• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Donnerstag, 3. Juli 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im Juli 2008

12:53 Uhr | 31. Juli 2008
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin grundsätzlich positiv, verläuft jedoch weniger dynamisch als noch vor einem Jahr: Die Arbeitslosigkeit geht saisonbereinigt zurück und die Beschäftigung wächst weiter. Auch die Nachfrage der Unternehmen nach Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Arbeitslosenzahl im Juli: +50.000 auf 3.210.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -505.000
Arbeitslosenquote im Juli: +0,2 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent
Die Arbeitslosigkeit hat im Juli mit Beginn der Sommerpause bundesweit um 50.000 auf 3.210.000 zugenommen (West: +47.000 auf 2.120.000; Ost: +3.000 auf 1.090.000). Saisonbereinigt ging die Arbeitslosigkeit um 20.000 zurück. Gegenüber dem Vorjahr gab es 505.000 Arbeitslose weniger. Die günstige Entwicklung beruht vor allem auf dem Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, aber auch den Arbeitsmarktreformen und einem rückläufigen Kräfteangebot. Das Auslaufen der vorruhestandsähnlichen Regelungen zu Beginn dieses Jahres wirkt dagegen mit monatlich rund 10.000 Arbeitslosen belastend.
Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen im Juli ist allein jahreszeitlich bedingt. Üblicherweise melden sich vermehrt Jugendliche nach Ausbildungsende arbeitslos, finden allerdings im Herbst in aller Regel eine Beschäftigung. Des Weiteren belasten quartals- und urlaubsbedingte Kündigungen bei gleichzeitig weniger Neueinstellungen sowie weniger berufliche Weiterbildung während der Sommerferien die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten regelmäßig.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juni saisonbereinigt um 13.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, die bis Mai reichen, saisonbereinigt um 9.000 zugenommen. Die saisonbereinigten Zuwächse wurden durch den milden Winter und die beschäftigungsstabilisierende Wirkung des Saisonkurzarbeitergeldes in den Wintermonaten überzeichnet; entsprechend geringer fallen sie nun aus.
Nicht saisonbereinigt ist die Erwerbstätigkeit nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von Mai auf Juni um 88.000 auf 40,32 Millionen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr hat die Erwerbstätigkeit um 561.000 zugenommen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag im Mai nach der Hochrechnung der BA bei 27,42 Millionen, gegenüber dem Vorjahr war das ein Zuwachs von 580.000. Dabei entfällt deutlich mehr als die Hälfte des Beschäftigungszuwachses auf sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen. Außerdem gab es einen leichten Anstieg bei den Selbständigen, während die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten rückläufig war.
Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den Juni auf 3,28 Millionen und die Erwerbslosenquote auf 7,5 Prozent.
Das gemeldete Stellenangebot ist im Juli saisonbereinigt um 9.000 gesunken, die ungeförderten Stellen für „normale“ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben nur um 1.000 abgenommen. Nicht saisonbereinigt verringerte sich der gesamte Stellenbestand von Juni auf Juli um 8.000 auf 588.000 Stellen. Von diesen Stellen waren 89 Prozent sofort zu besetzen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 61.000 abgenommen.
Die Daten der BA signalisieren für das laufende Beratungsjahr eine leichte Verbesserung auf dem Ausbildungsmarkt. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 445.400 Ausbildungsstellen gemeldet, dies sind 14.900 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zunahme basiert ausschließlich auf mehr betrieblichen Angeboten (+17.300 auf 415.800; außerbetriebliche dagegen: -2.400 auf 29.600). Das Plus bei den gemeldeten Ausbildungsstellen korrespondiert mit den Angaben zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern melden bis Ende Juni eine Zunahme um 12.100 auf 243.200.
Seit Beginn des Beratungsjahres haben insgesamt 575.200 Bewerber die Ausbildungsvermittlung bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet, 108.100 weniger als im Vorjahr. Damit nimmt nun schon das zweite Jahr in Folge die Bewerberzahl sowohl in West- als auch in Ostdeutschland ab. Eine Ursache für den Rückgang ist der demographische Wandel, der sich ganz deutlich in den Bewerberzahlen in Ostdeutschland aber auch allmählich in Westdeutschland niederschlägt. Dieser Rückgang zeigt sich auch in der weiter sinkenden Zahl von Absolventen allgemein bildender Schulen. Außerdem suchen Jugendliche bei der aktuell guten Arbeitsmarktsituation zunächst selbst nach einer Lehrstelle und nehmen die Dienstleistung der Ausbildungsvermittlung erst später oder gar nicht in Anspruch. Ferner machen sich auch die intensiven Bemühungen der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr um die Bewerber aus früheren Schulabgangsjahren bemerkbar: So ging deren Zahl deutlich stärker zurück als die Zah
l der Bewerber aus dem aktuellen Schulentlassjahr.
Im Juli waren 112.900 Lehrstellen noch unbesetzt und 190.900 Bewerber noch unversorgt. Somit kommen rechnerisch noch 17 unversorgte Bewerber auf 10 unbesetzte Ausbildungsplätze. Die noch vorhandenen Unwägbarkeiten – Vorzieheffekte, Wirkung von Einstiegsqualifizierungen des vergangenen Jahres oder des Ausbildungsbonus – lassen derzeit noch keine fundierte Einschätzung für das Ende des Beratungsjahres zu.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Ähnliche Artikel

Warnstreik am Uniklinikum Cottbus hat begonnen

Warnstreik am Uniklinikum Cottbus hat begonnen

3. Juli 2025

Am Universitätsklinikum Cottbus hat am Donnerstag ein ganztägiger Warnstreik begonnen. Mehrere Hundert Beschäftigte und Auszubildende beteiligten sich an Kundgebungen und...

A13: Schipkau, Schwarzheide & BASF planen gemeinsames Industriegebiet

A13: Schipkau, Schwarzheide & BASF planen gemeinsames Industriegebiet

2. Juli 2025

Die Stadt Schwarzheide, die Gemeinde Schipkau und die BASF Schwarzheide GmbH haben eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Entwicklung des ehemaligen Sonderlandeplatzes...

MUL-CT 

Ein Jahr Uniklinikum Cottbus: Professor Nagel zieht Bilanz

2. Juli 2025

Ein Jahr nach der Gründung der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem zieht Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Eckhard Nagel eine erste...

Großräschener, Partwitzer & Geierswalder See nun vollständig schiffbar

Großräschener, Partwitzer & Geierswalder See nun vollständig schiffbar

1. Juli 2025

Seit Mitte Juni sind der Großräschener See sowie die Brandenburger Teile des Partwitzer und Geierswalder Sees offiziell für die Schifffahrt...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Spreewelten in Lübbenau laden zu Sommerferienclub

15:16 Uhr | 3. Juli 2025 | 8 Leser

Lausitzer Tiere: Verspielte Scarlett sucht neues & liebevolles Zuhause

14:49 Uhr | 3. Juli 2025 | 67 Leser

Grundstein für Erweiterungsbau der Förderschule in Herzberg gelegt

14:01 Uhr | 3. Juli 2025 | 33 Leser

Unfall in Cottbus: Fußgängerin von Auto erfasst und leicht verletzt

13:43 Uhr | 3. Juli 2025 | 245 Leser

Drei Brände in vierzehn Stunden: Feuerwehr mehrfach in Calau im Einsatz

13:25 Uhr | 3. Juli 2025 | 99 Leser

Traktor bei Schlieben verunglückt. Weizen blockierte Bundesstraße

13:17 Uhr | 3. Juli 2025 | 135 Leser

Meistgelesen

Waldbrand in Gohrischheide breitet sich Richtung Elbe-Elster aus

02.Juli 2025 | 10.5k Leser

Evakuierung aufgehoben: Großeinsatz bei Waldbrand nahe Sonnewalde

01.Juli 2025 | 10.4k Leser

Mann im Vetschauer Stadtpark niedergestochen – 16-Jähriger festgenommen

30.Juni 2025 | 9.5k Leser

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Cottbuser Oberbürgermeister Schick

27.Juni 2025 | 8.3k Leser

Aktuell mehrere Waldbrände in Kolkwitz, Altdöbern, Drebkau und Wülknitz

02.Juli 2025 | 6.8k Leser

FC Energie Cottbus trennt sich von Tobias Hasse und Filip Kusić

30.Juni 2025 | 6.5k Leser

VideoNews

Cottbus | Kanuabteilung des ESV Lok Raw feiert Drachenbootregatta, Nachtrennen und Schülerrennen
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Senftenberg | Erster Urlauber-Shuttlebus im Lausitzer Seenland gestartet
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Start für Ferienspaßpass 2025, Initiator über Vorteile & Angebote
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin