Die Burg-Kauper Gruppe ist eine von 17 Ortsgruppen der „Gemeinschaft der wendischen/sorbischen Spreewaldfischer Burg und Umgebung e.V.“ und hat 26 Mitglieder, darunter ist auch die einzige Frau der Gruppe, Fischerin Ramona Oppermann. Vorsitzender der Kauper-Gruppe ist Alexander Wach. Der diplomierte Wasserwirtschaftsingenieur setzt wie alle anderen auch, die Familientradition der Spreewaldfischer fort. Zu Beginn der Jahresversammlung ist es üblich, neue Mitglieder aufzunehmen, die ebenfalls dazu bereit sind. Alexander Salomon war es diesmal, der um Aufnahme bat. Der Achtzehnjährige besucht das Cottbuser Pückler-Gymnasium und ist als kleiner Junge schon mit Opa Manfred und Vater Mike zum Fischen ausgezogen. „Ich kann und kenne eigentlich schon alles, außer Netze stricken. Da werde ich mich mal bei Günter Buchan in Leipe anmelden müssen“, so der Jungfischer. Trotz seiner Erfahrungen muss er noch einen Lehrgang besuchen und sein Wissen bestätigen, um den Fischereischein zu bekommen.
Alexander Wach bat um Zustimmung für eine Änderung der schon seit Jahren bestehenden Zustandes: „Wir sind jährlich beim Burger Heimatfest dabei und gestalten das Bild der Spreewaldfischer. Wir sollten diese Tradition nun dahingehend abändern, dass jede Ortsgruppe diese Aufgabe einmal übernimmt, auch damit mal neue Ideen eingebracht werden können “, schlug er der Versammlung vor und fand breite Zustimmung. Zum Gemeinschaftsleben der Vereinsmitglieder gehört das jährliche Fischessen vor Weihnachten. Da dazu auch immer Fische gehören, ziehen die Fischer in den nächsten Tagen ihre Netze durch den Nordumfluter und hoffen auf einen ausreichenden Fang, damit es auch für alle reicht. „Wenn nicht, müssen wir eben zukaufen, aber das ginge dann wohl gegen unsere Fischerehre“, so Alexander Wach, der insgeheim auf gute Fänge hofft.
Mitglied der Kauper-Gruppe ist auch Heinrich Harting, der dem Dachverband vorsteht. Die „Gemeinschaft der wendischen/sorbischen Spreewaldfischer Burg und Umgebung e.V.“ hat über 160 Mitglieder und betreut den Bereich zwischen Maiberg und der Leiper Grenze mit Hege- und Besatzmaßnahmen. „Wir werden uns am 7. Januar in der Hauptversammlung mit dem Problem der ausufernden Kormoranbestände und dem vermehrten Auftreten der Wollhandkrabbe und des Blaubandbärblings auseinandersetzen müssen. Und es wird mein letzter Auftritt sein, denn ich werde nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung stehen“, verkündete der Fünfundsiebzigjährige. Aus der Kauper-Runde wurde dafür Verständnis geäußert. Spontan kam der Vorschlag, ihn auf der Hauptversammlung für seine Verdienste zum Ehrenmitglied der Burger Fischergemeinschaft vorzuschlagen.
Die Burg-Kauper Gruppe ist eine von 17 Ortsgruppen der „Gemeinschaft der wendischen/sorbischen Spreewaldfischer Burg und Umgebung e.V.“ und hat 26 Mitglieder, darunter ist auch die einzige Frau der Gruppe, Fischerin Ramona Oppermann. Vorsitzender der Kauper-Gruppe ist Alexander Wach. Der diplomierte Wasserwirtschaftsingenieur setzt wie alle anderen auch, die Familientradition der Spreewaldfischer fort. Zu Beginn der Jahresversammlung ist es üblich, neue Mitglieder aufzunehmen, die ebenfalls dazu bereit sind. Alexander Salomon war es diesmal, der um Aufnahme bat. Der Achtzehnjährige besucht das Cottbuser Pückler-Gymnasium und ist als kleiner Junge schon mit Opa Manfred und Vater Mike zum Fischen ausgezogen. „Ich kann und kenne eigentlich schon alles, außer Netze stricken. Da werde ich mich mal bei Günter Buchan in Leipe anmelden müssen“, so der Jungfischer. Trotz seiner Erfahrungen muss er noch einen Lehrgang besuchen und sein Wissen bestätigen, um den Fischereischein zu bekommen.
Alexander Wach bat um Zustimmung für eine Änderung der schon seit Jahren bestehenden Zustandes: „Wir sind jährlich beim Burger Heimatfest dabei und gestalten das Bild der Spreewaldfischer. Wir sollten diese Tradition nun dahingehend abändern, dass jede Ortsgruppe diese Aufgabe einmal übernimmt, auch damit mal neue Ideen eingebracht werden können “, schlug er der Versammlung vor und fand breite Zustimmung. Zum Gemeinschaftsleben der Vereinsmitglieder gehört das jährliche Fischessen vor Weihnachten. Da dazu auch immer Fische gehören, ziehen die Fischer in den nächsten Tagen ihre Netze durch den Nordumfluter und hoffen auf einen ausreichenden Fang, damit es auch für alle reicht. „Wenn nicht, müssen wir eben zukaufen, aber das ginge dann wohl gegen unsere Fischerehre“, so Alexander Wach, der insgeheim auf gute Fänge hofft.
Mitglied der Kauper-Gruppe ist auch Heinrich Harting, der dem Dachverband vorsteht. Die „Gemeinschaft der wendischen/sorbischen Spreewaldfischer Burg und Umgebung e.V.“ hat über 160 Mitglieder und betreut den Bereich zwischen Maiberg und der Leiper Grenze mit Hege- und Besatzmaßnahmen. „Wir werden uns am 7. Januar in der Hauptversammlung mit dem Problem der ausufernden Kormoranbestände und dem vermehrten Auftreten der Wollhandkrabbe und des Blaubandbärblings auseinandersetzen müssen. Und es wird mein letzter Auftritt sein, denn ich werde nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung stehen“, verkündete der Fünfundsiebzigjährige. Aus der Kauper-Runde wurde dafür Verständnis geäußert. Spontan kam der Vorschlag, ihn auf der Hauptversammlung für seine Verdienste zum Ehrenmitglied der Burger Fischergemeinschaft vorzuschlagen.