Der Bau eines neuen Windparks mit 17 Anlagen bei Forst Briesnig sorgt in Cottbus in den kommenden Monaten für spürbare Veränderungen: Ab der Nacht vom 23. auf den 24. Juli rollen regelmäßig riesige Windrad-Transporte durch die Stadt. Auf dem Weg zum künftigen Windpark werden die tonnenschweren Bauteile – darunter Flügel mit einer Länge von rund 92 Metern – auf speziellen Routen über die Karl-Liebknecht-Straße, Franz-Mehring-Straße und Dissenchener Straße bewegt. Um den reibungslosen Ablauf zu sichern, werden bereits im Vorfeld Ampel- und Lichtmasten mobilisiert und teils entfernt, Straßen gesperrt und Hindernisse kurzfristig beseitigt. Während der nächtlichen Transporte, die meist zwischen 20 und 6 Uhr stattfinden, ist besondere Vorsicht für alle Verkehrsteilnehmenden geboten. Die letzten Windrad-Lieferungen werden nach aktuellem Stand im Februar 2026 erwartet.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Im Bereich Forst Breisig entsteht ein Windpark mit 17 Windradanlagen. Da die Windräder auf ihrem Weg dorthin Cottbus/Chóśebuz passieren, kommt es zu Verkehrseinschränkungen und baulichen Veränderungen. Der Großraumtransport wird über die Karl-Liebknecht-Straße, Franz-Mehring-Straße und Dissenchener Straße gelenkt. Die erste Fahrt wird in der Nacht vom 23.07. auf den 24.07.2025 erfolgen. Aufgrund von Straßensperrungen kann es zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen, aber auch zu notwendigen baulichen Veränderungen.
Ein Windrad wird jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Nächten angeliefert. An einem der beiden Tage erfolgt hierbei nach aktuellem Stand die Anlieferung der drei Flügel, welche jeweils eine Länge von ca. 92 Metern aufweisen. Bereits im Vorfeld werden Hindernisse für den Transport für den kurzfristigen Ausbau vorbereitet und eine Auswahl an Licht- und Ampelmasten mobilisiert. Im Bereich der Kreuzung Dissenchener Straße/Stadtring wurden hierfür bereits Lichtmasten entfernt. Weiterhin werden vier Ampelmasten entnommen und mobil aufgestellt. In den Nächten der Flügelüberführung wird die Ampel ausgeschalten und die mobilen Signale abgebaut. In diesem Zeitraum bedarf es einer großen Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmenden. Die Anlage wird voraussichtlich immer zwischen 20:00 und 06:00 Uhr des Folgetages ausgeschaltet sein.
Die letzten Fahrten werden aktuell im Februar 2026 erwartet. Die Genehmigungsbehörde für den Gesamttransport ist der Landesbetrieb Straßenwesen.
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Red. / Presseinformation