Die BTU Cottbus darf von jetzt an drei Jahre lang das TOTAL E-QUALITY Prädikat führen. Dieses Prädikat zeichnet die BTU als eine Hochschule aus, die eine vorbildhafte Chancengleichheitspolitik betreibt und diese auch weiterentwickeln möchte. Ziel der TOTAL E-QUALITY Kampagne des gleichnamigen Vereins ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Auszeichnungsveranstaltung, zu der die BTU Cottbus durch den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Christoph Leyens, und die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Ehrengard Heinzig vertreten sein wird, findet am 28. Mai 2008 in Berlin statt. Insgesamt werden 40 Organisationen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet ausgezeichnet, darunter 15 Wissenschaftseinrichtungen; 24 dieser Organisationen bekommen das Prädikat zum wiederholten Male verliehen.
„Für die BTU Cottbus bedeutet die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat eine hohe Anerkennung der spürbaren Anstrengungen in Richtung Chancengleichheit der Geschlechter, Frauenförderung und Familienorientierung“ sagt Btu Präsident, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen. So konnte die BTU in der aktuellen Fortschreibung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten in der Gesamtbewertung wieder einen guten Platz in der Mittelgruppe aller deutschen Hochschulen belegen. In den Kategorien „Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal“ und „Professuren“ wurden Spitzenplätze erreicht. In den Kategorien „Studierende“ und „Habilitationen“ belegt die BTU einen Platz im Mittelfeld. Nicht befriedigen kann allerdings der derzeitige Platz in der Schlussgruppe bei den Promotionen. Um auch hier weiter nach vorn zu kommen, werden bereits Maßnahmen realisiert, wie zum Beispiel verschiedene Fachklassen der so genannten Graduate School und die Graduiertenförderung. Gleichstellungspolitische Ziele sind seit Ende letzten Jahres im Leitbild und im Hochschulentwicklungsplan der BTU Cottbus verankert.“
In der Begründung der Jury-Entscheidung (in der unter anderem auch die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Margret Wintermantel vertreten ist) heißt es: „Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Existenz eines überzeugenden Gesamtkonzepts zur Erhöhung der Gender-Kompetenz an der Technischen Universität Cottbus, das auf zentraler und dezentraler Ebene umgesetzt wird. Als vergleichsweise kleine technische Forschungs- und Lehruniversität hat sie Strategien und Maßnahmen entwickelt, um das Thema Gleichstellung auf breiter Ebene in die Prozesse zu integrieren und den Anteil an Frauen unter den Studierenden und Mitarbeitern zu erhöhen. Lobenswert ist die Schwerpunktsetzung im Bereich der Familienfreundlichkeit der Hochschule, die durch zahlreiche Aktivitäten dokumentiert wird. Geplant ist, das Thema Gender Mainstreaming zu öffnen, um stärker Aspekte des Diversity Management zu betonen. Hierfür wurden bereits erfolgversprechende Grundlagen gelegt.“
Grundlage für die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ist die Bearbeitung eines Selbstbewertungsinstruments im Sinne eines Self-Assessment. Das Selbstbewertungsinstrument enthält auch Anregungen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Chancengleichheitspolitik weiterentwickeln und deren Qualität verbessern können. Ziel ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Selbstbewertung wird u. a. in sieben Aktionsfeldern abgefordert: Personalbeschaffung und Stellenbesetzung, Karriere- und Personalentwicklung, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung (Work-Life-Balance), Institutionalisierte Gleichstellungspolitik, Planungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung, Organisationskultur, Forschung, Lehre und Studium.
Hintergrund
Der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. wurde 1996 gegründet. Vorstandsvorsitzende ist Eva Maria Roer. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des Versandhauses für dentaltechnische Produkte DT & Shop in Bad Bocklet und wurde 1990 als Unternehmerin des Jahres geehrt.
Eine unabhängige Jury prüft im Auftrag des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. die Bewerbungsunterlagen und entscheidet über die Vergabe des Prädikats. Hierbei werden unterschiedliche Ausgangsbedingungen und die Verschiedenheit der Organisationen berücksichtigt. Um dies noch besser realisieren zu können, gliedert sich die Jury in den Bereich Wirtschaft und in den Bereich Wissenschaft. Jury-Mitglieder im Bereich Wissenschaft sind Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Dr. Hadumod Bußmann, Sprachwissenschaftlerin Universität München, und Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Meyer-Dohm, International Partnership Initiative e. V.
Quelle: BTU Cottbus
Logo © BTU Cottbus
Die BTU Cottbus darf von jetzt an drei Jahre lang das TOTAL E-QUALITY Prädikat führen. Dieses Prädikat zeichnet die BTU als eine Hochschule aus, die eine vorbildhafte Chancengleichheitspolitik betreibt und diese auch weiterentwickeln möchte. Ziel der TOTAL E-QUALITY Kampagne des gleichnamigen Vereins ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Auszeichnungsveranstaltung, zu der die BTU Cottbus durch den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Christoph Leyens, und die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Ehrengard Heinzig vertreten sein wird, findet am 28. Mai 2008 in Berlin statt. Insgesamt werden 40 Organisationen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet ausgezeichnet, darunter 15 Wissenschaftseinrichtungen; 24 dieser Organisationen bekommen das Prädikat zum wiederholten Male verliehen.
„Für die BTU Cottbus bedeutet die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat eine hohe Anerkennung der spürbaren Anstrengungen in Richtung Chancengleichheit der Geschlechter, Frauenförderung und Familienorientierung“ sagt Btu Präsident, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen. So konnte die BTU in der aktuellen Fortschreibung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten in der Gesamtbewertung wieder einen guten Platz in der Mittelgruppe aller deutschen Hochschulen belegen. In den Kategorien „Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal“ und „Professuren“ wurden Spitzenplätze erreicht. In den Kategorien „Studierende“ und „Habilitationen“ belegt die BTU einen Platz im Mittelfeld. Nicht befriedigen kann allerdings der derzeitige Platz in der Schlussgruppe bei den Promotionen. Um auch hier weiter nach vorn zu kommen, werden bereits Maßnahmen realisiert, wie zum Beispiel verschiedene Fachklassen der so genannten Graduate School und die Graduiertenförderung. Gleichstellungspolitische Ziele sind seit Ende letzten Jahres im Leitbild und im Hochschulentwicklungsplan der BTU Cottbus verankert.“
In der Begründung der Jury-Entscheidung (in der unter anderem auch die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Margret Wintermantel vertreten ist) heißt es: „Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Existenz eines überzeugenden Gesamtkonzepts zur Erhöhung der Gender-Kompetenz an der Technischen Universität Cottbus, das auf zentraler und dezentraler Ebene umgesetzt wird. Als vergleichsweise kleine technische Forschungs- und Lehruniversität hat sie Strategien und Maßnahmen entwickelt, um das Thema Gleichstellung auf breiter Ebene in die Prozesse zu integrieren und den Anteil an Frauen unter den Studierenden und Mitarbeitern zu erhöhen. Lobenswert ist die Schwerpunktsetzung im Bereich der Familienfreundlichkeit der Hochschule, die durch zahlreiche Aktivitäten dokumentiert wird. Geplant ist, das Thema Gender Mainstreaming zu öffnen, um stärker Aspekte des Diversity Management zu betonen. Hierfür wurden bereits erfolgversprechende Grundlagen gelegt.“
Grundlage für die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ist die Bearbeitung eines Selbstbewertungsinstruments im Sinne eines Self-Assessment. Das Selbstbewertungsinstrument enthält auch Anregungen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Chancengleichheitspolitik weiterentwickeln und deren Qualität verbessern können. Ziel ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Selbstbewertung wird u. a. in sieben Aktionsfeldern abgefordert: Personalbeschaffung und Stellenbesetzung, Karriere- und Personalentwicklung, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung (Work-Life-Balance), Institutionalisierte Gleichstellungspolitik, Planungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung, Organisationskultur, Forschung, Lehre und Studium.
Hintergrund
Der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. wurde 1996 gegründet. Vorstandsvorsitzende ist Eva Maria Roer. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des Versandhauses für dentaltechnische Produkte DT & Shop in Bad Bocklet und wurde 1990 als Unternehmerin des Jahres geehrt.
Eine unabhängige Jury prüft im Auftrag des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. die Bewerbungsunterlagen und entscheidet über die Vergabe des Prädikats. Hierbei werden unterschiedliche Ausgangsbedingungen und die Verschiedenheit der Organisationen berücksichtigt. Um dies noch besser realisieren zu können, gliedert sich die Jury in den Bereich Wirtschaft und in den Bereich Wissenschaft. Jury-Mitglieder im Bereich Wissenschaft sind Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Dr. Hadumod Bußmann, Sprachwissenschaftlerin Universität München, und Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Meyer-Dohm, International Partnership Initiative e. V.
Quelle: BTU Cottbus
Logo © BTU Cottbus
Die BTU Cottbus darf von jetzt an drei Jahre lang das TOTAL E-QUALITY Prädikat führen. Dieses Prädikat zeichnet die BTU als eine Hochschule aus, die eine vorbildhafte Chancengleichheitspolitik betreibt und diese auch weiterentwickeln möchte. Ziel der TOTAL E-QUALITY Kampagne des gleichnamigen Vereins ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Auszeichnungsveranstaltung, zu der die BTU Cottbus durch den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Christoph Leyens, und die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Ehrengard Heinzig vertreten sein wird, findet am 28. Mai 2008 in Berlin statt. Insgesamt werden 40 Organisationen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet ausgezeichnet, darunter 15 Wissenschaftseinrichtungen; 24 dieser Organisationen bekommen das Prädikat zum wiederholten Male verliehen.
„Für die BTU Cottbus bedeutet die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat eine hohe Anerkennung der spürbaren Anstrengungen in Richtung Chancengleichheit der Geschlechter, Frauenförderung und Familienorientierung“ sagt Btu Präsident, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen. So konnte die BTU in der aktuellen Fortschreibung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten in der Gesamtbewertung wieder einen guten Platz in der Mittelgruppe aller deutschen Hochschulen belegen. In den Kategorien „Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal“ und „Professuren“ wurden Spitzenplätze erreicht. In den Kategorien „Studierende“ und „Habilitationen“ belegt die BTU einen Platz im Mittelfeld. Nicht befriedigen kann allerdings der derzeitige Platz in der Schlussgruppe bei den Promotionen. Um auch hier weiter nach vorn zu kommen, werden bereits Maßnahmen realisiert, wie zum Beispiel verschiedene Fachklassen der so genannten Graduate School und die Graduiertenförderung. Gleichstellungspolitische Ziele sind seit Ende letzten Jahres im Leitbild und im Hochschulentwicklungsplan der BTU Cottbus verankert.“
In der Begründung der Jury-Entscheidung (in der unter anderem auch die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Margret Wintermantel vertreten ist) heißt es: „Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Existenz eines überzeugenden Gesamtkonzepts zur Erhöhung der Gender-Kompetenz an der Technischen Universität Cottbus, das auf zentraler und dezentraler Ebene umgesetzt wird. Als vergleichsweise kleine technische Forschungs- und Lehruniversität hat sie Strategien und Maßnahmen entwickelt, um das Thema Gleichstellung auf breiter Ebene in die Prozesse zu integrieren und den Anteil an Frauen unter den Studierenden und Mitarbeitern zu erhöhen. Lobenswert ist die Schwerpunktsetzung im Bereich der Familienfreundlichkeit der Hochschule, die durch zahlreiche Aktivitäten dokumentiert wird. Geplant ist, das Thema Gender Mainstreaming zu öffnen, um stärker Aspekte des Diversity Management zu betonen. Hierfür wurden bereits erfolgversprechende Grundlagen gelegt.“
Grundlage für die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ist die Bearbeitung eines Selbstbewertungsinstruments im Sinne eines Self-Assessment. Das Selbstbewertungsinstrument enthält auch Anregungen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Chancengleichheitspolitik weiterentwickeln und deren Qualität verbessern können. Ziel ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Selbstbewertung wird u. a. in sieben Aktionsfeldern abgefordert: Personalbeschaffung und Stellenbesetzung, Karriere- und Personalentwicklung, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung (Work-Life-Balance), Institutionalisierte Gleichstellungspolitik, Planungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung, Organisationskultur, Forschung, Lehre und Studium.
Hintergrund
Der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. wurde 1996 gegründet. Vorstandsvorsitzende ist Eva Maria Roer. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des Versandhauses für dentaltechnische Produkte DT & Shop in Bad Bocklet und wurde 1990 als Unternehmerin des Jahres geehrt.
Eine unabhängige Jury prüft im Auftrag des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. die Bewerbungsunterlagen und entscheidet über die Vergabe des Prädikats. Hierbei werden unterschiedliche Ausgangsbedingungen und die Verschiedenheit der Organisationen berücksichtigt. Um dies noch besser realisieren zu können, gliedert sich die Jury in den Bereich Wirtschaft und in den Bereich Wissenschaft. Jury-Mitglieder im Bereich Wissenschaft sind Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Dr. Hadumod Bußmann, Sprachwissenschaftlerin Universität München, und Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Meyer-Dohm, International Partnership Initiative e. V.
Quelle: BTU Cottbus
Logo © BTU Cottbus
Die BTU Cottbus darf von jetzt an drei Jahre lang das TOTAL E-QUALITY Prädikat führen. Dieses Prädikat zeichnet die BTU als eine Hochschule aus, die eine vorbildhafte Chancengleichheitspolitik betreibt und diese auch weiterentwickeln möchte. Ziel der TOTAL E-QUALITY Kampagne des gleichnamigen Vereins ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Auszeichnungsveranstaltung, zu der die BTU Cottbus durch den Vizepräsidenten für Forschung, Entwicklung und Innovation, Prof. Dr. Christoph Leyens, und die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Ehrengard Heinzig vertreten sein wird, findet am 28. Mai 2008 in Berlin statt. Insgesamt werden 40 Organisationen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet ausgezeichnet, darunter 15 Wissenschaftseinrichtungen; 24 dieser Organisationen bekommen das Prädikat zum wiederholten Male verliehen.
„Für die BTU Cottbus bedeutet die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat eine hohe Anerkennung der spürbaren Anstrengungen in Richtung Chancengleichheit der Geschlechter, Frauenförderung und Familienorientierung“ sagt Btu Präsident, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli. „Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen. So konnte die BTU in der aktuellen Fortschreibung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten in der Gesamtbewertung wieder einen guten Platz in der Mittelgruppe aller deutschen Hochschulen belegen. In den Kategorien „Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal“ und „Professuren“ wurden Spitzenplätze erreicht. In den Kategorien „Studierende“ und „Habilitationen“ belegt die BTU einen Platz im Mittelfeld. Nicht befriedigen kann allerdings der derzeitige Platz in der Schlussgruppe bei den Promotionen. Um auch hier weiter nach vorn zu kommen, werden bereits Maßnahmen realisiert, wie zum Beispiel verschiedene Fachklassen der so genannten Graduate School und die Graduiertenförderung. Gleichstellungspolitische Ziele sind seit Ende letzten Jahres im Leitbild und im Hochschulentwicklungsplan der BTU Cottbus verankert.“
In der Begründung der Jury-Entscheidung (in der unter anderem auch die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Dr. Margret Wintermantel vertreten ist) heißt es: „Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Existenz eines überzeugenden Gesamtkonzepts zur Erhöhung der Gender-Kompetenz an der Technischen Universität Cottbus, das auf zentraler und dezentraler Ebene umgesetzt wird. Als vergleichsweise kleine technische Forschungs- und Lehruniversität hat sie Strategien und Maßnahmen entwickelt, um das Thema Gleichstellung auf breiter Ebene in die Prozesse zu integrieren und den Anteil an Frauen unter den Studierenden und Mitarbeitern zu erhöhen. Lobenswert ist die Schwerpunktsetzung im Bereich der Familienfreundlichkeit der Hochschule, die durch zahlreiche Aktivitäten dokumentiert wird. Geplant ist, das Thema Gender Mainstreaming zu öffnen, um stärker Aspekte des Diversity Management zu betonen. Hierfür wurden bereits erfolgversprechende Grundlagen gelegt.“
Grundlage für die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ist die Bearbeitung eines Selbstbewertungsinstruments im Sinne eines Self-Assessment. Das Selbstbewertungsinstrument enthält auch Anregungen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Chancengleichheitspolitik weiterentwickeln und deren Qualität verbessern können. Ziel ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Die Selbstbewertung wird u. a. in sieben Aktionsfeldern abgefordert: Personalbeschaffung und Stellenbesetzung, Karriere- und Personalentwicklung, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung (Work-Life-Balance), Institutionalisierte Gleichstellungspolitik, Planungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung, Organisationskultur, Forschung, Lehre und Studium.
Hintergrund
Der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. wurde 1996 gegründet. Vorstandsvorsitzende ist Eva Maria Roer. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des Versandhauses für dentaltechnische Produkte DT & Shop in Bad Bocklet und wurde 1990 als Unternehmerin des Jahres geehrt.
Eine unabhängige Jury prüft im Auftrag des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. die Bewerbungsunterlagen und entscheidet über die Vergabe des Prädikats. Hierbei werden unterschiedliche Ausgangsbedingungen und die Verschiedenheit der Organisationen berücksichtigt. Um dies noch besser realisieren zu können, gliedert sich die Jury in den Bereich Wirtschaft und in den Bereich Wissenschaft. Jury-Mitglieder im Bereich Wissenschaft sind Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Dr. Hadumod Bußmann, Sprachwissenschaftlerin Universität München, und Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Meyer-Dohm, International Partnership Initiative e. V.
Quelle: BTU Cottbus
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