Die Nutzung der Grünbrücke an der Autobahn A 11 (Berlin-Stettin) und des umliegenden Lebensraums durch Damwild untersucht die Landesforstanstalt Eberswalde aktuell in einem Telemetrie-Projekt. Dazu wurden insgesamt zehn Tiere aus dem Wildbestand östlich und westlich der Autobahn narkotisiert und mit GPS-Halsbandsendern versehen.
Damit sollen Wildbewegungen über die ungezäunte Autobahn abseits der Brücke aufgeklärt werden. Die seit Fertigstellung der Grünbrücke bestehende Videoüberwachung zeigt, dass diese inzwischen stark durch Damwild, der häufigsten wiederkäuenden Wildart im Gebiet, genutzt wird.
Es soll aufgeklärt werden, wie Wildtiere die Grünbrücke erreichen, welche Maßnahmen zur Einschränkung von Störungen im Umfeld der Brücke sinnvoll und empfehlenswert sind und welche anderen Wege vom Wild zum Überqueren der Autobahn genutzt werden. Die Untersuchungen der Aktivitäten des Wildes sollen auch in Konzeptionen für den Bau weiterer Wildbrücken einfließen, die einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung zerschnittener Wildlebensräume leisten und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Derzeit werden die Tiere sechsmal täglich geortet, was für die Erfassung der Bewegungen über größere Zeiträume ausreicht. Um methodische Defizite auszugleichen, ist im direkten Umfeld der Wildbrücke geplant, weitere sechs Tiere mit Sendern auszustatten. Deren Standortkoordinaten sollen im Zehnminutentakt aufgezeichnet werden. In Kombination mit der Videoüberwachung auf der Wildbrücke liefert das Projekt auch Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen von Telemetrie-Untersuchungen.
Das Projekt soll, einschließlich der geplanten Ergänzung, 2009 abgeschlossen werden. Das Geld dafür kommt aus Mitteln der Jagdabgabe, des Landesbetriebs für Straßenwesen und der Oettingen-Spielgbergschen Forstverwaltung, dem anliegenden Waldeigentümer.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © wikipedia.org
Die Nutzung der Grünbrücke an der Autobahn A 11 (Berlin-Stettin) und des umliegenden Lebensraums durch Damwild untersucht die Landesforstanstalt Eberswalde aktuell in einem Telemetrie-Projekt. Dazu wurden insgesamt zehn Tiere aus dem Wildbestand östlich und westlich der Autobahn narkotisiert und mit GPS-Halsbandsendern versehen.
Damit sollen Wildbewegungen über die ungezäunte Autobahn abseits der Brücke aufgeklärt werden. Die seit Fertigstellung der Grünbrücke bestehende Videoüberwachung zeigt, dass diese inzwischen stark durch Damwild, der häufigsten wiederkäuenden Wildart im Gebiet, genutzt wird.
Es soll aufgeklärt werden, wie Wildtiere die Grünbrücke erreichen, welche Maßnahmen zur Einschränkung von Störungen im Umfeld der Brücke sinnvoll und empfehlenswert sind und welche anderen Wege vom Wild zum Überqueren der Autobahn genutzt werden. Die Untersuchungen der Aktivitäten des Wildes sollen auch in Konzeptionen für den Bau weiterer Wildbrücken einfließen, die einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung zerschnittener Wildlebensräume leisten und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Derzeit werden die Tiere sechsmal täglich geortet, was für die Erfassung der Bewegungen über größere Zeiträume ausreicht. Um methodische Defizite auszugleichen, ist im direkten Umfeld der Wildbrücke geplant, weitere sechs Tiere mit Sendern auszustatten. Deren Standortkoordinaten sollen im Zehnminutentakt aufgezeichnet werden. In Kombination mit der Videoüberwachung auf der Wildbrücke liefert das Projekt auch Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen von Telemetrie-Untersuchungen.
Das Projekt soll, einschließlich der geplanten Ergänzung, 2009 abgeschlossen werden. Das Geld dafür kommt aus Mitteln der Jagdabgabe, des Landesbetriebs für Straßenwesen und der Oettingen-Spielgbergschen Forstverwaltung, dem anliegenden Waldeigentümer.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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Die Nutzung der Grünbrücke an der Autobahn A 11 (Berlin-Stettin) und des umliegenden Lebensraums durch Damwild untersucht die Landesforstanstalt Eberswalde aktuell in einem Telemetrie-Projekt. Dazu wurden insgesamt zehn Tiere aus dem Wildbestand östlich und westlich der Autobahn narkotisiert und mit GPS-Halsbandsendern versehen.
Damit sollen Wildbewegungen über die ungezäunte Autobahn abseits der Brücke aufgeklärt werden. Die seit Fertigstellung der Grünbrücke bestehende Videoüberwachung zeigt, dass diese inzwischen stark durch Damwild, der häufigsten wiederkäuenden Wildart im Gebiet, genutzt wird.
Es soll aufgeklärt werden, wie Wildtiere die Grünbrücke erreichen, welche Maßnahmen zur Einschränkung von Störungen im Umfeld der Brücke sinnvoll und empfehlenswert sind und welche anderen Wege vom Wild zum Überqueren der Autobahn genutzt werden. Die Untersuchungen der Aktivitäten des Wildes sollen auch in Konzeptionen für den Bau weiterer Wildbrücken einfließen, die einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung zerschnittener Wildlebensräume leisten und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Derzeit werden die Tiere sechsmal täglich geortet, was für die Erfassung der Bewegungen über größere Zeiträume ausreicht. Um methodische Defizite auszugleichen, ist im direkten Umfeld der Wildbrücke geplant, weitere sechs Tiere mit Sendern auszustatten. Deren Standortkoordinaten sollen im Zehnminutentakt aufgezeichnet werden. In Kombination mit der Videoüberwachung auf der Wildbrücke liefert das Projekt auch Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen von Telemetrie-Untersuchungen.
Das Projekt soll, einschließlich der geplanten Ergänzung, 2009 abgeschlossen werden. Das Geld dafür kommt aus Mitteln der Jagdabgabe, des Landesbetriebs für Straßenwesen und der Oettingen-Spielgbergschen Forstverwaltung, dem anliegenden Waldeigentümer.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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Die Nutzung der Grünbrücke an der Autobahn A 11 (Berlin-Stettin) und des umliegenden Lebensraums durch Damwild untersucht die Landesforstanstalt Eberswalde aktuell in einem Telemetrie-Projekt. Dazu wurden insgesamt zehn Tiere aus dem Wildbestand östlich und westlich der Autobahn narkotisiert und mit GPS-Halsbandsendern versehen.
Damit sollen Wildbewegungen über die ungezäunte Autobahn abseits der Brücke aufgeklärt werden. Die seit Fertigstellung der Grünbrücke bestehende Videoüberwachung zeigt, dass diese inzwischen stark durch Damwild, der häufigsten wiederkäuenden Wildart im Gebiet, genutzt wird.
Es soll aufgeklärt werden, wie Wildtiere die Grünbrücke erreichen, welche Maßnahmen zur Einschränkung von Störungen im Umfeld der Brücke sinnvoll und empfehlenswert sind und welche anderen Wege vom Wild zum Überqueren der Autobahn genutzt werden. Die Untersuchungen der Aktivitäten des Wildes sollen auch in Konzeptionen für den Bau weiterer Wildbrücken einfließen, die einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung zerschnittener Wildlebensräume leisten und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Derzeit werden die Tiere sechsmal täglich geortet, was für die Erfassung der Bewegungen über größere Zeiträume ausreicht. Um methodische Defizite auszugleichen, ist im direkten Umfeld der Wildbrücke geplant, weitere sechs Tiere mit Sendern auszustatten. Deren Standortkoordinaten sollen im Zehnminutentakt aufgezeichnet werden. In Kombination mit der Videoüberwachung auf der Wildbrücke liefert das Projekt auch Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen von Telemetrie-Untersuchungen.
Das Projekt soll, einschließlich der geplanten Ergänzung, 2009 abgeschlossen werden. Das Geld dafür kommt aus Mitteln der Jagdabgabe, des Landesbetriebs für Straßenwesen und der Oettingen-Spielgbergschen Forstverwaltung, dem anliegenden Waldeigentümer.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
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