Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol
Mit Verwunderung wurde gestern eine vermeintliche Einladung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) Brandenburg aufgenommen, die über die Mailverteiler veröffentlicht wurde. Darin heißt es, dass das MWFK und Vattenfall GmbH in einem wissenschaftlichen Symposium über die künftige Ausrichtung der Gesamthochschule sprechen will. Dafür waren mehrere Impulsvorträge zu Fachthemen vorgesehen. Die Veranstaltung fand im Lindner Congress Hotel in Cottbus statt. In einem Saal für 20 Leute. Da fängt es an.
Die Einladung an Vertreter der BTU Cottbus ging erst am 25.10.2012 per E-Mail raus, selbst Präsident Zimmerli musste am 26.10.2012 nachfragen, ob es eine solche Veranstaltung wirklich gäbe, da er nichts davon wüsste. In der Einladung wird auf die begrenzten Platzkapazitäten verwiesen, daher sei eine Anmeldung bis 22.10.2012 notwendig. Die BTU Cottbus hätte sicher größere Räume zur Verfügung stellen können, bei Bedarf.
Auch ein anschließendes Pressegespräch wurde zur Farce, da die regionalen Medien nicht eingeladen waren und erst am Tag der Veranstaltung (teils danach) davon erfuhren.
Weiterhin bedenklich ist folgender Fakt: Das MWFK hat das Symposium zu einer möglichen neuen Energieuniversität zusammen mit Vattenfall durchgeführt. Da stellt sich die Frage, warum? Hat das MWFK kein Geld den Raum zu mieten? Der größte Energiekonzern der Region ist Mitveranstalter in einer Diskussion um die Zukunft einer (Energie-)Universität. Da kommen Fragen zur Unabhängigkeit der künftigen Forschung und Lehre auf, die nun schriftlich sowohl bei Vattenfall als auch beim MWFK angefragt sind.
Gerade bei polarisierenden Themen beschwert sich eine Seite gern, dass nur einseitig berichtet wird. Aber wenn es garnicht die Möglichkeit gibt, an Veranstaltungen teilzunehmen und die Informationspolitik mangelhaft ist, braucht sich niemand darüber zu wundern.
Benjamin Andriske
Chefredakteur Niederlausitz aktuell
Als Anlage die Einladung des MWFK, wie sie in der BTU Cottbus am 25.10.2012 eingetroffen ist:
Einladung zum Wissenschaftlichen Symposium
„Energie- und Umwelttechnik: künftige Strukturen und Schwerpunkte“
Freitag, 26. Oktober 2012 von 9.00-12.00 Uhr,
Congress Hotel Lindner in Cottbus
Im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz ist eine Profilierung in den Bereichen Energie, Umwelt und Mensch vorgesehen.
Der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz begleitet deren Neustrukturierung und entwickelt in mehreren Fachkonferenzen Konzepte für Forschung und Lehre.
Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin) und
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie)
und einer Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Frank Behrendt (TU Berlin),
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Emmermann (Landeshochschulrat, Lausitz-Kommission),
Dr. Peter Fritz (Karlsruher Institut für Technologie),
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur),
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens (TU Dresden, Wissenschaftlicher Beirat Lausitz) und Dr. Hartmut Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall GmbH)
Veranstalter ist der Wissenschaftliche Beirat für die Entwicklung der Hochschulregion Lausitz in Zusammenarbeit mit der Vattenfall GmbH.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Voranmeldung bis 22. Oktober 2012 gebeten
Foto: Johannes Koziol