In der MVZ Praxis für Chirurgie in Hoyerswerda wurde heute ein neuer OP feierlich eingeweiht. Nach siebenmonatiger Umbauzeit sind neben einem neuen Operationssaal, ein Aufwachraum, ein Abholraum sowie Vorbereitungs-, Aufnahme-, Anästhesie- und Personalräumlichkeiten entstanden. Künftig können vor Ort orthopädische, chirurgische und gynäkologische Operationen durchgeführt werden. Voraussichtlich Ende Februar soll der Regelbetrieb starten. Als nächstes großes Bauvorhaben soll der Zentral-OP im Lausitzer Seenland Klinikum umgebaut werden. Im Sommer soll dann im Klinikum der erste OP-Roboter in Betrieb gehen. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Neuer ambulanter OP in Hoyerswerda eingeweiht
In der MVZ Praxis für Chirurgie in Hoyerswerda wurde heute ein neuer Operationssaal für ambulante Patienten in Betrieb genommen. Nach sieben Monaten intensiver Bauarbeiten ist der hochmoderne OP-Saal nun einsatzbereit, was eine wesentliche Erweiterung der Kapazitäten des MVZ darstellt.
“Für uns als Klinikum ist dies ein ganz großer Schritt”, so Juliane Kirfe, Geschäftsführerin des Lausitzer Seenland Klinikums am NL-Mikrofon. “Wir konnten heute einen neuen OP-Saal in Betrieb nehmen, wo wir perspektivisch ambulante Patienten operieren wollen. Es gibt kurze Wege für den Patienten.” Die Notwendigkeit für diesen neuen OP-Saal ergab sich aus dem wachsenden Bedarf an ambulanten Operationen.
Der neue OP-Bereich umfasst neben dem Operationssaal auch einen großen Aufwachraum, der Platz für bis zu acht Patienten bietet, sowie einen Abholraum. Außerdem wurden dazugehörige Vorbereitungsräume, sowie ein Personalaufenthaltsraum, ein Anästhesieraum und ein Aufnahmeraum geschaffen. So fanden die Umbau- und Renovierungsarbeiten im kompletten Bereich statt. Ebenfalls erneuert wurde die Klimatechnik im OP-Saal.
Der ambulante OP wird hauptsächlich für eine Vielzahl von chirurgischen Eingriffen genutzt, darunter kleine Leistenoperationen, orthopädische Metallentfernungen, Arthroskopien, Hand- und Fußoperationen sowie kleine gynäkologische Eingriffe. Kinder und urologische Operationen bleiben weiterhin im zentralen OP-Bereich. Die Gesamtkosten lagen bei etwa einer halben Million Euro, die vom Freistaat Sachsen bereitgestellt wurden.
Zentral-OP wird umgebaut / OP-Roboter für Sommer geplant
Laut der Geschäftsführerin Kirfe ist zudem geplant, den zentralen OP-Bereich im Lausitzer Seenland Klinikum umzubauen. “Der große Bau wird im August losgehen und ein halbes Jahr dauern”, erklärte sie. Der OP-Roboter soll bereits im März für etwa zwei Monate im Klinikum getestet werden, bevor er dann voraussichtlich im Sommer operiert und damit offiziell in Betrieb gehen wird.
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Red.