Das beispielhafte Engagement des Gründerprojektes “young companies” bei der Unterstützung junger Leute auf dem Weg in die berufliche Selbständigkeit würdigte Arbeitsministerin Dagmar Ziegler heute in Potsdam.
“Das Existenzgründerprojekt hat sich zu Recht im bundesweiten Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen’ durchgesetzt”, sagte Ziegler.
Sie würde sich freuen, wenn diese Brandenburger Ideen und Erfahrungen auch bundesweit ausstrahlen und davon noch viele Jugendliche profitieren könnten.
Am kommenden Donnerstag sei Gelegenheit, sich vor Ort selbst von den Leistungen des Gründerprojektes in Strausberg zu überzeugen. Näheres unter www.young-companies.de
Etwa neun Prozent der unter 25-Jährigen machen sich in Brandenburg selbständig oder befinden sich in einem Gründungsprozess – mehr als in anderen ostdeutschen Bundesländern. “An dieser Erfolgsgeschichte hat auch das Projekt ‚young companies” mitgeschrieben”, so Ziegler. So haben seit seinem Bestehen mehr als 180 Jugendliche – ein Drittel von ihnen waren junge Frauen – bereits ihr eigenes Unternehmen gegründet.
Seit über zwei Jahren bietet “young companies” in den Regionen Ostbrandenburgs in mehreren Gründerwerkstätten jungen Leuten, die sich selbständig machen wollen, bei den Gründungsvorbereitungen Unterstützung an. Die Jugendlichen bis 27 Jahre können umfassende Qualifizierungsleistungen nutzen und erhalten konkrete Beratung und Begleitung auf dem Weg in die Selbständigkeit. Außerdem steht ihnen die Infrastruktur in der Gründungswerkstatt zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Bei Bedarf wird auch ein Zugang zu Mikrokrediten ermöglicht.
Ziegler betonte, dass vom Arbeitsministerium die Existenzgründung Jugendlicher seit Jahren gefördert wird. Das Programm “Junge Leute machen sich selbständig” startete 2003 – zunächst im Kammerbezirk Potsdam mit “enterprise” und im Kammerbezirk Cottbus mit der “garage lausitz”. Seit 2005 ist für die Region Frankfurt (Oder) auch “young companies” dabei. Für alle drei Gründerprojekte hat das Arbeitsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und Landesmitteln – die jetzt bis Februar 2009 laufende Förderperiode eingerechnet – insgesamt 5 Millionen Euro bereitgestellt; mehr als 1,3 Millionen Euro davon flossen beziehungsweise fließen in das Projekt “young companies”.
Hintergrund: Rund 1.500 Orte hatten sich mit ihren Ideen an dem Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” beteiligt, den die Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen” gemeinsam mit der Deutschen Bank seit nunmehr drei Jahren unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausschreibt. Nähere Informationen im Internet unter “www.land-der-ideen.de
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Das beispielhafte Engagement des Gründerprojektes “young companies” bei der Unterstützung junger Leute auf dem Weg in die berufliche Selbständigkeit würdigte Arbeitsministerin Dagmar Ziegler heute in Potsdam.
“Das Existenzgründerprojekt hat sich zu Recht im bundesweiten Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen’ durchgesetzt”, sagte Ziegler.
Sie würde sich freuen, wenn diese Brandenburger Ideen und Erfahrungen auch bundesweit ausstrahlen und davon noch viele Jugendliche profitieren könnten.
Am kommenden Donnerstag sei Gelegenheit, sich vor Ort selbst von den Leistungen des Gründerprojektes in Strausberg zu überzeugen. Näheres unter www.young-companies.de
Etwa neun Prozent der unter 25-Jährigen machen sich in Brandenburg selbständig oder befinden sich in einem Gründungsprozess – mehr als in anderen ostdeutschen Bundesländern. “An dieser Erfolgsgeschichte hat auch das Projekt ‚young companies” mitgeschrieben”, so Ziegler. So haben seit seinem Bestehen mehr als 180 Jugendliche – ein Drittel von ihnen waren junge Frauen – bereits ihr eigenes Unternehmen gegründet.
Seit über zwei Jahren bietet “young companies” in den Regionen Ostbrandenburgs in mehreren Gründerwerkstätten jungen Leuten, die sich selbständig machen wollen, bei den Gründungsvorbereitungen Unterstützung an. Die Jugendlichen bis 27 Jahre können umfassende Qualifizierungsleistungen nutzen und erhalten konkrete Beratung und Begleitung auf dem Weg in die Selbständigkeit. Außerdem steht ihnen die Infrastruktur in der Gründungswerkstatt zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Bei Bedarf wird auch ein Zugang zu Mikrokrediten ermöglicht.
Ziegler betonte, dass vom Arbeitsministerium die Existenzgründung Jugendlicher seit Jahren gefördert wird. Das Programm “Junge Leute machen sich selbständig” startete 2003 – zunächst im Kammerbezirk Potsdam mit “enterprise” und im Kammerbezirk Cottbus mit der “garage lausitz”. Seit 2005 ist für die Region Frankfurt (Oder) auch “young companies” dabei. Für alle drei Gründerprojekte hat das Arbeitsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und Landesmitteln – die jetzt bis Februar 2009 laufende Förderperiode eingerechnet – insgesamt 5 Millionen Euro bereitgestellt; mehr als 1,3 Millionen Euro davon flossen beziehungsweise fließen in das Projekt “young companies”.
Hintergrund: Rund 1.500 Orte hatten sich mit ihren Ideen an dem Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” beteiligt, den die Standortinitiative “Deutschland – Land der Ideen” gemeinsam mit der Deutschen Bank seit nunmehr drei Jahren unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausschreibt. Nähere Informationen im Internet unter “www.land-der-ideen.de
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie