Luckau: Der Polizei wurde am Donnerstag um 15:45 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich nahe dem Schwimmbad Am Anger ereignet hatte. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem Linienbus wurde offensichtlich niemand verletzt. Fahrgäste befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Bus. Der Sachschaden hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen.
BAB 13 bei Teupitz: Auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Teupitz in Richtung Berlin war am Donnerstagabend ein OPEL-Kleinwagen auf einen stehenden PKW FORD aufgefahren, wie der Polizei um 18:45 Uhr gemeldet wurde. Die Insassen blieben unverletzt, bei einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro waren beide Autos „bedingt fahrbereit“. Die Feuerwehr wurde angefordert, um auslaufenden Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn zu binden. Die Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung der Gefahrenstelle konnte um 20:00 Uhr wieder aufgegeben werden.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Cottbuser Straße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt war ein RENAULT-Kleinbus mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der 79-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen, die im Rettungswagen ambulant medizinisch versorgt wurden. Die Sachschäden summierten sich auf einige hundert Euro.
Wildau: Kurz vor Mitternacht stoppten Polizeibeamte am Donnerstag einen PKW AUDI auf der Karl-Marx-Straße, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Dabei wurden drei hochwertige Fahrräder im Fahrzeuginneren festgestellt, von denen ein Mountainbike der Marke BULLS als gestohlen in Fahndung stand. Zu den beiden anderen Fahrrädern konnten die beiden Fahrzeuginsassen keinen Herkunftsnachweis erbringen. Die Fahrräder wurden sichergestellt, gegen die beiden Polen im Alter von 34 und 36 Jahren wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Hehlerei eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Am Freitagmorgen wurde die Polizei darüber informiert, dass in der vergangenen Nacht vier Müllcontainer auf der Max-Werner-Straße gebrannt hatten und durch die Feuerwehr gegen 01:30 Uhr gelöscht worden waren. Eine Gefährdung von Personen war demnach nicht gegeben, lediglich eine Hauswand war durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden. Zur Gesamthöhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor. Wegen des Verdachtes der Brandstiftung hat nun die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Mittenwalde: Der Polizei wurde am Freitagvormittag ein Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Ragow und der A 13 gemeldet. Kurz vor 07:00 Uhr war beim Abbiegen ein VW-Transporter so heftig gegen einen OPEL-Kleinwagen geprallt, dass für den CORSA bei rund 18.000 Euro Schaden ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Die 44-jährige Fahrerin erlitt bei dem Crash leichte Verletzungen. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsflüssigkeiten gebunden.
Zeesen: Am Freitagmorgen wurden der Polizei zwei Einbrüche in gewerbliche Einrichtungen angezeigt, die offenbar in der vorangegangenen Nacht verübt wurden. Gewaltsam waren Unbekannte in Geschäftsräume einer Firma an der Straße am Friedhof und in Garagen einer Firma an der Karl-Liebknecht-Straße eingedrungen. In beiden Fällen ist das gesamte Ausmaß der Schäden noch nicht abschließend beziffert, es wird jedoch von mehreren tausend Euro ausgegangen. Kriminaltechniker des Tatortdienstes kamen am Freitagvormittag im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz.
Heidesee: Am Donnerstagnachmittag wollte der Fahrer eines Bootes an einer Anlegestelle am Dolgensee anlegen. Jedoch konnte er vermutlich aufgrund eines technischen Defektes das Boot nicht rechtzeitig stoppen, so dass es zum Zusammenstoß mit einem anderen Boot kam. Dieses wurde zum Teil unter Wasser gedrückt und beschädigt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von etwa 3.000 Euro, es wurde niemand verletzt.
Großziethen: Am Donnerstagnachmittag wurde in der Karl-Marx-Straße ein PKW SEAT von einer Polizeistreife angehalten. Das Auto war in Schlangenlinien unterwegs, ein beim 73-jährigen Fahrer durchgeführter Alkoholtest wies um 15:45 Uhr einen Wert von „extrem stolzen“ 4,3 Promille aus. Somit war für den Mann eine Blutentnahme zur Sicherung von Beweisen fällig. Weiterhin wurde der Führerschein beschlagnahmt und der SEAT mithilfe eines Abschleppkrans sichergestellt. Dieser wurde vom Fahrer nämlich quer über einem Bordstein geparkt und stand verkehrsbehindernd. Der 73-Jährige musste aufgrund seines hohen Alkoholisierungsgrades im Krankenhaus verbleiben, gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet.
Großziethen: Gegen 01:30 Uhr in der Nacht zum Freitag kontrollierten Polizeibeamte in der Karl-Marx-Straße einen 37-jährigen PKW-Fahrer. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis, was wiederum die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe nach sich zog. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Schönefeld: Infolge von Unaufmerksamkeit stießen am Donnerstagnachmittag gegen 16:30 Uhr Am Seegraben ein polnischer PKW und ein MERCEDES zusammen. Schadensbilanz – rund 3.000 Euro.
pm/red