„Das bildnerische Spektrum meiner künstlerischen Arbeit entstammte zunächst einer Faszination für das Alttestamentarische, später kamen Märchen u. Mythologien aus den europäischen Gefilden hinzu, erste Illustrationen der isländischen Edda, die russischen Lubok, der sorbisch/wendische Sagenkreis usw.“ sagt der in Lübben geborene Künstler Franz Rentsch. Seine Werke erzeugen mit ihrer Bildsprache einen visuellen Reiz, der erforscht werden will und in seiner Vorstellung eines Bildes einfließt. „Der Linolschnitt und die Präzision der geschnittenen Linie faszinieren mich.“ beschreibt Rentsch.
Der Spreewälder wollte ursprünglich entweder Archäologe oder Künstler werden. Beides sind seiner Meinung nach sehr nostalgische Berufswünsche im positiven Sinne. Obwohl in beiden Berufsfeldern die Leistung und die Entlohnung in keinem Verhältnis stehen, konnte er sich in beiden Fällen keine glücklichere Arbeit vorstellen.
Franz Rentsch studiert seit 2012 Malerei an der renommierten Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und möchte den Betrachter seiner Bilder in seine Welten entführen. „Es ist mir ein Anliegen, den Betrachter sanft in meine Welt zu begleiten. Ich denke, dass es möglich ist, mit Zeit hinter das Chaos zu treten, welches sich auf den ersten Blick aufmacht.“ erläutert Rentsch.
Die Ausstellung wird von Kulturamtsleiter Stefan Görnert am 19. Mai 2017 um 17 Uhr in der „Vertikalen Galerie“ im Landratsamt, Beethovenweg 14, in 15907 Lübben eröffnet in meine Welt zu begleiten. Ichdenke, dass es möglich ist, mit Zeit hinter das Chaos zu treten, welches sich auf denersten Blick aufmacht.“ erläutert Rentsch.Die Ausstellung wird von Kulturamtsleiter Stefan Görnert am 19. Mai 2017 um 17 Uhr inder „Vertikalen Galerie“ im Landratsamt, Beethovenweg 14, in 15907 Lübben eröffnet.
pm/red