Der Münchener Filmemacher Jens Schanze wird am Donnerstag, dem 27.November im Gespräch mit Gubener Bürgern seine Dokumentation “Otzenrath 3 Grad kälter” vorstellen und über Umsiedlungen durch Braunkohlenbergbau diskutieren.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr in den Räumen des Fabrik e.V. in der Mittelstraße 18 in Guben.
Der Film begleitet die Umsiedlung der Gemeinde Otzenrath im rheinischen Braunkohlenrevier. Mit seiner Hilfe werden die Gäste die Folgen einer auf Braunkohle basierenden Energiepolitik zunächst mit einer gewissen Distanz betrachten können. Denn Umsiedlung ist kein ausschließliches Problem der Lausitz. Es werden dann aber auch Parallelen zur Vergangenheit und Zukunft in der Lausitz hergestellt um zu diskutieren, mit welchen sozialen Folgen künftig Betroffene zu rechnen haben. Die von Vattenfall beabsichtigten Umsiedlungen der Orte Grabko, Kerkwitz und Atterwasch liegen in direkter Nachbarschaft zur Stadt Guben.
Der Regisseur Jens Schanze erhielt 2002 für den Vorgänger-Film “Otzenrather Sprung” (2001) den Bayerischen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis. Nach einer kurzen Einführung wird der Dokumentarist sich den Fragen der Gubener Bürger stellen. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen.
Das gemeinsame Projekt der GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus und der Agenda 21 Schenkendöbern wird durch die brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Weitere Hintergründe zum Film: www.otzenrath-film.de
Quelle: René Schuster
Foto 1: Jens Schanze, © K.-H. Krauskopf
Foto 2: Tagebau, Archivbild
Der Münchener Filmemacher Jens Schanze wird am Donnerstag, dem 27.November im Gespräch mit Gubener Bürgern seine Dokumentation “Otzenrath 3 Grad kälter” vorstellen und über Umsiedlungen durch Braunkohlenbergbau diskutieren.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr in den Räumen des Fabrik e.V. in der Mittelstraße 18 in Guben.
Der Film begleitet die Umsiedlung der Gemeinde Otzenrath im rheinischen Braunkohlenrevier. Mit seiner Hilfe werden die Gäste die Folgen einer auf Braunkohle basierenden Energiepolitik zunächst mit einer gewissen Distanz betrachten können. Denn Umsiedlung ist kein ausschließliches Problem der Lausitz. Es werden dann aber auch Parallelen zur Vergangenheit und Zukunft in der Lausitz hergestellt um zu diskutieren, mit welchen sozialen Folgen künftig Betroffene zu rechnen haben. Die von Vattenfall beabsichtigten Umsiedlungen der Orte Grabko, Kerkwitz und Atterwasch liegen in direkter Nachbarschaft zur Stadt Guben.
Der Regisseur Jens Schanze erhielt 2002 für den Vorgänger-Film “Otzenrather Sprung” (2001) den Bayerischen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis. Nach einer kurzen Einführung wird der Dokumentarist sich den Fragen der Gubener Bürger stellen. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen.
Das gemeinsame Projekt der GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus und der Agenda 21 Schenkendöbern wird durch die brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Weitere Hintergründe zum Film: www.otzenrath-film.de
Quelle: René Schuster
Foto 1: Jens Schanze, © K.-H. Krauskopf
Foto 2: Tagebau, Archivbild