienst Niederlausitz gGmbH, Kathrin Feike, stellvertretende Leiterin der Rettungswache Lauchhammer und Dr. Petra Prignitz, ärztliche Leiterin des OSL-Rettungsdienstes mit der Enthüllung des Baustellenschildes gegeben. (Bilder: Landkreis OSL/Nora Bielitz)

Die derzeitige Rettungswache

Im Einzugsgebiet von Lauchhammer und den umliegenden Gemeinden sichert aktuell die Rettungswache am Standort in der Friedensstraße 6 den bodengebundenen Rettungsdienst ab. Das Grundstück ist 3.784 m² groß und mit einem ca. 100 Jahre alten Gebäude (Villa) und Garagen bebaut. Im Jahr 1992 wurden an dem Gebäude umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und 1996 wurde der Standort mit einem Anbau erweitert. Seitdem werden Flächen und Gebäude mit kleineren Instandhaltungsmaßnahmen in Schuss gehalten. In der Rettungswache arbeiten aktuell 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und einen Krankentransportwagen besetzen. Weiterhin stehen ein Rettungswagen und ein Krankentransportwagen als Reserve zur Verfügung.

Warum ein Neubau notwendig ist, erklärt Kerstin Bielitz, Amtsleiterin des Bau- und Hauptamtes des Landkreises: „Daher die letzte große Sanierung einige Jahre zurückliegt wäre es erforderlich, mit größeren baulichen Maßnahmen die Rettungswache nun instand zu halten. Hinzu kommt aber, dass das Gebäude grundsätzlich nicht den aktuellen Anforderungen entspricht und sich auch aufgrund seines baulichen Zuschnitts nicht mehr für eine entsprechende Rettungswache eignet. Der Vorteil eines Neubaus ist, dass wir in der Planung für alle Bereiche die aktuellen Anforderungen des Rettungsdienstes beachten können und nicht an die Grundsubstanz eines bereits vorhandenen Gebäudes gebunden sind.“ Nach Abwägung der Möglichkeiten wurde sich für den Neubau der Rettungswache an einem geeigneten Standort in Lauchhammer entschieden.

Bei der Wahl des Standortes für die neue Rettungswache mussten nicht nur bauliche Voraussetzungen beachtet werden. So mussten auch die Vorgaben des Brandenburgischen Rettungsdienstgesetzes eingehalten werden. Im September 2019 hatte der Kreistag dem Erwerb des Grundstückes zugestimmt. Das in der Folge vom Landkreis von der WEQUA GmbH erworbene 1.600 m² große Grundstück liegt an einer öffentlichen Straße und ermöglicht die Erreichbarkeit der für den Standort vorgesehenen Einsatzorte in 95 % der Fälle innerhalb der Hilfsfrist. Ein weiterer positiver, wenn auch nicht ausschlaggebender Aspekt ist, dass die neue Rettungswache sich weiterhin in unmittelbarer Nähe zum Klinikum und zum MVZ Alte Poliklinik Lauchhammer befinden wird.

Verbesserung und Modernisierung der Arbeit im Rettungsdienst

Die Rettungswache Lauchhammer ist nach den Rahmenempfehlungen als mittlere bis große Rettungswache eingestuft und wird im 24 h – Dienst betrieben.

Sandro Tonder ist seit dem 1. Oktober 2021 Leiter der Rettungswache Lauchhammer. Er freut sich und für seine Rettungsdienstkolleginnen und -kollegen auf den Neubau: „Für uns ist das wirklich ein wichtiger Meilenstein. Das aktuelle Gebäude und die dort vorhandene Ausstattung ermöglichen kein zeitgemäßes Arbeiten. Von besonderer Bedeutung für uns ist deswegen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Rettungsdienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter durch modern ausgestattete Räumlichkeiten. Die neue Rettungswache ist mehr als ein Gebäude – sie ist ein Symbol für unseren Einsatz und der Verpflichtung, der wir uns verschrieben haben, die Sicherheit und Gesundheit unserer Gemeinschaft zu gewährleisten.“

Der Neubau des Gebäudeteils für den Rettungsdienst wird eine Fahrzeughalle für 6 Rettungsdienstfahrzeuge und eine Waschhalle umfassen und bis zu 45 Rettungssanitäter/innen im Schichtdienst beherbergen können. Aufenthalts-, Ruhe- und Diensträume, ein Notarztraum, Umkleide- und Sanitärräume, Lagerräume und Technikräume sind für die Rettungswache vorgesehen und ermöglichen einen reibungslosen Schichtdienst.

Mit der Kommunalisierung des Rettungsdienstes wird Tom Lehnert, Geschäftsführer der Rettungsdienst Niederlausitz gGmbH, ab dem 1. Januar 2024 auch künftiger Betreiber der Rettungswache Lauchhammer. „Die Kolleginnen und Kollegen in Lauchhammer warten schon sehnsüchtig auf die neue Wache. Es ist gut, dass der Bau jetzt startet. Nicht nur der tägliche Dienst wird eine starke Aufwertung erfahren“, erklärt Tom Lehnert und beschreibt ein wichtiges Detail, auf dessen Weiterentwicklung er sich insbesondere ab Januar freut „Am FamilienCampus haben wir mit der Campusschule in der Hand der Sana Kliniken Niederlausitz einen qualitativ hochwertigen und gleichermaßen essentiellen Baustein für die Fachkräftesicherung und -qualifizierung im Gesundheitswesen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass wir nicht nur am Campus, sondern auch als kommunaler Betreiber des Rettungsdienstes die Ausbildung von Nachwuchskräften absichern und bestmöglich gestalten. Die Rettungswache Lauchhammer ist eine Lehrrettungswache, in der bereits jetzt jedes Jahr zwei Personen zum Notfallsanitäter oder Notfallsanitäterin ausgebildet werden. Dies findet im Neubau Beachtung und die Rettungswache wird entsprechend ausgerüstet. Konkret wird zum Beispiel ein neues Lehrkabinett mit moderner IT-Technik entstehen, welches für die Ausbildung als auch Fortbildung verbesserte und gänzlich neue Möglichkeiten schafft.“

Eine weitere Besonderheit der Rettungswache Lauchhammer: Katastrophenschutz und Rettungsdienst unter einem Dach

Neben dem Rettungsdienst wird der Neubau wie auch bereits das bestehende Gebäude Platz für den Katastrophenschutz des Landkreises bieten. Für bis zu 30 Kameraden und Kameradinnen stehen in der neuen Rettungswache, im Gebäudebereich Katastrophenschutz Aufenthaltsräume, Umkleide- und Sanitärräume sowie Lagerflächen zur Verfügung. Außerdem wird es in einer zweiten Fahrzeughalle weitere sechs Stellflächen für Fahrzeuge des Katastrophenschutzes geben. Bereits in der bestehenden Rettungswache profitieren die Mitglieder der Schnell-Einsatz-Einheit Sanität und die Rettungsdienstmitarbeitenden von regelmäßigen Wissensaustausch. Mit Personal und Technik unterstützt die SEE Sanität den Rettungsdienst bei einem Massenanfall von Verletzten und sichert außerdem verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Sanitätsdienstes ab. Auf dem neuen Gelände werden deswegen auch gemeinsame Übungen zur Vorbereitung von größeren Einsatzlagen möglich sein.

Kreisbrandmeister Tobias Pelzer, der aufgrund seiner Erfahrungen die Notwendigkeiten für einen modernen und helferorientierten Katastrophenschutz bereits bei den ersten Planungen mit eingebracht hat, sagt hierzu: „Ein zeitgemäßer Neubau ermöglicht es uns, effektiver auf Notfallsituationen zu reagieren und die Sicherheit der Bevölkerung in unserem Landkreis weiter zu stärken. Mit der neuen Rettungswache wird es eine weitere strategisch wichtige Basis für den Katastrophenschutz im Kreisgebiet geben. Die unmittelbare Integration der technischen Ausstattungen ermöglicht zudem eine schnellere und effizientere Koordination im Katastrophenfall.”

Die Bauarbeiten beginnen

Für den Bau der neuen Rettungswache wurden in den vergangenen Wochen bereits Rodungsarbeiten und kleinere Vorarbeiten auf dem Gelände realisiert. Nun kann der eigentliche Bau starten. Im Dezember soll bereits der Baukran gestellt werden. Insgesamt rund 7 Millionen Euro investiert der Landkreis in das umfangreiche Bauprojekt.

Bevor voraussichtlich im Juli 2025 der Neubau fertiggestellt und bereit für den Einzug sein wird, müssen zwischenzeitlich zahlreiche Baugewerke tätig werden. So sind zahlreiche Firmen mit der Baustelleinrichtung, dem Rohbau, den Gerüstarbeiten, den Toranlagen, der Dachabdichtung und -begrünung, den Metallbau-, Putz-, Trockenbau-, Bodenbelagsarbeiten und vielem mehr in den kommenden Monaten beschäftigt.

Gebaut wird die neue Rettungswache auf eine Bodenplatte aus Stahlbeton und auf einer Wärmedämmschicht mit Außenwänden aus Stahlbetonstützen und Doppelwand-Halbfertigteilen. Von außen werden die Wände später so aussehen, dass der untere Bereich aus Sichtmauerwerk besteht, während die Außenwandbekleidung im oberen Bereich ein Wärmedämmverbundsystem sein wird. Unter anderem durch den Einbau von Fenstern mit außenliegender Verschattung, Türen und Fenstern mit Isolierverglasung und einer Dacheindeckung auf Wärmedämmschicht wird der Neubau den zeitgemäßen und erforderlichen Ansprüchen an energiesparende Gebäude gerecht werden.

Mit einer extensiven Dachbegrünung auf den Dächern der Fahrzeughallen geht der Landkreis erstmals einen solchen Schritt an den kreiseigenen Gebäuden und trägt mit der Ausgleichsbegrünung positiv zur Erhaltung einer gesunden Umwelt bei. Die Dachbegrünung trägt dazu bei, dass das Niederschlagswasser zurückgehalten werden kann und Abflussspitzen bei extremen Niederschlagen minimiert werden können. Das Niederschlagswasser wird gedrosselt der Versickerung auf dem eigenen Grundstück zugeführt. Eine Ableitung in den öffentlichen Regenwasserkanal ist nicht erforderlich. Auf den Dächern der Fahrzeughallen werden außerdem Photovoltaikanlagen installiert, mit denen sowohl die Eigenstromversorgung als auch eine Einspeisung in das öffentliche Netz möglich sein wird.

Die Stromversorgung des Gebäudes wird im Falle eines Stromausfalls außerdem durch ein Notstromaggregat abgesichert, sodass die Tore der Fahrzeughallen, die Ladevorhaltung der Einsatzfahrzeuge, die Beleuchtung, das medizinisches Lager und die Diensträume uneingeschränkt bedient und genutzt werden können. Die Einsatzbereitschaft des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes werden auch in einem solchen Fall sichergestellt.

Im Gebäude werden eine Fußbodenheizung in den Aufenthaltsräumen und eine Industriebodenheizung in den Fahrzeughallen für die notwendige Wärme sorgen, während eine Abgassauganlage in den Fahrzeughallen sowie eine Raumlufttechnische Anlage mit Wärmerückgewinnung im Gebäude der Rettungswache für die notwendige Belüftung und in den Aufenthaltsräumen auch für Kühlung sorgen.

Das Gebäude wird durch einen ausreichend großen Zufahrtsbereich ergänzt, welcher außerdem über Pkw-Stellplätze (teilweise mit E-Ladestation) und einen Fahrradabstellplatz für die Mitarbeitenden verfügt.

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Red. / Presseinfo

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