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NIEDERLAUSITZ aktuell

Wendische Sprache, Kultur und Geschichte zwischen Oder und Neiße

17:54 Uhr | 26. Mai 2009
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Am Freitag, dem 29.05.09 lädt die Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus zu zwei Vorträgen in de Klubraum des Sorbischen Internats in der Sielower Str. 39 ein.
1. Die „wendische Ecke“ – Trachten aus der „Vergessenen Lausitz”
am 29.05.09 von 17:00 – 18:30 Uhr
Nach dem Krieg wurden die Deutschen auch aus dem heutigen Raum Lubuskie
zwangsausgesiedelt. Somit wurden ebenfalls die restlichen Spuren der vorher über Jahrhunderte germanisierten wendischen Sprache und Kultur ausgerottet. Und dennoch können wir uns noch heute anhand von schriftlichen Quellen und
Dokumenten auf die wendischen Wurzeln besinnen.
Auf dem historischen Territorium der sog. Ost-Niederlausitz zwischen Neiße und
Oder hat sich bis in die Gegenwart unikales Kulturerbe bewahrt. In der Nähe von Sommerfeld (Lubsko), Sorau (Żary), Crossen (Krosno Odrzańskie), Gubin (Gubin) haben die Wenden Spuren ihrer eigenen ethnischen Identität hinterlassen. Dieses ethnografische Phänomen überdauerte insbesondere in diesen Dörfern, wo die wendischen Wurzeln noch bis zum Anfang des XX. Jh. sehr stark vorhanden waren.
Ein besonderes Beispiel der Volkstümlichkeit dieser Ethnie ist die sog. „wendische Ecke“ – drei Dörfer nördlich von Lubsko (Sommerfeld).
Auf dem gesamten Territorium der Ost-Niederlausitz im heutigen Polen widerspiegelten Bräuche und Sitten, ständig von der wendischen Tracht begleitet, eine lebendige Komponente ihrer Kultur. Die innewohnende Zusammengehörigkeit wird in der Pflege der wendischen Sprache, in den Orts-, Personen- und Familiennamen deutlich. Auf dem Verzeichnis der ehemaligen Einwohner von Göhren/Górzyn/Góra findet man auch Familiennamen, die wendischer Herkunft sind und in unserer Niederlausitz noch heute vorkommen: Roy, Riocke, Janke, Noack, Mogschan, Pernack, Wende, Matschke, Kalischke, Vierke, Nattuschke, Pehnke, Panke.
Im multimedialen Vortrag werden von Agnieszka Łachowska archivale Fotografien, begleitet von der Charakteristik der vergessenen Trachtenvarianten, präsentiert. Die Referentin stellt das Brauchtum im Jahresverlauf und in der Familie vor. Indem sie sich dieser Problematik annimmt, möchte sie zum Dokumentieren der Vergangenheit und zum Kulturdialog zwischen den Sorben (Wenden), Polen und Deutschen beitragen.
2. Żary/Žarow/Sorau – Die Hauptstadt der Ost-Niederlausitz
am 29.05.09 von 19:00–20:30 Uhr
Sie erleben Żary ganz aus der Nähe, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Ireneusz Brzeziński, der Wirtschaftsdezernent der Stadt geht mit den Gästen an besondere Plätze und Bauten und stellt neue und historische Sehenswürdigkeiten vor. Die Geschichte der Stadt aber auch ihre Bedeutung in der Region heute finden gebührenden Platz. Der Referent geht auf die deutschen und wendischen Wurzeln der Stadt und Umgebung ein und stellt die neuzeitige Entwicklung dar. Auch touristische und wirtschaftliche polnisch-deutsche Verbindungen und ihre Chancen für die Zukunft werden beleuchtet.
Teilnahme an einzelnen Vorträgen möglich.
Anmeldung bei der
Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus unter 0355– 79 28 29.
Das Teilnehmerentgelt je Vortrag beträgt 3,00 €

Am Freitag, dem 29.05.09 lädt die Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus zu zwei Vorträgen in de Klubraum des Sorbischen Internats in der Sielower Str. 39 ein.
1. Die „wendische Ecke“ – Trachten aus der „Vergessenen Lausitz”
am 29.05.09 von 17:00 – 18:30 Uhr
Nach dem Krieg wurden die Deutschen auch aus dem heutigen Raum Lubuskie
zwangsausgesiedelt. Somit wurden ebenfalls die restlichen Spuren der vorher über Jahrhunderte germanisierten wendischen Sprache und Kultur ausgerottet. Und dennoch können wir uns noch heute anhand von schriftlichen Quellen und
Dokumenten auf die wendischen Wurzeln besinnen.
Auf dem historischen Territorium der sog. Ost-Niederlausitz zwischen Neiße und
Oder hat sich bis in die Gegenwart unikales Kulturerbe bewahrt. In der Nähe von Sommerfeld (Lubsko), Sorau (Żary), Crossen (Krosno Odrzańskie), Gubin (Gubin) haben die Wenden Spuren ihrer eigenen ethnischen Identität hinterlassen. Dieses ethnografische Phänomen überdauerte insbesondere in diesen Dörfern, wo die wendischen Wurzeln noch bis zum Anfang des XX. Jh. sehr stark vorhanden waren.
Ein besonderes Beispiel der Volkstümlichkeit dieser Ethnie ist die sog. „wendische Ecke“ – drei Dörfer nördlich von Lubsko (Sommerfeld).
Auf dem gesamten Territorium der Ost-Niederlausitz im heutigen Polen widerspiegelten Bräuche und Sitten, ständig von der wendischen Tracht begleitet, eine lebendige Komponente ihrer Kultur. Die innewohnende Zusammengehörigkeit wird in der Pflege der wendischen Sprache, in den Orts-, Personen- und Familiennamen deutlich. Auf dem Verzeichnis der ehemaligen Einwohner von Göhren/Górzyn/Góra findet man auch Familiennamen, die wendischer Herkunft sind und in unserer Niederlausitz noch heute vorkommen: Roy, Riocke, Janke, Noack, Mogschan, Pernack, Wende, Matschke, Kalischke, Vierke, Nattuschke, Pehnke, Panke.
Im multimedialen Vortrag werden von Agnieszka Łachowska archivale Fotografien, begleitet von der Charakteristik der vergessenen Trachtenvarianten, präsentiert. Die Referentin stellt das Brauchtum im Jahresverlauf und in der Familie vor. Indem sie sich dieser Problematik annimmt, möchte sie zum Dokumentieren der Vergangenheit und zum Kulturdialog zwischen den Sorben (Wenden), Polen und Deutschen beitragen.
2. Żary/Žarow/Sorau – Die Hauptstadt der Ost-Niederlausitz
am 29.05.09 von 19:00–20:30 Uhr
Sie erleben Żary ganz aus der Nähe, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Ireneusz Brzeziński, der Wirtschaftsdezernent der Stadt geht mit den Gästen an besondere Plätze und Bauten und stellt neue und historische Sehenswürdigkeiten vor. Die Geschichte der Stadt aber auch ihre Bedeutung in der Region heute finden gebührenden Platz. Der Referent geht auf die deutschen und wendischen Wurzeln der Stadt und Umgebung ein und stellt die neuzeitige Entwicklung dar. Auch touristische und wirtschaftliche polnisch-deutsche Verbindungen und ihre Chancen für die Zukunft werden beleuchtet.
Teilnahme an einzelnen Vorträgen möglich.
Anmeldung bei der
Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus unter 0355– 79 28 29.
Das Teilnehmerentgelt je Vortrag beträgt 3,00 €

Am Freitag, dem 29.05.09 lädt die Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus zu zwei Vorträgen in de Klubraum des Sorbischen Internats in der Sielower Str. 39 ein.
1. Die „wendische Ecke“ – Trachten aus der „Vergessenen Lausitz”
am 29.05.09 von 17:00 – 18:30 Uhr
Nach dem Krieg wurden die Deutschen auch aus dem heutigen Raum Lubuskie
zwangsausgesiedelt. Somit wurden ebenfalls die restlichen Spuren der vorher über Jahrhunderte germanisierten wendischen Sprache und Kultur ausgerottet. Und dennoch können wir uns noch heute anhand von schriftlichen Quellen und
Dokumenten auf die wendischen Wurzeln besinnen.
Auf dem historischen Territorium der sog. Ost-Niederlausitz zwischen Neiße und
Oder hat sich bis in die Gegenwart unikales Kulturerbe bewahrt. In der Nähe von Sommerfeld (Lubsko), Sorau (Żary), Crossen (Krosno Odrzańskie), Gubin (Gubin) haben die Wenden Spuren ihrer eigenen ethnischen Identität hinterlassen. Dieses ethnografische Phänomen überdauerte insbesondere in diesen Dörfern, wo die wendischen Wurzeln noch bis zum Anfang des XX. Jh. sehr stark vorhanden waren.
Ein besonderes Beispiel der Volkstümlichkeit dieser Ethnie ist die sog. „wendische Ecke“ – drei Dörfer nördlich von Lubsko (Sommerfeld).
Auf dem gesamten Territorium der Ost-Niederlausitz im heutigen Polen widerspiegelten Bräuche und Sitten, ständig von der wendischen Tracht begleitet, eine lebendige Komponente ihrer Kultur. Die innewohnende Zusammengehörigkeit wird in der Pflege der wendischen Sprache, in den Orts-, Personen- und Familiennamen deutlich. Auf dem Verzeichnis der ehemaligen Einwohner von Göhren/Górzyn/Góra findet man auch Familiennamen, die wendischer Herkunft sind und in unserer Niederlausitz noch heute vorkommen: Roy, Riocke, Janke, Noack, Mogschan, Pernack, Wende, Matschke, Kalischke, Vierke, Nattuschke, Pehnke, Panke.
Im multimedialen Vortrag werden von Agnieszka Łachowska archivale Fotografien, begleitet von der Charakteristik der vergessenen Trachtenvarianten, präsentiert. Die Referentin stellt das Brauchtum im Jahresverlauf und in der Familie vor. Indem sie sich dieser Problematik annimmt, möchte sie zum Dokumentieren der Vergangenheit und zum Kulturdialog zwischen den Sorben (Wenden), Polen und Deutschen beitragen.
2. Żary/Žarow/Sorau – Die Hauptstadt der Ost-Niederlausitz
am 29.05.09 von 19:00–20:30 Uhr
Sie erleben Żary ganz aus der Nähe, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Ireneusz Brzeziński, der Wirtschaftsdezernent der Stadt geht mit den Gästen an besondere Plätze und Bauten und stellt neue und historische Sehenswürdigkeiten vor. Die Geschichte der Stadt aber auch ihre Bedeutung in der Region heute finden gebührenden Platz. Der Referent geht auf die deutschen und wendischen Wurzeln der Stadt und Umgebung ein und stellt die neuzeitige Entwicklung dar. Auch touristische und wirtschaftliche polnisch-deutsche Verbindungen und ihre Chancen für die Zukunft werden beleuchtet.
Teilnahme an einzelnen Vorträgen möglich.
Anmeldung bei der
Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus unter 0355– 79 28 29.
Das Teilnehmerentgelt je Vortrag beträgt 3,00 €

Am Freitag, dem 29.05.09 lädt die Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus zu zwei Vorträgen in de Klubraum des Sorbischen Internats in der Sielower Str. 39 ein.
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am 29.05.09 von 17:00 – 18:30 Uhr
Nach dem Krieg wurden die Deutschen auch aus dem heutigen Raum Lubuskie
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Auf dem historischen Territorium der sog. Ost-Niederlausitz zwischen Neiße und
Oder hat sich bis in die Gegenwart unikales Kulturerbe bewahrt. In der Nähe von Sommerfeld (Lubsko), Sorau (Żary), Crossen (Krosno Odrzańskie), Gubin (Gubin) haben die Wenden Spuren ihrer eigenen ethnischen Identität hinterlassen. Dieses ethnografische Phänomen überdauerte insbesondere in diesen Dörfern, wo die wendischen Wurzeln noch bis zum Anfang des XX. Jh. sehr stark vorhanden waren.
Ein besonderes Beispiel der Volkstümlichkeit dieser Ethnie ist die sog. „wendische Ecke“ – drei Dörfer nördlich von Lubsko (Sommerfeld).
Auf dem gesamten Territorium der Ost-Niederlausitz im heutigen Polen widerspiegelten Bräuche und Sitten, ständig von der wendischen Tracht begleitet, eine lebendige Komponente ihrer Kultur. Die innewohnende Zusammengehörigkeit wird in der Pflege der wendischen Sprache, in den Orts-, Personen- und Familiennamen deutlich. Auf dem Verzeichnis der ehemaligen Einwohner von Göhren/Górzyn/Góra findet man auch Familiennamen, die wendischer Herkunft sind und in unserer Niederlausitz noch heute vorkommen: Roy, Riocke, Janke, Noack, Mogschan, Pernack, Wende, Matschke, Kalischke, Vierke, Nattuschke, Pehnke, Panke.
Im multimedialen Vortrag werden von Agnieszka Łachowska archivale Fotografien, begleitet von der Charakteristik der vergessenen Trachtenvarianten, präsentiert. Die Referentin stellt das Brauchtum im Jahresverlauf und in der Familie vor. Indem sie sich dieser Problematik annimmt, möchte sie zum Dokumentieren der Vergangenheit und zum Kulturdialog zwischen den Sorben (Wenden), Polen und Deutschen beitragen.
2. Żary/Žarow/Sorau – Die Hauptstadt der Ost-Niederlausitz
am 29.05.09 von 19:00–20:30 Uhr
Sie erleben Żary ganz aus der Nähe, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Ireneusz Brzeziński, der Wirtschaftsdezernent der Stadt geht mit den Gästen an besondere Plätze und Bauten und stellt neue und historische Sehenswürdigkeiten vor. Die Geschichte der Stadt aber auch ihre Bedeutung in der Region heute finden gebührenden Platz. Der Referent geht auf die deutschen und wendischen Wurzeln der Stadt und Umgebung ein und stellt die neuzeitige Entwicklung dar. Auch touristische und wirtschaftliche polnisch-deutsche Verbindungen und ihre Chancen für die Zukunft werden beleuchtet.
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