Dr. Frank Neuschulz, langjähriger Leiter des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, verstarb am Mittwoch, 27. August, im Alter von 54 Jahren im namibischen Windkuk. Neuschulz verstarb unerwartet auf dem Weg in das Okavango-Delta.
Geboren wurde Frank Neuschulz am 19. Mai 1954 in Lüchow an der Elbe. Der promovierte Diplombiologe studierte an den Universitäten Basel und Hamburg. Seit 1980 arbeitete er als Gutachter und Planer im niedersächsischen Elbtal und leitete bis 1994 ein Forschungsprojekt des BUND zum Feuchtwiesenschutz.
Neuschulz war ein engagierter und leidenschaftlicher Naturschützer. Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze setzte er sich mit aller Kraft für den Aufbau eines länderübergreifenden Schutzgebiets an der Elbe ein. Ab 1994 leitete Frank Neuschulz den Naturpark Brandenburgisches Elbetal. Seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Beharrlichkeit und seiner Zielstrebigkeit ist es maßgeblich zu verdanken, dass es zur Anerkennung des länderübergreifenden Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe durch die UNESCO 1997 kam.
Als Leiter des Biosphärenreservats widmete sich Dr. Neuschulz besonderes intensiv der Deichrückverlegung bei Lenzen, die sich derzeit in der Umsetzung befindet. Er initiierte das EU-Life-Projekt zum Flächenerwerb und ersten Auwaldbegründungen im Projektgebiet in den Jahren 1994 bis 1997. Auch die Etablierung des Auenökologischen Zentrums auf der Burg Lenzen ist eng mit seinem Namen verbunden. Die Burg wurde dem engagiertem Naturschützer und Elbe-Aktivisten von den letzten Privat-Besitzern als Schenkung angeboten. So gelangte die Burg Lenzen in den Besitz des BUND, der hier das Auenökologische Zentrum aufbaut. Dr. Neuschulz war auch der Initiator für die Anerkennung von Rühstädt zum Europäischen Storchendorf durch die Stiftung Euronatur. Er brachte das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer auf den Weg. Die Gründerjahre im Biosphärenreservat waren stürmische Jahre.
Frank Neuschulz war die charismatische Persönlichkeit, die diese Zeit brauchte. Sein Enthusiasmus, seine Begeisterungsfähigkeit, seine Beharrlichkeit, seine Zielstrebigkeit, aber auch sein Humor bleiben im Gedächtnis seiner Kollegen und Wegbegleiter. Nach zehn Jahren Aufbau- und Entwicklungsarbeit wechselte Dr. Frank Neuschulz zur Deutschen Umwelthilfe, wo er für Naturschutzpolitik verantwortlich war.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Frank Neuschulz, langjähriger Leiter des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, verstarb am Mittwoch, 27. August, im Alter von 54 Jahren im namibischen Windkuk. Neuschulz verstarb unerwartet auf dem Weg in das Okavango-Delta.
Geboren wurde Frank Neuschulz am 19. Mai 1954 in Lüchow an der Elbe. Der promovierte Diplombiologe studierte an den Universitäten Basel und Hamburg. Seit 1980 arbeitete er als Gutachter und Planer im niedersächsischen Elbtal und leitete bis 1994 ein Forschungsprojekt des BUND zum Feuchtwiesenschutz.
Neuschulz war ein engagierter und leidenschaftlicher Naturschützer. Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze setzte er sich mit aller Kraft für den Aufbau eines länderübergreifenden Schutzgebiets an der Elbe ein. Ab 1994 leitete Frank Neuschulz den Naturpark Brandenburgisches Elbetal. Seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Beharrlichkeit und seiner Zielstrebigkeit ist es maßgeblich zu verdanken, dass es zur Anerkennung des länderübergreifenden Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe durch die UNESCO 1997 kam.
Als Leiter des Biosphärenreservats widmete sich Dr. Neuschulz besonderes intensiv der Deichrückverlegung bei Lenzen, die sich derzeit in der Umsetzung befindet. Er initiierte das EU-Life-Projekt zum Flächenerwerb und ersten Auwaldbegründungen im Projektgebiet in den Jahren 1994 bis 1997. Auch die Etablierung des Auenökologischen Zentrums auf der Burg Lenzen ist eng mit seinem Namen verbunden. Die Burg wurde dem engagiertem Naturschützer und Elbe-Aktivisten von den letzten Privat-Besitzern als Schenkung angeboten. So gelangte die Burg Lenzen in den Besitz des BUND, der hier das Auenökologische Zentrum aufbaut. Dr. Neuschulz war auch der Initiator für die Anerkennung von Rühstädt zum Europäischen Storchendorf durch die Stiftung Euronatur. Er brachte das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer auf den Weg. Die Gründerjahre im Biosphärenreservat waren stürmische Jahre.
Frank Neuschulz war die charismatische Persönlichkeit, die diese Zeit brauchte. Sein Enthusiasmus, seine Begeisterungsfähigkeit, seine Beharrlichkeit, seine Zielstrebigkeit, aber auch sein Humor bleiben im Gedächtnis seiner Kollegen und Wegbegleiter. Nach zehn Jahren Aufbau- und Entwicklungsarbeit wechselte Dr. Frank Neuschulz zur Deutschen Umwelthilfe, wo er für Naturschutzpolitik verantwortlich war.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Frank Neuschulz, langjähriger Leiter des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, verstarb am Mittwoch, 27. August, im Alter von 54 Jahren im namibischen Windkuk. Neuschulz verstarb unerwartet auf dem Weg in das Okavango-Delta.
Geboren wurde Frank Neuschulz am 19. Mai 1954 in Lüchow an der Elbe. Der promovierte Diplombiologe studierte an den Universitäten Basel und Hamburg. Seit 1980 arbeitete er als Gutachter und Planer im niedersächsischen Elbtal und leitete bis 1994 ein Forschungsprojekt des BUND zum Feuchtwiesenschutz.
Neuschulz war ein engagierter und leidenschaftlicher Naturschützer. Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze setzte er sich mit aller Kraft für den Aufbau eines länderübergreifenden Schutzgebiets an der Elbe ein. Ab 1994 leitete Frank Neuschulz den Naturpark Brandenburgisches Elbetal. Seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Beharrlichkeit und seiner Zielstrebigkeit ist es maßgeblich zu verdanken, dass es zur Anerkennung des länderübergreifenden Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe durch die UNESCO 1997 kam.
Als Leiter des Biosphärenreservats widmete sich Dr. Neuschulz besonderes intensiv der Deichrückverlegung bei Lenzen, die sich derzeit in der Umsetzung befindet. Er initiierte das EU-Life-Projekt zum Flächenerwerb und ersten Auwaldbegründungen im Projektgebiet in den Jahren 1994 bis 1997. Auch die Etablierung des Auenökologischen Zentrums auf der Burg Lenzen ist eng mit seinem Namen verbunden. Die Burg wurde dem engagiertem Naturschützer und Elbe-Aktivisten von den letzten Privat-Besitzern als Schenkung angeboten. So gelangte die Burg Lenzen in den Besitz des BUND, der hier das Auenökologische Zentrum aufbaut. Dr. Neuschulz war auch der Initiator für die Anerkennung von Rühstädt zum Europäischen Storchendorf durch die Stiftung Euronatur. Er brachte das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer auf den Weg. Die Gründerjahre im Biosphärenreservat waren stürmische Jahre.
Frank Neuschulz war die charismatische Persönlichkeit, die diese Zeit brauchte. Sein Enthusiasmus, seine Begeisterungsfähigkeit, seine Beharrlichkeit, seine Zielstrebigkeit, aber auch sein Humor bleiben im Gedächtnis seiner Kollegen und Wegbegleiter. Nach zehn Jahren Aufbau- und Entwicklungsarbeit wechselte Dr. Frank Neuschulz zur Deutschen Umwelthilfe, wo er für Naturschutzpolitik verantwortlich war.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Frank Neuschulz, langjähriger Leiter des UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, verstarb am Mittwoch, 27. August, im Alter von 54 Jahren im namibischen Windkuk. Neuschulz verstarb unerwartet auf dem Weg in das Okavango-Delta.
Geboren wurde Frank Neuschulz am 19. Mai 1954 in Lüchow an der Elbe. Der promovierte Diplombiologe studierte an den Universitäten Basel und Hamburg. Seit 1980 arbeitete er als Gutachter und Planer im niedersächsischen Elbtal und leitete bis 1994 ein Forschungsprojekt des BUND zum Feuchtwiesenschutz.
Neuschulz war ein engagierter und leidenschaftlicher Naturschützer. Nach dem Fall der innerdeutschen Grenze setzte er sich mit aller Kraft für den Aufbau eines länderübergreifenden Schutzgebiets an der Elbe ein. Ab 1994 leitete Frank Neuschulz den Naturpark Brandenburgisches Elbetal. Seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Beharrlichkeit und seiner Zielstrebigkeit ist es maßgeblich zu verdanken, dass es zur Anerkennung des länderübergreifenden Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe durch die UNESCO 1997 kam.
Als Leiter des Biosphärenreservats widmete sich Dr. Neuschulz besonderes intensiv der Deichrückverlegung bei Lenzen, die sich derzeit in der Umsetzung befindet. Er initiierte das EU-Life-Projekt zum Flächenerwerb und ersten Auwaldbegründungen im Projektgebiet in den Jahren 1994 bis 1997. Auch die Etablierung des Auenökologischen Zentrums auf der Burg Lenzen ist eng mit seinem Namen verbunden. Die Burg wurde dem engagiertem Naturschützer und Elbe-Aktivisten von den letzten Privat-Besitzern als Schenkung angeboten. So gelangte die Burg Lenzen in den Besitz des BUND, der hier das Auenökologische Zentrum aufbaut. Dr. Neuschulz war auch der Initiator für die Anerkennung von Rühstädt zum Europäischen Storchendorf durch die Stiftung Euronatur. Er brachte das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer auf den Weg. Die Gründerjahre im Biosphärenreservat waren stürmische Jahre.
Frank Neuschulz war die charismatische Persönlichkeit, die diese Zeit brauchte. Sein Enthusiasmus, seine Begeisterungsfähigkeit, seine Beharrlichkeit, seine Zielstrebigkeit, aber auch sein Humor bleiben im Gedächtnis seiner Kollegen und Wegbegleiter. Nach zehn Jahren Aufbau- und Entwicklungsarbeit wechselte Dr. Frank Neuschulz zur Deutschen Umwelthilfe, wo er für Naturschutzpolitik verantwortlich war.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz