In Finsterwalde kam es am Donnerstagvormittag zu einem Küchenbrand, der tragisch endete. Gegen 11:44 Uhr alarmierten Nachbarn die Feuerwehr, nachdem ein Rauchmelder ausgelöst und Brandgeruch wahrgenommen worden war. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus der Wohnung. Die Ursache lag nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz in einem eingeschalteten Kochfeld, auf dem Geschirr abgestellt war. Die Bewohnerin war nicht zu Hause und kehrte erst während des Einsatzes zurück. Für den in der Wohnung befindlichen Hund kam jede Hilfe zu spät, er starb an den Folgen der Rauchentwicklung. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte im Einsatz, eine Feuerwehrkraft musste mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus gebracht werden.
Blaulichtreport Lausitz berichtete:
Am Donnerstagvormittag wurden um 11:44 Uhr die Feuerwehren der Stadt Finsterwalde zu einem gemeldeten Gebäudebrand alarmiert. Auslöser war ein ausgelöster Rauchmelder in Verbindung mit Brandgeruch, der von Nachbarn wahrgenommen wurde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der betroffenen Wohnung. Die Brandquelle befand sich in der Küche: Ein tragbares 2-Flächen-Kochfeld war eingeschaltet, darauf befand sich abgestelltes Geschirr. Die Wohnungsinhaberin war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause und traf erst während des Einsatzes ein.
Tragischerweise konnte ein in der Wohnung befindlicher Hund nicht mehr gerettet werden – er verstarb durch die starke Rauchentwicklung. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte vor Ort. Eine Einsatzkraft erlitt Kreislaufprobleme und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
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Herzberg: Der Wunsch nach einem Sprung ins kühle Nass bei den sommerlichen Temperaturen ist nachvollziehbar kann aber gefährlich sein. Eine unpassende Stelle suchten sich Kinder am Mittwochnachmittag und sprangen in der Falkenberger Straße vom Wehr in die Schwarze Elster. Die hinzugerufenen Polizeibeamten machten den Kindern klar, dass der Bereich nicht sicher ist, was diese auch verstanden und sich eine andere Stelle zum Baden suchten.
Zeischa: Die Polizei wurde gemeinsam mit der Feuerwehr am frühen Donnerstagmorgen in die Nähe des Waldbades gerufen. Dort brannte es auf einer Fläche von etwa 4.000 Quadratmetern. Die Feuerwehr konnte den Waldbodenbrand löschen und die Polizei ermittelt nun zur Brandursache.
Uebigau Wahrenbrück: Ein Zeuge rief am Mittwochmittag die Polizei, weil er zwischen Wildgrube und Beutersitz im Bachlauf der Riecke eine Tasche entdeckt hatte. Darin befanden sich Gegenstände, die man normalerweise eher in einer Kirche findet. Das kam dem Mann verdächtig vor. Die hinzugerufenen Beamten konnten den Verdacht bestätigen: Es handelt sich um die Gegenstände, die am Sonntag aus der Kirche in Schilda gestohlen worden waren. Tasche und Inhalt wurden zunächst sichergestellt, um sie zu untersuchen. Anschließend werden sie der Kirche zurückgegeben. Dessen ungeachtet dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Tätern an.
Bad Liebenwerda: Polizeibeamte kontrollierten am Mittwoch gegen 22:00 Uhr einen E-Scooter-Fahrer in der Schlossäckerstraße. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest bei dem Mann reagierte positiv auf Amphetamine und Cannabis. Daher schloss sich für den 40-Jährigen eine beweissichernde Blutentnahme an. Natürlich musste er danach zu Fuß weiter.
Kraupa: Aus noch ungeklärter Ursache ist am Donnerstag gegen 09:00 Uhr ein Auto von der Elsterwerdaer Straße abgekommen und gegen einen parkenden Kleinwagen gefahren. Der Fahrer des Unfallwagens wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin des anderen Autos erlitt durch die Aufregung einen Schock und musste ebenfalls behandelt werden. Für beide Autos wurde ein Abschleppwagen gerufen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Herzberg: An einem Übergang an der Leipziger Straße ist am Donnerstag gegen 11:30 Uhr ein Kind von einem Auto angefahren worden. Der vierjährige Junge wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen der Polizei zum genauen Unfallhergang dauern an.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bild: Sean-Luc Bierla / Blaulichtreport Lausitz