Um zur Teilnahme am Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue aufzufordern, fuhren Greenpeace-Aktivisten heute mit einem Heißluftballon über Cottbus und den nahe gelegenen Tagebau Jänschwalde.
Unter dem Heißluftballon, auf dem die Erde abgebildet ist, hing ein sechs mal acht Meter großes Banner mit der Aufschrift: „Mach mit beim Volksbegehren“.
Am Boden verteilten Greenpeace Mitglieder Informationsmaterial.
Der heutige Flug ist der Start einer achttägigen Tour über verschiedene Städte und Regionen Brandenburgs.
„Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel immer schneller und schlimmer kommt als befürchtet. Gleichzeitig will Brandenburg weiter auf Braunkohle setzen, obwohl es keinen klimafeindlicheren Brennstoff als Braunkohle gibt.“, so Jörg Feddern, Sprecher von Greenpeace. „Mit der Teilnahme am Volksbegehren kann sich jeder Brandenburger für mehr Klimaschutz aussprechen und so ein Zeichen setzen. Der Klimawandel wird noch unsere Kinder und Kindeskinder betreffen, wenn Energiekonzernchefs und Politiker ihr Schäfchen längst ins Trockene gebracht haben“.
Vor vier Wochen hatte Vattenfall Antrag auf die Genehmigung zur Erweiterung des Tagesbaues Jänschwalde eingereicht. Kommt der Antrag durch, bedeutet das, dass der Energiekonzern den Klimakiller Braunkohle noch über Jahrzehnte hinaus weiter in Kraftwerken verfeuert. „Vattenfall macht den Gewinn, und den Schaden zahlt die Allgemeinheit“, sagt Feddern. Greenpeace fordert, bis spätestens 2040 aus der Braunkohle auszusteigen und stattdessen verstärkt in Erneuerbare Energien zu investieren.
Brandenburg ist derzeit das deutsche Negativbeispiel für den Klimaschutz: Aufgrund des hohen Anteils an Braunkohlestrom liegt es auf Platz eins beim Treibhausgasausstoß je Einwohner. Auf jeden Brandenburger kommen mehr als 20 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, mehr als doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt. Allein die beiden Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe stoßen pro Jahr 36 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid aus. Das sind circa zehn Prozent der Emissionen der Energieerzeugung in Deutschland.
Der Heißluftballon wird in den nächsten Tagen noch über weitere Städte in Brandenburg fliegen. Geplant sind unter anderem Flüge über Frankfurt / Oder, Potsdam und Brandenburg. Noch bis zum 9. Februar haben die Bewohner Brandenburgs die Möglichkeit, sich gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus auszusprechen. Dieses ist nur auf den zuständigen Meldebehörden möglich. Kommen 80.000 Stimmen zusammen, muss sich der Landtag mit einem Gesetzesentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg beschäftigen.
Quelle: Greenpeace
Fotos © Bertram Boelkow/Greenpeace
Um zur Teilnahme am Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue aufzufordern, fuhren Greenpeace-Aktivisten heute mit einem Heißluftballon über Cottbus und den nahe gelegenen Tagebau Jänschwalde.
Unter dem Heißluftballon, auf dem die Erde abgebildet ist, hing ein sechs mal acht Meter großes Banner mit der Aufschrift: „Mach mit beim Volksbegehren“.
Am Boden verteilten Greenpeace Mitglieder Informationsmaterial.
Der heutige Flug ist der Start einer achttägigen Tour über verschiedene Städte und Regionen Brandenburgs.
„Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel immer schneller und schlimmer kommt als befürchtet. Gleichzeitig will Brandenburg weiter auf Braunkohle setzen, obwohl es keinen klimafeindlicheren Brennstoff als Braunkohle gibt.“, so Jörg Feddern, Sprecher von Greenpeace. „Mit der Teilnahme am Volksbegehren kann sich jeder Brandenburger für mehr Klimaschutz aussprechen und so ein Zeichen setzen. Der Klimawandel wird noch unsere Kinder und Kindeskinder betreffen, wenn Energiekonzernchefs und Politiker ihr Schäfchen längst ins Trockene gebracht haben“.
Vor vier Wochen hatte Vattenfall Antrag auf die Genehmigung zur Erweiterung des Tagesbaues Jänschwalde eingereicht. Kommt der Antrag durch, bedeutet das, dass der Energiekonzern den Klimakiller Braunkohle noch über Jahrzehnte hinaus weiter in Kraftwerken verfeuert. „Vattenfall macht den Gewinn, und den Schaden zahlt die Allgemeinheit“, sagt Feddern. Greenpeace fordert, bis spätestens 2040 aus der Braunkohle auszusteigen und stattdessen verstärkt in Erneuerbare Energien zu investieren.
Brandenburg ist derzeit das deutsche Negativbeispiel für den Klimaschutz: Aufgrund des hohen Anteils an Braunkohlestrom liegt es auf Platz eins beim Treibhausgasausstoß je Einwohner. Auf jeden Brandenburger kommen mehr als 20 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, mehr als doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt. Allein die beiden Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe stoßen pro Jahr 36 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid aus. Das sind circa zehn Prozent der Emissionen der Energieerzeugung in Deutschland.
Der Heißluftballon wird in den nächsten Tagen noch über weitere Städte in Brandenburg fliegen. Geplant sind unter anderem Flüge über Frankfurt / Oder, Potsdam und Brandenburg. Noch bis zum 9. Februar haben die Bewohner Brandenburgs die Möglichkeit, sich gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus auszusprechen. Dieses ist nur auf den zuständigen Meldebehörden möglich. Kommen 80.000 Stimmen zusammen, muss sich der Landtag mit einem Gesetzesentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg beschäftigen.
Quelle: Greenpeace
Fotos © Bertram Boelkow/Greenpeace
Um zur Teilnahme am Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue aufzufordern, fuhren Greenpeace-Aktivisten heute mit einem Heißluftballon über Cottbus und den nahe gelegenen Tagebau Jänschwalde.
Unter dem Heißluftballon, auf dem die Erde abgebildet ist, hing ein sechs mal acht Meter großes Banner mit der Aufschrift: „Mach mit beim Volksbegehren“.
Am Boden verteilten Greenpeace Mitglieder Informationsmaterial.
Der heutige Flug ist der Start einer achttägigen Tour über verschiedene Städte und Regionen Brandenburgs.
„Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel immer schneller und schlimmer kommt als befürchtet. Gleichzeitig will Brandenburg weiter auf Braunkohle setzen, obwohl es keinen klimafeindlicheren Brennstoff als Braunkohle gibt.“, so Jörg Feddern, Sprecher von Greenpeace. „Mit der Teilnahme am Volksbegehren kann sich jeder Brandenburger für mehr Klimaschutz aussprechen und so ein Zeichen setzen. Der Klimawandel wird noch unsere Kinder und Kindeskinder betreffen, wenn Energiekonzernchefs und Politiker ihr Schäfchen längst ins Trockene gebracht haben“.
Vor vier Wochen hatte Vattenfall Antrag auf die Genehmigung zur Erweiterung des Tagesbaues Jänschwalde eingereicht. Kommt der Antrag durch, bedeutet das, dass der Energiekonzern den Klimakiller Braunkohle noch über Jahrzehnte hinaus weiter in Kraftwerken verfeuert. „Vattenfall macht den Gewinn, und den Schaden zahlt die Allgemeinheit“, sagt Feddern. Greenpeace fordert, bis spätestens 2040 aus der Braunkohle auszusteigen und stattdessen verstärkt in Erneuerbare Energien zu investieren.
Brandenburg ist derzeit das deutsche Negativbeispiel für den Klimaschutz: Aufgrund des hohen Anteils an Braunkohlestrom liegt es auf Platz eins beim Treibhausgasausstoß je Einwohner. Auf jeden Brandenburger kommen mehr als 20 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, mehr als doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt. Allein die beiden Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe stoßen pro Jahr 36 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid aus. Das sind circa zehn Prozent der Emissionen der Energieerzeugung in Deutschland.
Der Heißluftballon wird in den nächsten Tagen noch über weitere Städte in Brandenburg fliegen. Geplant sind unter anderem Flüge über Frankfurt / Oder, Potsdam und Brandenburg. Noch bis zum 9. Februar haben die Bewohner Brandenburgs die Möglichkeit, sich gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus auszusprechen. Dieses ist nur auf den zuständigen Meldebehörden möglich. Kommen 80.000 Stimmen zusammen, muss sich der Landtag mit einem Gesetzesentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg beschäftigen.
Quelle: Greenpeace
Fotos © Bertram Boelkow/Greenpeace
Um zur Teilnahme am Volksbegehren gegen neue Braunkohletagebaue aufzufordern, fuhren Greenpeace-Aktivisten heute mit einem Heißluftballon über Cottbus und den nahe gelegenen Tagebau Jänschwalde.
Unter dem Heißluftballon, auf dem die Erde abgebildet ist, hing ein sechs mal acht Meter großes Banner mit der Aufschrift: „Mach mit beim Volksbegehren“.
Am Boden verteilten Greenpeace Mitglieder Informationsmaterial.
Der heutige Flug ist der Start einer achttägigen Tour über verschiedene Städte und Regionen Brandenburgs.
„Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel immer schneller und schlimmer kommt als befürchtet. Gleichzeitig will Brandenburg weiter auf Braunkohle setzen, obwohl es keinen klimafeindlicheren Brennstoff als Braunkohle gibt.“, so Jörg Feddern, Sprecher von Greenpeace. „Mit der Teilnahme am Volksbegehren kann sich jeder Brandenburger für mehr Klimaschutz aussprechen und so ein Zeichen setzen. Der Klimawandel wird noch unsere Kinder und Kindeskinder betreffen, wenn Energiekonzernchefs und Politiker ihr Schäfchen längst ins Trockene gebracht haben“.
Vor vier Wochen hatte Vattenfall Antrag auf die Genehmigung zur Erweiterung des Tagesbaues Jänschwalde eingereicht. Kommt der Antrag durch, bedeutet das, dass der Energiekonzern den Klimakiller Braunkohle noch über Jahrzehnte hinaus weiter in Kraftwerken verfeuert. „Vattenfall macht den Gewinn, und den Schaden zahlt die Allgemeinheit“, sagt Feddern. Greenpeace fordert, bis spätestens 2040 aus der Braunkohle auszusteigen und stattdessen verstärkt in Erneuerbare Energien zu investieren.
Brandenburg ist derzeit das deutsche Negativbeispiel für den Klimaschutz: Aufgrund des hohen Anteils an Braunkohlestrom liegt es auf Platz eins beim Treibhausgasausstoß je Einwohner. Auf jeden Brandenburger kommen mehr als 20 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, mehr als doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt. Allein die beiden Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe stoßen pro Jahr 36 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid aus. Das sind circa zehn Prozent der Emissionen der Energieerzeugung in Deutschland.
Der Heißluftballon wird in den nächsten Tagen noch über weitere Städte in Brandenburg fliegen. Geplant sind unter anderem Flüge über Frankfurt / Oder, Potsdam und Brandenburg. Noch bis zum 9. Februar haben die Bewohner Brandenburgs die Möglichkeit, sich gegen die Erweiterung des Braunkohletagebaus auszusprechen. Dieses ist nur auf den zuständigen Meldebehörden möglich. Kommen 80.000 Stimmen zusammen, muss sich der Landtag mit einem Gesetzesentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg beschäftigen.
Quelle: Greenpeace
Fotos © Bertram Boelkow/Greenpeace