Seit Mitte Dezember hat die Region Spreewalddreieck ihre eigene Gruppe beim Mitfahrsystem „flinc“. Gegründet wurde sie von Peter Brandt, Bereichsleiter Stadtplanung der Stadt Lübbenau/Spreewald. „Seit einem Jahr diskutieren wir im Netzwerk Mobilität darüber, wie man die Mobilitätssituation bei uns im ländlichen Raum verbessern kann. Mit flinc existiert ein tolles Angebot zur Ergänzung des ÖPNV – wir müssen es nur nutzen.“ Flinc ist ein kostenloses, bundesweit nutzbares Mitfahrsystem, welches sich aufgrund der adressgenauen Vermittlung besonders für den ländlichen Raum eignet. Weil sich der einzelne flinc-Nutzer wie in bekannten sozialen Netzwerken sein eigenes Vertrauensnetzwerk aufbauen kann, gilt diese moderne Form des Trampens auch als sehr verlässlich und sicher. Das Angebot lässt sich sogar spontan von unterwegs mit der entsprechenden I-Phone- oder Android-App nutzen.
Ins Netzwerk Mobilität getragen wurde die Idee, flinc im Spreewalddreieck zu nutzen, von Mitgliedern des Jugendparlaments und dem Team des Projekts JugendMobil.
Gefördert durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft wurde durch das Projekt Jugendmobil im Dezember 2011 das „Netzwerk Mobilität“ ins Leben gerufen, in dem Jugendliche auf Augenhöhe mit Vertretern der Kommunen, des Landkreises und der VGOSL an der Verbesserung der Mobilitätssituation arbeiten. Größter Erfolg für die Jugendlichen war die Einführung des Discobus‘ nach Ogrosen, für den derzeit an dauerhaften Finanzierungsmodellen gefeilt wird.
Außerdem widmeten sich die jungen Leute der Optimierung des 50/50-Taxi-Ticketangebotes und des VBB-Ferientickets. Beide Angebote sind seit Jahren landesweit nutzbar aber durchaus noch verbesserungswürdig. Gemeinsam mit Jugendlichen aus Finsterwalde und Kyritz wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet und den Verantwortlichen beim VBB und im MIL unterbreitet.
Nach einjähriger Laufzeit endet jetzt JugendMobil im Spreewalddreieck – nicht jedoch die gemeinsame Arbeit von Jugendlichen und Erwachsenen am Thema Mobilität. Es wurde verabredet in Kontakt zu bleiben und die Umsetzung der Ideen – vom Discobus bis zum Mitfahrsystem – weiter voranzutreiben.
Weitere Informationen:
Jugend Mobil
flinc
Seit Mitte Dezember hat die Region Spreewalddreieck ihre eigene Gruppe beim Mitfahrsystem „flinc“. Gegründet wurde sie von Peter Brandt, Bereichsleiter Stadtplanung der Stadt Lübbenau/Spreewald. „Seit einem Jahr diskutieren wir im Netzwerk Mobilität darüber, wie man die Mobilitätssituation bei uns im ländlichen Raum verbessern kann. Mit flinc existiert ein tolles Angebot zur Ergänzung des ÖPNV – wir müssen es nur nutzen.“ Flinc ist ein kostenloses, bundesweit nutzbares Mitfahrsystem, welches sich aufgrund der adressgenauen Vermittlung besonders für den ländlichen Raum eignet. Weil sich der einzelne flinc-Nutzer wie in bekannten sozialen Netzwerken sein eigenes Vertrauensnetzwerk aufbauen kann, gilt diese moderne Form des Trampens auch als sehr verlässlich und sicher. Das Angebot lässt sich sogar spontan von unterwegs mit der entsprechenden I-Phone- oder Android-App nutzen.
Ins Netzwerk Mobilität getragen wurde die Idee, flinc im Spreewalddreieck zu nutzen, von Mitgliedern des Jugendparlaments und dem Team des Projekts JugendMobil.
Gefördert durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft wurde durch das Projekt Jugendmobil im Dezember 2011 das „Netzwerk Mobilität“ ins Leben gerufen, in dem Jugendliche auf Augenhöhe mit Vertretern der Kommunen, des Landkreises und der VGOSL an der Verbesserung der Mobilitätssituation arbeiten. Größter Erfolg für die Jugendlichen war die Einführung des Discobus‘ nach Ogrosen, für den derzeit an dauerhaften Finanzierungsmodellen gefeilt wird.
Außerdem widmeten sich die jungen Leute der Optimierung des 50/50-Taxi-Ticketangebotes und des VBB-Ferientickets. Beide Angebote sind seit Jahren landesweit nutzbar aber durchaus noch verbesserungswürdig. Gemeinsam mit Jugendlichen aus Finsterwalde und Kyritz wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet und den Verantwortlichen beim VBB und im MIL unterbreitet.
Nach einjähriger Laufzeit endet jetzt JugendMobil im Spreewalddreieck – nicht jedoch die gemeinsame Arbeit von Jugendlichen und Erwachsenen am Thema Mobilität. Es wurde verabredet in Kontakt zu bleiben und die Umsetzung der Ideen – vom Discobus bis zum Mitfahrsystem – weiter voranzutreiben.
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Jugend Mobil
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