In der vergangenen Nacht ist es auf der A13 bei Bestensee zu einem Autounfall gekommen. Gegen 1:30 Uhr verlor ein 18-jähriger Autofahrer in der Einfahrt zum Rastplatz „Am Kahlberg“ die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen zwei Laternen und mehrere Findlinge und kam schließlich in einem Gebüsch zum Stehen. Der Fahrer wurde dabei nach Polizeiangaben verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro, das Auto musste abgeschleppt werden. Nach ersten Ermittlungen soll ein bislang unbekannter schwarzer Van das Fahrzeug zuvor auf der Autobahn abgedrängt haben. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Unfallflucht.
Die Polizei teilte dazu mit:
Von der Rettungsleitstelle Lausitz wurde die Polizei am Donnerstagmorgen gegen 01:30 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich in der Einfahrt zum Rastplatz „Am Kahlberg“ ereignet hatte. Ein PKW MERCEDES war gegen zwei Laternen sowie aufgestellte Findlinge geprallt und anschließend in einem Gebüsch zum Stillstand gekommen. Der 18-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei rund 40.000 Euro Sachschaden war der „Benz“ nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Als Unfallursache wurde in ersten Ermittlungen angegeben, dass ein bislang unbekannter, schwarzer Van, den PKW auf der Autobahn abgedrängt habe. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet, das inzwischen von der Kriminalpolizei geführt wird.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung in der Frankfurter Straße war am Mittwochmittag Ursache eines Verkehrsunfalls. Ein PKW CITROEN war mit einem Fahrradfahrer kollidiert, der daraufhin stürzte. Der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen, eine medizinische Versorgung wurde abgelehnt. Beide Fahrzeuge blieben bei rund 1.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
Schönefeld: Der Besitzer eines HONDA-Motorrades meldete der Polizei am Mittwochabend den Diebstahl seiner Maschine, die in der Angerstraße gesichert geparkt war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem Modell CB650RA eingeleitet.
BAB 117, Waltersdorf: Am Mittwochabend rief der Fahrer eines VW-Kleinwagens um 21:00 Uhr die Polizei, da er mit dem Auto zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und der Ausfahrt Waltersdorf in einen Sprung Rehe geraten war. Ersten Aussagen zufolge bezahlten mindestens drei Tiere den Ausflug mit dem Leben, Personen kamen nicht zu Schaden. Trotz eines geschätzten Sachschadens von rund 10.000 Euro blieb der „Polo“ fahrbereit, aber die Autobahn musste kurzzeitig voll gesperrt werden, um die weit verteilten Autoteile und Tierkadaver von der Fahrbahn zu räumen. Nach einer Stunde wurde die Verkehrswarnmeldung wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Zeugen riefen am Mittwoch kurz vor Mitternacht die Polizei zum Bahnhof, da sie beobachtet hatten, wie ein zunächst unbekannter Mann an abgestellten Fahrrädern manipulierte. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte der 42-Jährige durch die Beamten gestellt werden. Nicht nur, dass er ein Fahrrad bei sich hatte, dessen Herkunft er nicht erklären konnte. An den Fahrradständern wurde ein weiteres Rad mit aufgebrochenem Schloss gefunden. Die Fahrräder wurden sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Red. / Presseinformationen