An allen Grenzübergängen zu Polen führt die Bundespolizei derzeit intensive stationäre Kontrollen durch. Ziel der Maßnahmen ist die Bekämpfung illegaler Migration und grenzüberschreitender Kriminalität. Unterstützt von bundesweit zusammengezogenen Kräften sowie dem Technischen Hilfswerk in den Nachtstunden, kontrollieren Einsatzkräfte rund um die Uhr Fahrzeuge, Reisegruppen und Einzelpersonen. Die Bundesregierung sieht die verstärkten Kontrollen als Teil eines neuen sicherheitspolitischen Kurses. Bislang wurden im Jahr 2025 insgesamt 1.172 Personen an der Grenze zurückgewiesen oder zurückgeschoben.
Blaulichtreport Lausitz berichtete:
An Grenzübergängen zur Republik Polen setzt die Bundespolizei derzeit intensive stationäre Grenzkontrollen im Rahmen der temporären Wiedereinführung fester Grenzüberwachungen um. Ziel ist es, illegale Migration sowie grenzüberschreitende Kriminalität konsequent zu bekämpfen und Schleusernetzwerke wirksam zu zerschlagen. An allen Übergängen entlang der polnischen Grenze kontrollieren Einsatzkräfte der Bundespolizei rund um die Uhr. Kontrolliert werden Fahrzeuge, Reisegruppen und Einzelpersonen.
Zum Einsatz kommen bundesweit zusammengezogene Kräfte. Die intensive Kontrollpraxis ist Teil eines neuen sicherheitspolitischen Kurses der Bundesregierung, die angekündigt hat, die Kontrolle an stark frequentierten Grenzübergängen deutlich zu verstärken. Hintergrund sind der steigende Migrationsdruck sowie die verstärkten Aktivitäten internationaler Schleusernetzwerke. Die Bundesregierung sieht in den Grenzkontrollen ein zentrales Mittel zur Eindämmung dieser Entwicklungen. In den Abend- und Nachtstunden wird das Technische Hilfswerk (THW) eingesetzt, um die Kontrollstellen auszuleuchten und so den reibungslosen Ablauf der Maßnahmen zu gewährleisten. An einzelnen Abschnitten stehen zudem schwer bewaffnete Polizeikräfte sichtbar an den Grenzübergängen.
Im Jahr 2025 wurden nach Angaben der Bundespolizei bislang 1.172 Personen unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit dem illegalen Grenzübertritt zurückgewiesen oder zurückgeschoben
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Red. / Presseinformation
Bilder: Sophie Meyer / Blaulichtreport Lausitz