„Ein großer Erfolg“, so lautet das Fazit des „Transitions-Camps“ der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg. In Burg im Spreewald waren am Wochenende 24 junge Rheumatiker zwischen 16 und 25 Jahren zu einem mehrtägigen Erfahrungsaustausch zusammengekommen. „Die Tagung war klasse, die Workshops wurden sehr gut angenommen und die Teilnehmer waren begeistert“, fasst Diana Becker, Stellvertretende Geschäftsführerin der Rheuma-Liga Brandenburg, zusammen. Im Mittelpunkt stand der häufig schwierige Übergang (Transition) vom rheumakranken Kind zum jungen Erwachsenen. „Während die kleinen Patienten durch speziell ausgebildete Kinderrheumatologen rundum betreut und versorgt werden, sind junge Erwachsene plötzlich auf sich allein gestellt und das, obwohl sie gerade in dem Alter viele Fragen haben“, begründet Diana Becker die Notwendigkeit eines solchen Treffens.
Beim Camp erklärten Ärzte, Psychologen, Trainer und andere Spezialisten, worauf junge Rheumatiker beim Erwachsenwerden achten müssen. Neben Vorträgen und Workshops zu Themen wie Studium und Ausbildung oder Methoden zur Entspannung und Selbstverteidigung wurde auch über Sexualität und Kinderwunsch gesprochen. „Wenn Rheumatiker medikamentös behandelt werden, sollten sie beim Sex unbedingt verhüten. Durch die Medikamente kann es bei einer Schwangerschaft zu Missbildungen des Ungeborenen kommen. Um das zu verhindern, muss eine Schwangerschaft geplant werden,“ so Diana Becker. Die Jugendlichen zeigten sich an diesem Thema sehr interessiert, auch weil im Sprechstundenalltag in den Arztpraxen für so ausführliche Informationen häufig die Zeit fehlt.
Die Teilnehmer kamen unter anderem aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Das nächste Treffen findet 2013 in Mecklenburg-Vorpommern, organisiert von der dortigen Rheuma-Liga, statt. „2014 laden wir dann wieder nach Brandenburg ein“, so Diana Becker.
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg
„Ein großer Erfolg“, so lautet das Fazit des „Transitions-Camps“ der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg. In Burg im Spreewald waren am Wochenende 24 junge Rheumatiker zwischen 16 und 25 Jahren zu einem mehrtägigen Erfahrungsaustausch zusammengekommen. „Die Tagung war klasse, die Workshops wurden sehr gut angenommen und die Teilnehmer waren begeistert“, fasst Diana Becker, Stellvertretende Geschäftsführerin der Rheuma-Liga Brandenburg, zusammen. Im Mittelpunkt stand der häufig schwierige Übergang (Transition) vom rheumakranken Kind zum jungen Erwachsenen. „Während die kleinen Patienten durch speziell ausgebildete Kinderrheumatologen rundum betreut und versorgt werden, sind junge Erwachsene plötzlich auf sich allein gestellt und das, obwohl sie gerade in dem Alter viele Fragen haben“, begründet Diana Becker die Notwendigkeit eines solchen Treffens.
Beim Camp erklärten Ärzte, Psychologen, Trainer und andere Spezialisten, worauf junge Rheumatiker beim Erwachsenwerden achten müssen. Neben Vorträgen und Workshops zu Themen wie Studium und Ausbildung oder Methoden zur Entspannung und Selbstverteidigung wurde auch über Sexualität und Kinderwunsch gesprochen. „Wenn Rheumatiker medikamentös behandelt werden, sollten sie beim Sex unbedingt verhüten. Durch die Medikamente kann es bei einer Schwangerschaft zu Missbildungen des Ungeborenen kommen. Um das zu verhindern, muss eine Schwangerschaft geplant werden,“ so Diana Becker. Die Jugendlichen zeigten sich an diesem Thema sehr interessiert, auch weil im Sprechstundenalltag in den Arztpraxen für so ausführliche Informationen häufig die Zeit fehlt.
Die Teilnehmer kamen unter anderem aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Das nächste Treffen findet 2013 in Mecklenburg-Vorpommern, organisiert von der dortigen Rheuma-Liga, statt. „2014 laden wir dann wieder nach Brandenburg ein“, so Diana Becker.
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg