Die digitale Piraterie verursacht der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft jedes Jahr Umsatzschäden in zweistelliger Millionenhöhe: 26 Mio. Euro gehen allein der Musikwirtschaft verloren, die Filmwirtschaft hat rund 22,5 Mio. Euro zu beklagen. Dies zeigt eine von Medienboard und dem G.A.M.E.-Bundesverband in Auftrag gegebene Studie. Unter dem Titel: „Auswirkungen digitaler Piraterie auf die Ökonomie von Medien“ hat das Marktforschungsinstitut House of Research die Effekte von Urheberrechtsverletzungen auf die Medienwirtschaft in Deutschland und in der Region Berlin-Brandenburg untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Branchen Musik, Film und Games. Im Rahmen von Modellrechnungen werden Näherungswerte für die Bezifferung des Einflusses illegaler Mediennutzung auf die genannten Wirtschaftszweige ermittelt. Die zunächst für das Bundesgebiet errechneten Ergebnisse werden auf die Region Berlin-Brandenburg heruntergebrochen.
Deutschlandweit beträgt der wirtschaftliche Schaden für die Musikindustrie der Studie zufolge 524 Mio. Euro, für die Filmindustrie sind es 156 Mio. Euro. Auch in der Games-Branche stellt die Verbreitung und Nutzung von Raubkopien ein Massenphänomen dar, hier lassen sich die ökonomischen Effekte derzeit aber noch nicht konkret beziffern.
Die Absatzschwierigkeiten, die durch Piraterie entstehen, haben in allen drei Branchen auch Folgen für die Art und Weise der Beschäftigung sowie für die Produktionsbedingungen. Der monetäre wirtschaftliche Schaden bildet also nur einen Teil des Problems ab.
„Über die Zahlen mag man diskutieren, aber dass Schaden entsteht, ist unstrittig“, kommentiert Elmar Giglinger, Geschäftsführer des Medienboard, „Nun sind realistische Lösungsansätze gefragt. Wie so oft verhindern die Hardliner-Positionen auf beiden Seiten eine konstruktive Debatte.“
Birgit Roth, Geschäftsführerin des G.A.M.E. – Bundesverband: „Die Gamesindustrie ist zu einem Innovationsmotor der Entertainbranche angewachsen. Natürlich ist der Schutz der Kreativen und ihrer Produkte weiterhin ein wichtiges Thema für uns. Parallel dazu hat sich das Geschäftsmodell free-to-play, das kostenlosen Zugang zu Spielen unterschiedlicher Genres gewährleistet, durchgesetzt. Die Monetarisierung vieler Browsergamer erfolgt heutzutage über item selling – eine moderne Antwort auf die Probleme des Urheberrechts im Zeitalter des world wide web.“
Frank Briegmann, President Universal Music Deutschland, Österreich, Schweiz und Deutsche Grammophon: “Die Studie zeigt die Auswirkungen von Rechtepiraterie am Beispiel der Branchen Musik, Film und Games. Wir erleben Umsatzverluste, die mehr als existenzgefährdend sind – für Künstler, Arbeitsplätze und Unternehmen. Dabei beschreiben die vorgestellten Zahlen einen kleinen Ausschnitt, denn am Ende ist die gesamte Kultur- und Kreativwirtschaft gefährdet. Vom Dichter bis zum Journalisten, vom Schauspieler bis zum Designer. Allen Kreativbranchen muss klar sein: Urheberschutz ist kein Nischenthema, das alleine die Musik betrifft. Deshalb müssen wir für die Anerkennung unserer Kreativen und ihrer Leistungen und einen zeitgemäßen Urheberschutz kämpfen. Jetzt und gemeinsam.”
Ulrich Aselmann, Vorsitzender des Vorstands der Sektion Kino der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen: „Die Produzentenallianz begrüßt die Initiative des Medienboards Berlin-Brandenburg, im Rahmen einer Meta-Studie die vielfältigen vorhandenen Untersuchungen zu Umfang und Auswirkungen von Urheberrechtsverletzungen im Internet zu einem Gesamtbild zusammenzuführen. Die Studie belegt bei aller Unterschiedlichkeit der bisher vorliegenden Studien im Detail eindrücklich, dass die Schäden, die den Schöpfern urheberrechtlich geschützter Inhalte in der gesamten Verwertungskette durch illegale Verwertung im Netz entstehen, enorm sind. Die Produzentenallianz hofft, dass die Studie zur Versachlichung der Diskussion beitragen kann.“
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Die digitale Piraterie verursacht der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft jedes Jahr Umsatzschäden in zweistelliger Millionenhöhe: 26 Mio. Euro gehen allein der Musikwirtschaft verloren, die Filmwirtschaft hat rund 22,5 Mio. Euro zu beklagen. Dies zeigt eine von Medienboard und dem G.A.M.E.-Bundesverband in Auftrag gegebene Studie. Unter dem Titel: „Auswirkungen digitaler Piraterie auf die Ökonomie von Medien“ hat das Marktforschungsinstitut House of Research die Effekte von Urheberrechtsverletzungen auf die Medienwirtschaft in Deutschland und in der Region Berlin-Brandenburg untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Branchen Musik, Film und Games. Im Rahmen von Modellrechnungen werden Näherungswerte für die Bezifferung des Einflusses illegaler Mediennutzung auf die genannten Wirtschaftszweige ermittelt. Die zunächst für das Bundesgebiet errechneten Ergebnisse werden auf die Region Berlin-Brandenburg heruntergebrochen.
Deutschlandweit beträgt der wirtschaftliche Schaden für die Musikindustrie der Studie zufolge 524 Mio. Euro, für die Filmindustrie sind es 156 Mio. Euro. Auch in der Games-Branche stellt die Verbreitung und Nutzung von Raubkopien ein Massenphänomen dar, hier lassen sich die ökonomischen Effekte derzeit aber noch nicht konkret beziffern.
Die Absatzschwierigkeiten, die durch Piraterie entstehen, haben in allen drei Branchen auch Folgen für die Art und Weise der Beschäftigung sowie für die Produktionsbedingungen. Der monetäre wirtschaftliche Schaden bildet also nur einen Teil des Problems ab.
„Über die Zahlen mag man diskutieren, aber dass Schaden entsteht, ist unstrittig“, kommentiert Elmar Giglinger, Geschäftsführer des Medienboard, „Nun sind realistische Lösungsansätze gefragt. Wie so oft verhindern die Hardliner-Positionen auf beiden Seiten eine konstruktive Debatte.“
Birgit Roth, Geschäftsführerin des G.A.M.E. – Bundesverband: „Die Gamesindustrie ist zu einem Innovationsmotor der Entertainbranche angewachsen. Natürlich ist der Schutz der Kreativen und ihrer Produkte weiterhin ein wichtiges Thema für uns. Parallel dazu hat sich das Geschäftsmodell free-to-play, das kostenlosen Zugang zu Spielen unterschiedlicher Genres gewährleistet, durchgesetzt. Die Monetarisierung vieler Browsergamer erfolgt heutzutage über item selling – eine moderne Antwort auf die Probleme des Urheberrechts im Zeitalter des world wide web.“
Frank Briegmann, President Universal Music Deutschland, Österreich, Schweiz und Deutsche Grammophon: “Die Studie zeigt die Auswirkungen von Rechtepiraterie am Beispiel der Branchen Musik, Film und Games. Wir erleben Umsatzverluste, die mehr als existenzgefährdend sind – für Künstler, Arbeitsplätze und Unternehmen. Dabei beschreiben die vorgestellten Zahlen einen kleinen Ausschnitt, denn am Ende ist die gesamte Kultur- und Kreativwirtschaft gefährdet. Vom Dichter bis zum Journalisten, vom Schauspieler bis zum Designer. Allen Kreativbranchen muss klar sein: Urheberschutz ist kein Nischenthema, das alleine die Musik betrifft. Deshalb müssen wir für die Anerkennung unserer Kreativen und ihrer Leistungen und einen zeitgemäßen Urheberschutz kämpfen. Jetzt und gemeinsam.”
Ulrich Aselmann, Vorsitzender des Vorstands der Sektion Kino der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen: „Die Produzentenallianz begrüßt die Initiative des Medienboards Berlin-Brandenburg, im Rahmen einer Meta-Studie die vielfältigen vorhandenen Untersuchungen zu Umfang und Auswirkungen von Urheberrechtsverletzungen im Internet zu einem Gesamtbild zusammenzuführen. Die Studie belegt bei aller Unterschiedlichkeit der bisher vorliegenden Studien im Detail eindrücklich, dass die Schäden, die den Schöpfern urheberrechtlich geschützter Inhalte in der gesamten Verwertungskette durch illegale Verwertung im Netz entstehen, enorm sind. Die Produzentenallianz hofft, dass die Studie zur Versachlichung der Diskussion beitragen kann.“
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Die digitale Piraterie verursacht der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft jedes Jahr Umsatzschäden in zweistelliger Millionenhöhe: 26 Mio. Euro gehen allein der Musikwirtschaft verloren, die Filmwirtschaft hat rund 22,5 Mio. Euro zu beklagen. Dies zeigt eine von Medienboard und dem G.A.M.E.-Bundesverband in Auftrag gegebene Studie. Unter dem Titel: „Auswirkungen digitaler Piraterie auf die Ökonomie von Medien“ hat das Marktforschungsinstitut House of Research die Effekte von Urheberrechtsverletzungen auf die Medienwirtschaft in Deutschland und in der Region Berlin-Brandenburg untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Branchen Musik, Film und Games. Im Rahmen von Modellrechnungen werden Näherungswerte für die Bezifferung des Einflusses illegaler Mediennutzung auf die genannten Wirtschaftszweige ermittelt. Die zunächst für das Bundesgebiet errechneten Ergebnisse werden auf die Region Berlin-Brandenburg heruntergebrochen.
Deutschlandweit beträgt der wirtschaftliche Schaden für die Musikindustrie der Studie zufolge 524 Mio. Euro, für die Filmindustrie sind es 156 Mio. Euro. Auch in der Games-Branche stellt die Verbreitung und Nutzung von Raubkopien ein Massenphänomen dar, hier lassen sich die ökonomischen Effekte derzeit aber noch nicht konkret beziffern.
Die Absatzschwierigkeiten, die durch Piraterie entstehen, haben in allen drei Branchen auch Folgen für die Art und Weise der Beschäftigung sowie für die Produktionsbedingungen. Der monetäre wirtschaftliche Schaden bildet also nur einen Teil des Problems ab.
„Über die Zahlen mag man diskutieren, aber dass Schaden entsteht, ist unstrittig“, kommentiert Elmar Giglinger, Geschäftsführer des Medienboard, „Nun sind realistische Lösungsansätze gefragt. Wie so oft verhindern die Hardliner-Positionen auf beiden Seiten eine konstruktive Debatte.“
Birgit Roth, Geschäftsführerin des G.A.M.E. – Bundesverband: „Die Gamesindustrie ist zu einem Innovationsmotor der Entertainbranche angewachsen. Natürlich ist der Schutz der Kreativen und ihrer Produkte weiterhin ein wichtiges Thema für uns. Parallel dazu hat sich das Geschäftsmodell free-to-play, das kostenlosen Zugang zu Spielen unterschiedlicher Genres gewährleistet, durchgesetzt. Die Monetarisierung vieler Browsergamer erfolgt heutzutage über item selling – eine moderne Antwort auf die Probleme des Urheberrechts im Zeitalter des world wide web.“
Frank Briegmann, President Universal Music Deutschland, Österreich, Schweiz und Deutsche Grammophon: “Die Studie zeigt die Auswirkungen von Rechtepiraterie am Beispiel der Branchen Musik, Film und Games. Wir erleben Umsatzverluste, die mehr als existenzgefährdend sind – für Künstler, Arbeitsplätze und Unternehmen. Dabei beschreiben die vorgestellten Zahlen einen kleinen Ausschnitt, denn am Ende ist die gesamte Kultur- und Kreativwirtschaft gefährdet. Vom Dichter bis zum Journalisten, vom Schauspieler bis zum Designer. Allen Kreativbranchen muss klar sein: Urheberschutz ist kein Nischenthema, das alleine die Musik betrifft. Deshalb müssen wir für die Anerkennung unserer Kreativen und ihrer Leistungen und einen zeitgemäßen Urheberschutz kämpfen. Jetzt und gemeinsam.”
Ulrich Aselmann, Vorsitzender des Vorstands der Sektion Kino der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen: „Die Produzentenallianz begrüßt die Initiative des Medienboards Berlin-Brandenburg, im Rahmen einer Meta-Studie die vielfältigen vorhandenen Untersuchungen zu Umfang und Auswirkungen von Urheberrechtsverletzungen im Internet zu einem Gesamtbild zusammenzuführen. Die Studie belegt bei aller Unterschiedlichkeit der bisher vorliegenden Studien im Detail eindrücklich, dass die Schäden, die den Schöpfern urheberrechtlich geschützter Inhalte in der gesamten Verwertungskette durch illegale Verwertung im Netz entstehen, enorm sind. Die Produzentenallianz hofft, dass die Studie zur Versachlichung der Diskussion beitragen kann.“
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Die digitale Piraterie verursacht der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft jedes Jahr Umsatzschäden in zweistelliger Millionenhöhe: 26 Mio. Euro gehen allein der Musikwirtschaft verloren, die Filmwirtschaft hat rund 22,5 Mio. Euro zu beklagen. Dies zeigt eine von Medienboard und dem G.A.M.E.-Bundesverband in Auftrag gegebene Studie. Unter dem Titel: „Auswirkungen digitaler Piraterie auf die Ökonomie von Medien“ hat das Marktforschungsinstitut House of Research die Effekte von Urheberrechtsverletzungen auf die Medienwirtschaft in Deutschland und in der Region Berlin-Brandenburg untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Branchen Musik, Film und Games. Im Rahmen von Modellrechnungen werden Näherungswerte für die Bezifferung des Einflusses illegaler Mediennutzung auf die genannten Wirtschaftszweige ermittelt. Die zunächst für das Bundesgebiet errechneten Ergebnisse werden auf die Region Berlin-Brandenburg heruntergebrochen.
Deutschlandweit beträgt der wirtschaftliche Schaden für die Musikindustrie der Studie zufolge 524 Mio. Euro, für die Filmindustrie sind es 156 Mio. Euro. Auch in der Games-Branche stellt die Verbreitung und Nutzung von Raubkopien ein Massenphänomen dar, hier lassen sich die ökonomischen Effekte derzeit aber noch nicht konkret beziffern.
Die Absatzschwierigkeiten, die durch Piraterie entstehen, haben in allen drei Branchen auch Folgen für die Art und Weise der Beschäftigung sowie für die Produktionsbedingungen. Der monetäre wirtschaftliche Schaden bildet also nur einen Teil des Problems ab.
„Über die Zahlen mag man diskutieren, aber dass Schaden entsteht, ist unstrittig“, kommentiert Elmar Giglinger, Geschäftsführer des Medienboard, „Nun sind realistische Lösungsansätze gefragt. Wie so oft verhindern die Hardliner-Positionen auf beiden Seiten eine konstruktive Debatte.“
Birgit Roth, Geschäftsführerin des G.A.M.E. – Bundesverband: „Die Gamesindustrie ist zu einem Innovationsmotor der Entertainbranche angewachsen. Natürlich ist der Schutz der Kreativen und ihrer Produkte weiterhin ein wichtiges Thema für uns. Parallel dazu hat sich das Geschäftsmodell free-to-play, das kostenlosen Zugang zu Spielen unterschiedlicher Genres gewährleistet, durchgesetzt. Die Monetarisierung vieler Browsergamer erfolgt heutzutage über item selling – eine moderne Antwort auf die Probleme des Urheberrechts im Zeitalter des world wide web.“
Frank Briegmann, President Universal Music Deutschland, Österreich, Schweiz und Deutsche Grammophon: “Die Studie zeigt die Auswirkungen von Rechtepiraterie am Beispiel der Branchen Musik, Film und Games. Wir erleben Umsatzverluste, die mehr als existenzgefährdend sind – für Künstler, Arbeitsplätze und Unternehmen. Dabei beschreiben die vorgestellten Zahlen einen kleinen Ausschnitt, denn am Ende ist die gesamte Kultur- und Kreativwirtschaft gefährdet. Vom Dichter bis zum Journalisten, vom Schauspieler bis zum Designer. Allen Kreativbranchen muss klar sein: Urheberschutz ist kein Nischenthema, das alleine die Musik betrifft. Deshalb müssen wir für die Anerkennung unserer Kreativen und ihrer Leistungen und einen zeitgemäßen Urheberschutz kämpfen. Jetzt und gemeinsam.”
Ulrich Aselmann, Vorsitzender des Vorstands der Sektion Kino der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen: „Die Produzentenallianz begrüßt die Initiative des Medienboards Berlin-Brandenburg, im Rahmen einer Meta-Studie die vielfältigen vorhandenen Untersuchungen zu Umfang und Auswirkungen von Urheberrechtsverletzungen im Internet zu einem Gesamtbild zusammenzuführen. Die Studie belegt bei aller Unterschiedlichkeit der bisher vorliegenden Studien im Detail eindrücklich, dass die Schäden, die den Schöpfern urheberrechtlich geschützter Inhalte in der gesamten Verwertungskette durch illegale Verwertung im Netz entstehen, enorm sind. Die Produzentenallianz hofft, dass die Studie zur Versachlichung der Diskussion beitragen kann.“
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH