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NIEDERLAUSITZ aktuell

Wohnen wie die Wenden – Eulenschlupf in Burg

16:34 Uhr | 18. Januar 2012
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Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
Telefon 035603/ 613 04
http://www.eulenschlupf.de/
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Januar zeigt, wie aus einer alten Blockbohlenscheune ein Feriendomizil mit Komfort und Tradition wurde.
Die alten Holzhäuser der Spreewaldgemeinde Burg gehören für Liebhaber ländlicher Baukultur zu den Höhepunkten des bekanntesten Flussdeltas Brandenburgs. Mit etwa 1.000 Gebäuden ist hier der größte Blockhausbestand Deutschlands erhalten geblieben. Eines dieser Gebäude, eine ehemalige Scheune, wurde zum Ferienhaus Eulenschlupf umgebaut. Es wurde mit alten Baumaterialien sowie Naturmaterialien restauriert und zu einem harmonischen Ganzen gefügt.
Bautradition, Energieeffizienz und Naturbaustoffe
Die ländliche Baukultur soll nicht nur erhalten bleiben, sondern auch angemessen genutzt werden. Dafür hat der Bauherr Steffen Butzeck einen Weg gefunden, indem er gekonnt einen Bogen zwischen der alten wendisch-deutschen Bautradition und den Erfordernissen modernen Wohnens gespannt hat. Heute ist die Blockbohlenscheune, die seit der Aufgabe der Landwirtschaft in den Achtzigerjahren leer stand und zu verfallen drohte, das Ferienhaus Eulenschlupf. Wo früher Schleiereulen ihre Jungen im Dachstuhl aufzogen, wurde nach sorgsamer Restaurierung mit historischen Baumaterialien und Naturmaterialien wie Lehm, Kork oder heimisches Holz ein Ort der Ruhe und Erholung mit über 150 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen geschaffen.
In allen Bereichen wurde baubiologisch hochwertiges Material verarbeitet. Das Haus ist allergikerfreundlich durch seine Naturbaustoffe und wird mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Auf Energieeffizienz wurde bei der Ausstattung von der Beleuchtung bis zur Waschmaschine ebenso geachtet. Das Abwasser wird in einer eigenen Pflanzenkläranlage gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das Bau- und Feuerholz wurde zu großen Teilen im eigenen FSC-zertifizierten Wald eingeschlagen. Auf chemischen Holzschutz im Haus wurde vollständig verzichtet.
Mitbewohner willkommen
Der Gastgeber will inmitten der Natur Ruhe bieten. So haben die Gästezimmer keine Fernseher – aber immerhin historische Röhrenradios. Eine großzügig und modern eingerichtete Küche und Mahlzeiten am großen Lehmofen in der Tenne ermöglichen eine Wohnnutzung, wo früher die Heufuhre auf Ochsenkarren eingefahren wurde.
Das Ferienhaus hat auch seine ehemaligen Bewohner nicht vergessen: Am Gebäude ist der Eulenkasten so integriert, dass Schleiereulen weiter ihre Jungen aufziehen können. Auch Fledermäuse und seltene Holzinsekten sind als natürliche Mitbewohner und Zeichen eines gesunden Bauwerks beachtet und willkommen.
Die ELER-Mittel wurden für die Erhaltung einer historisch wertvollen Blockbohlenscheune durch Sanierung und Ausbau zu einer im Nebenerwerb betriebenen, komfortablen Pension eingesetzt. Insgesamt beliefen sich die Gesamtausgaben auf 84.223 Euro. Davon waren 46.323 Euro Eigenmittel. Die Förderung belief sich auf insgesamt 37.900 Euro, davon aus dem ELER 28.425 Euro, weitere 9.475 Euro kamen aus Landesmitteln hinzu. Der Förderung lag die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER zugrunde.
Ferienhaus Eulenschlupf
Steffen Butzeck
Nordweg 7
03096 Burg (Spreewald)
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Neuer Lausitz Park in Cottbus | Die ersten Stimmen vom NL-Rundgang kurz vor Neueröffnung
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Kurz vor der Lausitz Park Cottbus Neueröffnung am Donnerstag gab es heute nochmal einen exklusiven Einblick für unsere Gewinner aus der NL-Community. Laut der Centermanagerin Sylke Schulz-Apelt geht es jetzt ...nochmal an den Feinschliff. Am großen Eröffnungstag warten dann laut dem Lausitz Park viele kleine Angebote und Überraschungen für Jung und Alt. Der offizielle Banddurchschnitt im Marktkauf findet am Donnerstag um 8 Uhr statt, die Geschäfte öffnen dann zu 9:30 Uhr erstmalig ihre Türen.

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Cottbus | Tausende Besucher bei Branitzer Gartenfestival 2025
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Trotz wechselhaften Wetters zog das Gartenfestival Park & Schloss Branitz in der Historischen Schlossgärtnerei am Wochenende Tausende Besucher an, die sich von regionaler Gartenkunst, handgemachten Unikaten und kulinarischen Leckerbissen verzaubern ...ließen. Das teilte der Veranstalter heute mit. Ein besonderes Highlight war erneut der Blumensteckwettbewerb, bei dem über 1000 Gäste ihre Favoriten aus 47 floralen Kunstwerken wählten. Martina Schulz und Marie-Luise Roder von der Kreativen Floristik Kiekebusch holten sich den ersten Platz. Das nächste Gartenfestival findet traditionell Ende Mai 2026 statt. 

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