Nach dem Auffinden des leblosen 13-Jährigen in Knappenrode (->> wie berichtet) am vergangenen Dienstag liegt nun das Obduktionsergebnis vor. Wie die Polizei Sachsen am heutigen Montag mitteilte, habe die Untersuchung das bisherige Ermittlungsergebnis bestätigt. Demnach ist weiterhin von einem Unfallgeschehen auszugehen. Es gebe keinerlei Hinweise auf eine Fremdeinwirkung und auch keine Anhaltspunkte für eine Straftat, so die Polizei. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauern an.
Obduktion bringt Klarheit
Die Obduktion des seit dem 10. August vermissten 13-jährigen Jungen hat neue Klarheit gebracht. Wie die Polizei Sachsen am Montag mitteilte, hat diese das bisherige Ermittlungsergebnis bestätigt. Demnach ist weiterhin von einem tragischen Unfallgeschehen auszugehen. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung oder eine Straftat liegen nicht vor. Der 13-Jährige war zuletzt am Abend des 10. August am Silbersee in Friedersdorf lebend gesehen worden. In den folgenden Tagen leitete die Polizei eine groß angelegte Suche ein. Neben Einsatzkräften der Kriminal- und Bereitschaftspolizei beteiligten sich auch Spezialkräfte sowie zahlreiche Helfer. Mit Booten, Spürhunden, Drohnen und einem Hubschrauber wurden weite Bereiche um die Seenlandschaft bei Hoyerswerda abgesucht.
Am Montag, 11. August, führte ein Hinweis die Einsatzkräfte zum Scheibesee, wo das Gebiet weiträumig kontrolliert wurde. Dennoch blieb die Suche zunächst ohne Ergebnis. Einen Tag später, am frühen Dienstagnachmittag, wurde der Junge schließlich leblos nahe eines Bahngleises in Knappenrode entdeckt. Bereits die ersten Untersuchungen deuteten nicht auf ein Gewaltverbrechen hin. Mit der nun vorliegenden Obduktion sieht sich die Polizei in ihrer Einschätzung bestätigt, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat. Die genauen Umstände und der Zeitpunkt des Todes sind weiterhin Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Nach dem Auffinden des ursprünglich Vermissten in leblosem Zustand nahe eines Bahngleises in Knappenrode hat die Obduktion das bisherige Ermittlungsergebnis bestätigt. In Zusammenschau der Befunde ist nach wie vor von einem Unfallgeschehen auszugehen. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Fremdeinwirkung und auch keine Anhaltspunkte für eine Straftat.
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Red. / Presseinformation