Für acht frischgebackene Facharbeiter beginnt am 11. Februar der Ernst des Berufslebens. Einen Tag zuvor jedoch wurden sie bei einer feierlichen Übergabe ihrer Abschlusszeugnisse und Gesellenbriefe herzlich aus der Lehre verabschiedet. Dreieinhalb Jahre lang hatten die jungen Männer in der überregional wirkenden Lehrwerkstatt der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG (LWG) den Beruf des Anlagenmechanikers erlernt,
den sie nun in ihren Delegierungsbetrieben LWG, Stadtwerke Senftenberg, DNWAB Königs Wusterhausen und WAL Betrieb Senftenberg ausüben werden.
Diese Unternehmen können sich auf diesen Facharbeiternachwuchs freuen, denn keiner der Jungfacharbeiter schloss seine Lehrausbildung schlechter als mit Note 2 ab. Bester seines Jahrgangs wurde mit 96 Punkten und damit mit der Note 1 der LWG-Azubi Steve Krengel, gefolgt von Immanuel Ley und Willy Altmann, die ebenfalls für die LWG ausgebildet wurden und mit der Note 1 abschlossen. Der Notendurchschnitt des
gesamten Jahrgangs lag bei 1,5 und damit deutlich unter dem des Vorjahres.
„Mit 8 Azubis war es diesmal ein kleiner, aber sehr guter Jahrgang“, hob deshalb auch LWG-Geschäftsführer Reinhard Beer hervor und gratulierte den Jungfacharbeitern herzlich zu diesem Ergebnis. Er lobte ihren Fleiß und ihre Einsatzbereitschaft, betonte aber auch, dass noch weitere Faktoren zu diesem guten Abschneiden beigetragen haben. „Ein besonderer Dank gebührt dem Oberstufenzentrum in Forst, den ausbildenden Partnerunternehmen, der IHK Cottbus und vor allem unserem Ausbilderteam“, betonte Reinhard Beer bei der Freisprechung. „In bewährter enger Zusammenarbeit haben sie die jungen Leute zu Höchstleistungen angespornt.“ Dabei riet er den Jungfacharbeitern, auch im nun beginnenden Berufsleben in ihren Bemühungen nicht nachzulassen und sich stets neue Ziele zu setzen. „Es zahlt sich im Leben immer aus, sein Bestes zu geben“, so der LWG-Geschäftsführer.
Bild: Letztes Gruppenfoto der frisch gebackenen Anlagenmechaniker, die am 10. Februar ihre Ausbildung bei der LWG beendet haben. Jahrgangsbester wurde Steve Krengel (4.v.r.) (Foto: SpreePR)